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Opferkasse statt Freiheit

Arnaud Martigs geistlicher Kindesmissbrauch

Stell Dir vor: Da steht ein Mann im schwarzen Anzug, nennt sich „Bezirksapostelhelfer“ und will Dir erzählen, dass Du Gott gefälligst Dein Geld geben sollst – und zwar schon als Kind.

 

„Opferbereitschaft“ nennt er das. Klingt nett, ist aber nichts anderes als ein uralter Trick: Schuldgefühle wecken, damit Du brav zahlst und gehorchst.

Arnaud Martig predigt im offiziellen Newsmagazin des NAKI e.V., Zürich,  (nac.today), dass Eltern ihren Kindern den „Wert“ des Opferns beibringen sollen. Übersetzt heißt das:

 

  • Du bist Gott immer etwas schuldig.
  • Du musst zahlen, um zu zeigen, dass Du dankbar bist.
  • Wenn Du zuerst an Gott denkst, dann wird schon irgendwie genug übrigbleiben.

 

Das ist nichts anderes als eine dreiste Gehirnwäsche. Kindern wird eingeredet, sie müssten Opfer bringen, weil Jesus sich „geopfert“ hat. Aber mal ehrlich: Jesus ist tot – und Dein Taschengeld oder später Dein Lohn landen nicht bei ihm, sondern im Klingelbeutel der Kirche.

 

Das perfideste daran: Martig fordert Eltern auf, ihren eigenen Nachwuchs damit zu indoktrinieren. Anstatt Kindern Freiheit zum Selberdenken zu lassen, sollen sie von klein auf lernen, dass Glaube = Geldabgabe + Unterordnung bedeutet. Das ist geistlicher Kindesmissbrauch.

 

Die Strategie ist durchschaubar:

  • Angst: „Wenn Du Gott nichts gibst, fehlt dir am Ende selbst etwas.“
  • Lüge: „Alles, was Du hast, kommt von Gott.“ (Nein – es kommt von Deiner Arbeit, Deiner Bildung, Deinem Können und der Gesellschaft, die das möglich macht.)
  • Abhängigkeit: „Du kannst Gott niemals zurückzahlen.“ (Aber Du sollst es trotzdem versuchen – mit klingender Münze.)

Das ist die hässliche Fratze des Neuapostolizismus, die ich selbst erlebt habe und wegen der ich diese Kirche verlassen habe. Sie nehmen Dir deine Selbstbestimmung, bevor Du überhaupt erwachsen wirst.

 

Kinder verdienen es, frei zu denken, Fragen zu stellen, eigene Wege zu gehen. Kein Mensch – und schon gar kein Apostel im schwarzen Anzug – hat das Recht, Dich mit Schuldgefühlen an den Klingelbeutel zu ketten.

Bitte merke Dir:

➡️ Wer Dir Schuld einreden will, damit Du Geld oder Gehorsam gibst, ist kein „Seelsorger“, sondern ein Manipulator.


➡️ Religion, die Kinder zu kleinen Zahlknechten erzieht, ist kein „Evangelium“, sondern geistlicher Missbrauch.


➡️ Freiheit heißt: Du darfst selbst entscheiden, woran Du glaubst – oder auch nicht.

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letzte Updates:

27. September 2025

Sobald sich Menschen zusammenschließen – ob im Verein, im Staat oder in einer Kirche – entsteht eine Infrastruktur, die Geld und Arbeit erfordert. Das sind Beiträge, Gebühren oder Steuern, keine Opfer. Eine Spende kann Ausdruck freiwilliger Solidarität sein, aber sie ist nicht an Gott gerichtet. Wer hier mit „Opfer“ argumentiert, betreibt bewusste Irreführung.

25. Sep. 2025

20. Sep. 2025

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am 01.01.2025

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