„Die Würde des Menschen besteht in der Wahl.“
– Max Frisch –
Wenn Kinder zur Welt kommen, sind sie offen, neugierig, wissbegierig. Sie stellen Fragen – manchmal unermüdlich. Doch sobald es um Religion geht, werden diese Fragen oft nicht geduldet. Statt Antworten gibt es Dogmen. Statt Diskussionen: „Glaub es einfach.“ Und statt echter Wahlfreiheit: Taufe im Säuglingsalter, religiöse Rituale ohne Einverständnis – und ein Weltbild, das früh festgelegt wird, bevor man es prüfen kann.
Diese Seiten richten sich primär an junge Menschen – insbesondere an solche, die gerade konfirmiert werden, religiös sozialisiert wurden oder sich fragen, ob das alles, was man ihnen beigebracht hat, wirklich stimmen kann.
Doch sind sie auch für alle gedacht, die wissen wollen, was hinter den biblischen Geschichten steckt. Wer hat sie geschrieben? Wann? Warum? Was wusste man damals – und was weiß man heute?
Fakten statt Fabeln will keine Religion bekämpfen, aber den blinden Glauben an ihre Unantastbarkeit in Frage stellen. Wir zeigen:
Doch das ist keine Erkenntnis, sondern eine Immunisierung gegen Kritik.
Unser Ziel ist es, unseren Lesern, ausdrücklich vor allem Kindern und Jugendlichen, Werkzeuge an die Hand zu geben: historisches Wissen, logisches Denken und den Mut, selbst zu prüfen, statt zu glauben, „weil man das eben so glaubt“. Wer religiöse Lehren kennt, aber auch ihre Entstehung versteht, ist freier. Wer sie hinterfragen darf, ist mündiger.
Fakten statt Fabeln ist kein Angriff – sondern eine Einladung zur Selbstbestimmung.
Denn Aufklärung beginnt da, wo der Zweifel nicht als Gefahr, sondern als Chance verstanden wird.
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