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Wie alles begann:        Schöpfungsmythen versus Wissenschaft

Hast du dich jemals gefragt, wie alles begann? Woher kommen wir? Woher kommt eigentlich das Universum? Das sind Fragen, die sich Menschen schon immer gestellt haben. Die alten Mythen, wie die Schöpfungsgeschichte aus der Bibel, bieten eine Erklärung – aber was sagt die Wissenschaft dazu?

Die biblische Schöpfungsgeschichte                     Worte, die Welten erschaffen

In der Bibel gibt es gleich zwei beeindruckende Texte, die davon erzählen, wie alles begann. Der erste steht im 1. Kapitel der Genesis: Gott erschafft die Welt in sechs Tagen, vom Licht über die Tiere bis hin zu uns Menschen. Der zweite ist der Prolog aus dem Johannesevangelium: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.“ Das klingt gewaltig und geheimnisvoll, oder?

 

Aber es gibt ein Problem: Diese Texte sind eigentlich keine Berichte, die sich beweisen lassen. Sie sind Mythen. Geschichten, die den Menschen vor tausenden Jahren helfen sollten, die Welt zu verstehen. Und sie wurden von älteren Mythen beeinflusst, wie die Geschichten der Babylonier, die von einer göttlichen Schöpfung durch Chaos und Kampf erzählen.

Und was sagt die Wissenschaft?

Die Wissenschaft hat eine ganz andere Geschichte über den Anfang. Statt eines Gottes, der die Welt wie ein Künstler gestaltet, sprechen Forscher*innen von einer „Singularität“, einem winzigen Punkt, in dem alle Energie und Materie des Universums konzentriert war. Vor etwa 13,8 Milliarden Jahren soll dieser Punkt „explodiert“ sein – der sogenannte Urknall.

 

Doch halt! Manche denken, das Universum sei aus dem absoluten Nichts entstanden. Das ist nicht ganz richtig. Die Wissenschaft sagt: Vor dem Urknall muss es etwas gegeben haben. War genau? Das wissen wir nicht. Vielleicht eine Art Energie. Vielleicht etwas völlig anderes, was wir uns noch nicht vorstellen können.

 

Das Spannende an der Urknalltheorie ist, dass wir sie bis zu einem gewissen Punkt „zurückverfolgen“ können. Ab der sogenannten Planck-Zeit, winzige Bruchteile einer Sekunde nach dem Urknall, können Wissenschaftler*innen die Entwicklung des Universums beschreiben.

Und das Leben?

Dann gibt es noch die Frage, wie Leben entstand. Die Bibel sagt, dass Gott den Menschen „aus Staub“ schuf. Die Wissenschaft hat dafür die Abiogenese: Chemische Prozesse führen dazu, dass aus unbelebter Materie die ersten Lebensformen entstanden. Kein Gott, kein Staub. Einfach Chemie, Energie und Zeit.

 

Die Evolutionslehre zeigt, wie sich das Leben über Millionen von Jahren entwickelte – von einfachen Zellen zu Dinosauriern, und schließlich zu uns Menschen. Und das Beste daran? Diese Theorie wird durch Fossilien, DNA und andere Beweise gestützt.

Glaube versus Wissen

Die Schöpfungsgeschichten aus der Bibel sind beeindruckend und tiefgründig, aber sie sind keine Beweise. Sie beantworten keine der großen Fragen, wie zum Beispiel: Wer oder was war da, bevor alles begann?

 

Die Wissenschaft ist da auch nicht perfekt. Sie gibt uns viele Antworten, aber nicht auf alles. Doch was sie uns bietet, ist nachvollziehbar. Wir können sehen, messen, berechnen. Und was wir heute noch nicht verstehen, könnte eines Tages entdeckt werden.

Fazit – Eine Frage der Perspektive

Am Ende kannst du selbst entscheiden, was dir mehr gibt: Ein Mythos, der dir den Glauben an einen Schöpfer vermittelt, oder die Wissenschaft, die dir zeigt, wie unglaublich komplex und faszinierend das Universum wirklich ist.

 

Eines ist sicher: Die Suche Antworten nach wird nie aufhören. Und genau das macht es so spannend, oder?

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10. Oktober 2025

Die Neuapostolische Kirche (NAK) versteht es meisterhaft, religiöse Ideologie in pädagogisches Geschenkpapier zu wickeln. Ein besonders anschauliches Beispiel dafür liefert erneut Natascha Wolf, Grundschullehrerin, Schulleiterin, Mutter und – im Nebenberuf – Sonntagsschullehrerin sowie Kinderchor-Dirigentin im Bezirk Rottweil. In ihrem Beitrag „Den Engeln auf der Spur“ auf nac.today zeigt sie exemplarisch, wie man kindliche Fantasie, moralische Belehrung und religiöse Suggestion zu einer gefühligen Mischung verrührt – harmlos im Ton, aber wirkungsvoll im Ziel: frühkindliche Glaubensprägung.

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07. Okt. 2025

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am 01.01.2025

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