Zunächst einmal ist sein Schreiben keine Kunst, denn Kunst kommt von können... - Johanning will aber nur und tut deshalb so als ob: Er ist ein Wülstler
Und außerdem befleißigt er sich eines schwülstigen Schreibstils also ist er ein Schwülstler!
Sie haben den Teufel zum Vater, und nach ihres Vaters Begierden wollen sie tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
(frei nach Joh 8,44)
Peter Johanning ist nun glücklicherweise Geschichte. Doch der Volksmund hat Recht behalten: Es kommt nie etwas Gutes nach… Im Fall des NAKI-Chefverlautbarers ist es Simon Heiniger … Ich finde, sein Grinsen verrät seinen Charakter, weshalb ich ein Foto von ihm in den anhängenden Screenshot montiert habe.
Wie Johanning ist Heiniger ein Totalitarist – er greift das Konzept der objektiven Wahrheit an. Er ersetzt die Wahrheit apodiktisch durch von Dritten aus der Luft gegriffene Behauptungen, indem er diese als unumstößliche Tatsachen „verkauft“.
Erschwerend kommt hinzu, dass er das nicht irrtümlich tut.
Heiniger ist Kommunikationswissenschaftler und deshalb muss man davon ausgehen, dass er seine manipulativen Techniken bewusst einsetzt!
Nehmen wir das Beispiel „Christi Himmelfahrt“…
Es gehört heute zum Allgemeinwissen, dass die Bibel keine authentischen Ereignisse, keine tatsächlichen Begebenheiten überliefert. Das räumt sogar das Oberhaupt der Sekte der Neuapostolischen ein.
Im Falle der Jesus-Saga wissen wir, dass es sich um eine vom „Mythenschmied“ Sha’ul (lat.: Paulus) von Tarsus erfundene Lehre handelt, die sich um einen jüdischen Sozial- und
Religionsreformer rankt, um den Pharisäer Jeschua (Lat. Jesus) von Nazareth, den die Römer als Unruhestifter und Aufrührer mittels Kreuzigung vom Leben zum Tode befördert haben.
Paulus machte aus diesem schmach- und äußerst qualvollen Tod eine Siegesgeschichte, indem er ihn zu einer Blut-Opfer-Sühne-Tat zugunsten der angeblich
versündigten Menschheit umdeutete. – Um den Triumph noch größer zu machen, ließ er Jesus nach dessen Kreuzestod in die Hölle hinabsteigen um dort in der Vorhölle „die Seelen der Gerechten seit Adam“
zu befreien. So lehrt es der katholische Katechismus. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es: „… hinabgestiegen in das reich des Todes, ...“
Die Krönung des Ganzen war dann die Auferstehung von den Toten – das sog. Ostergeschehen…
Natürlich entstand daraus ein Logikroblem: Jesus wandelte also wieder unter den Lebenden. Da das aber nicht auch tatsächlich so war, musste Paulus ihn wieder verschwinden lassen. Dabei sollte Jesus aber weiter allgegenwärtig bei den Lebenden sein. Klar: Die Idee der Himmelfahrt war geboren und gleichzeitig konnte Paulus‘ Protagonist Jesus nun auch gegen die alttestamentarischen Propheten Henoch und Elia anstinken, die der Bibel zufolge ebenfalls gen Himmel gefahren sind (vgl. dazu 1. Mose 5,24 und 2. Kön 2,11).
Fakt ist: Aus vorpaulinischer Zeit ist keine der Wunderstories überliefert, und die Evangelien sind erst in nachpaulinischer Zeit entstanden. – Die ältesten neutestamentarischen Schriften sind
aber diejenigen des Paulus. Von daher kann man davon ausgehen, dass die Erzählungen tatsächlich so entstanden sind, wie ich es oben geschrieben habe.
Die Annahme, die hauptsächlich im „Evangelium nach Lukas“ und in der „Apostelgeschichte nach Lukas“ geschilderten Ereignisse könnten tatsächlich so stattgefunden haben, ist hingegen als absurd
zurückzuweisen.
Doch immerhin: Vielleicht war es doch so?
Es lässt sich lediglich beweisen, dass es keine authentischen Überlieferungen der wahren Ereignisse gibt. Hingegen gibt es keinen Beweis dafür, dass es nicht so wahr. – Das Grundproblem der Religionsvertreter lässt grüßen:
Da sie keinen Beweis für den Tatsachengehalt der biblischen Überlieferungen besitzen, dürfen diejenigen, die die Inhalte der Bibel für wahr halten keinesfalls behaupten, es handele sich um Tatsachen!
Sie können sagen, sie vermuteten Dies oder Jenes oder sie seien der Meinung, Dies oder Jenes entspreche den Tatsachen. Sie können meinethalben auch sagen sie glaubten Dies oder Jenes…
Wenn sie aber sagen, Dies oder Jenes habe sich tatsächlich so ereignet, dann ist das eine Lüge!
Womit wir wieder bei Simon Heiniger wären… Unter https://nac.today/de/158033/1161597 berichtet er des Langen und des Breiten über die Himmelfahrtsstory, und darüber, welche Bedeutung und welche Verhaltensregeln sich für Leser aus diesen (angeblich tatsächlichen) Ereignissen ergeben.
Und damit befindet er sich auf dem Pfad der Lüge!
Simon Heiniger ist also ein Lügner – und da er diese Lügen im Auftrag einer erwiesenermaßen betrügerischen Organisation verbreitet, leistet er mit seinen Lügen Beihilfe zum Betrug!
„Unser Ziel ist es nicht, eine Mega-Kirche zu schaffen, die alle Glaubensrichtungen umfasst“, sagt Stammapostel Jean-Luc Schneider in seinen Leitgedanken zum dritten Sonntag im September. Schließlich sei es Auftrag aller Christen und Konfessionen, andere Menschen die Liebe entdecken zu lassen, die Gott ihnen entgegenbringt! „Wir freuen uns, gute Beziehungen zu anderen christlichen Kirchen zu pflegen. Wir sehen sie nicht als Konkurrenten, geschweige denn als Gegner.“
So zitiert Peter Johanning [wann wird dieses mir Übelkeit verursachende (PIIIIIEP) eigentlich endlich in den Ruhestand getreten?] seinen Boss, den Chefscharlatan aller neuapostolischen sog. Kirchen weltweit im Fakenewsmagazin des Apostelunkenvereins (siehe unten ***)
Aber zunächst einmal aus rein menschlicher Sicht:
Wenn in einem Dorf vier Bäcker ansässig sind, so könnten die durchaus miteinander befreundet sein – aber so lange sie nicht ein gemeinsames Unternehmen betreiben, sind sie dennoch Konkurrenten um die Gunst der Kunden. Und das auch dann, wenn sie unterschiedliche Sortimente anbieten.
Wenn der Neuapostoliken-Papst, der Diplom-Betriebswirt(!!) Schneider also behauptet, die NAKn betrachteten die anderen Kirchen nicht als Konkurrenten, ist das klar ein unwahre Tatsachenbehauptung!
Und nebenbei bemerkt, sind seine Worte so, als würde der Schwanz mit dem Hund wedeln. Denn eigentlich ist es so, dass die großen Kirchen die Neuapostolische Kirche nicht als Konkurrenz betrachten (wie wohl sie es in Wahrheit dennoch ist), weil diese nämlich viel zu popelig und unbedeutend ist, als dass man sie quantitativ innerhalb des Christentums überhaupt wahrnehmen könnte (lediglich 0,15% aller Christen sind neuapostolisch – das ist weniger als ein Fliegenschiss)
Aus christlicher Sicht ist die Sache etwas diffiziler, da der Wanderprediger Jesus von Nazareth überhaupt nicht daran gedacht hat, eine Kirche gründen zu wollen – also schon gar nicht unterschiedliche Kirchen! Nicht einmal der tatsächliche Gründer der Kirche der Christen, Sha’ul (lat.: Paulus) von Tarsus, hatte im Sinn, mehr als eine Kirche gründen zu wollen.
Die verschiedenen christlichen Kirchen sind deshalb entstanden, weil einzelne Gemeinden miteinander um die rechte Lesart biblischer Aussagen konkurrierten. – Das mit der Konkurrenz geht also zurück bis aufs erste Konzil von Nizäa im Jahr 325 n.Z. … Und genau genommen war der Manichäerstreit im Jahr 242 bereits ein erstes Schisma.
So oder so sind die Schismata Beweise für die Falschheit des Christentums insgesamt. Denn (jetzt einmal vorausgesetzt der biblische Jesus hat jemals real existiert) der Guru, auf den sich alle Christen berufen, hat der Bibel zufolge eine klare Einheit seiner Anhänger angestrebt. Ich zitiere aus dem hohepriesterlichen Gebet:
„[…] Ich bitte für sie. Nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein. […] Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. […] Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. […]“
(vgl. 17. Kapitel des Evangeliums nach Johannes - https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes17)
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*** Anmerkung zum Screenshot
Facebook hat das Fakenewsmagazin des Apostelunkenvereins NAKI e.V. ganz offen sichtlich als „cyberkriminell“ eingestuft. Das nennen der Wortmarke oder das zeigen der Wortmarke im Bild wird ebenso als Verstoß gegen die Community-Standards zur Cybersicherheit eingestuft wie ein Link auf die entsprechende website. Zuwiderhandlungen werden von Facebook mit erheblichen Sanktionen geahndet. Aus diesem Grund ist es auch zu heikel, einen unveränderten Screenshot oder unbearbeitete Bilder auf Facebook hochzuladen oder auf diese zu verlinken.
Allerdings ist diese Maßnahme der Facebook-Administration als Rechtsbeugung einzustufen: Da Facebook das Nennen der Quelle verbietet, dürfte man eigentlich nicht aus dieser Quelle zitieren. Das bitteschön ist aber dann ein Verstoß gegen das Zitierrecht...
© 2022 f.d. bearbeiteten Screenshot by fcs – eigenes Werk
Und klar für die faschistoide fb-Struktur: Widerspruch wird unterdrückt!
Ich nehme einmal den Schluss vorweg:
Es kann nicht sein, dass Peter Johanning NICHT weiß,
Das bedeutet:
Peter Johanning WEIß, dass er seinen Lesern gequirlten Dünnflott auftischt!
Woraus sich die Frage ergibt: Warum tut er das?
Das Spannende daran ist nämlich, dass in der von ihm unter https://nac.today/de/158033/1089861 (- klick) erörterten Frage
„Taufe: Auf wen und wozu?“
keinerlei Dissens unter Christen herrscht. – Und sie liegen alle falsch mit ihren Lehren. Aber:
Selbst dann, wenn die Überlieferungen der Wahrheit entsprächen, ginge es ausgerechnet die Neuapostoliken einen feuchten Kehricht an, da sie unter gar keinen Umständen eine biblische Legitimation herleiten, oder sich auf apostolische Sukzession berufen könnten.
Unabhängig davon, ob „das“ Christentum Tatsachen überliefert und Wahrheit predigt, sind die sich „Apostel“ nennen lassenden Vereinsmitglieder des NAKI e.V. dahergelaufene Scharlatane!
Klar soweit? – Dann schauen wir uns jetzt einmal die Faktenlage zum Thema „Taufe“ an:
Es gab in Galiläa einen jüdischen Bußprediger namens jôḥānān, der am Jordan das Kommen des Gottesreiches predigte und dessen Anhänger sich zum Zeichen der Buße von ihm taufen ließen. Das spielte sich so Mitte bis Ende des ersten Drittels im 1. Jhdt. Christlicher Zeitrechnung ab.
So weit ist die Historie durch den jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus verbürgt – insofern kann man „Johannes den Täufer“ als historische Person betrachten.
Der jetzt folgende Abriss stützt sich allerdings ausschließlich auf biblische Überlieferungen, die nach „Hörensagen“ verfasst wurden und nicht als historische Tatsachen gelten können.
Die wenigen als authentisch einstufbaren Inhalte des Neuen Testaments berichten nun, dass jôḥānān einen etwa gleichaltrigen Anhänger namens „Jeschua ben Josef“ hatte, einen Bauhandwerker aus Nazareth. Dieser scharte selbst Jünger um sich und zog mit jôḥānāns Thema des „Kommen des Gottesreiches“ als Wanderprediger umher – allerdings ohne selbst zu taufen.
Johannes der Täufer wurde ca. im Jahr 30 chr. Zeitr. ermordet, seine Jüngerschaft hat aber bis heute Bestand: die monotheistische Religionsgemeinschaft der Mandäer existier nach wie vor. Sie hat etwa 100.000 Mitglieder.
Jeschua wurde ca. 5-6 Jahre später von den Römern als Aufrührer zum Tode verurteilt und gekreuzigt. Dessen Jünger haben sich aber verstreut. Damit wäre die Geschichte dieses Wanderpredigers zu Ende, wenn nicht kurze Zeit nach seinem Tod ein Zeltmacher namens „Sha’ul (lat.: Paulus) aus Tarsus“ aufgetaucht wäre, der aus den übrig gebliebenen Fragmenten der „jesuanischen“ Lehre eine Blut-Opfer-Sühne-Theologie entworfen hat. Der dünnen Informationslage der Bibel zufolge war er es auch, der die Jesus-Jünger neu motivierte und aus der rein jüdischen Reformbewegung des Nazareners eine globale Bewegung formte und die später „christlich“ genannte Mission in Gang setzte.
Folgerichtig sind die ältesten neutestamentarischen Schriften, die nicht alle als authentisch einzustufenden Briefe des Paulus an die Gemeinden im Missionsgebiet.
Die von Paulus entwickelte jesuanische Lehre und den überarbeiteten Lebenslauf griffen später einige Evangelienschreiber auf und sorgten für deren schriftliche Verbreitung. Vier dieser Evangelien wurden später von den sog. Kirchenväter als „kanonisch“ eingestuft und fanden Eingang in die Bibel der Christen. Die tatsächlichen Namen dieser Evangelienschreiber sind nicht bekannt, ich verwende in der Folge die biblisch tradierten Namen:
Alles in allem eine äußerst dürftige Quellenlage, von der man jedoch als sicher sagen kann, dass sie nicht auf jesuanische Lehre, sondern auf paulinische Theologie zurückgreift. Und – womit wir wieder am Anfang wären – Peter Johanning weiß das!
Und Peter Johanning weiß noch mehr! Die Taufe ist ein simples von irgendwelchen Leuten erfundenes und den Christen gemeinsames Initiationsritual. Sie ist von Menschen erdacht. Damit ist sie – dass muss sogar für Christgläubige zwingend logisch sein – ohne jede metaphysische Wirkung. Und Johanning gibt sogar in einem Nebenabschnitt zu, dass es "menschengemacht" ist. - Denn wie sonst hätte die Taufe zum Sakrament werden sollen?:
„[…] Zum christlichen Sakrament wird die Taufe mit Wasser und im dreieinigen Namen erst später, da waren bereits einige Jahrhunderte ins Land gegangen. Heute ist die Taufe die grundlegende Verbindung zu Gott. […]“
Quelle: https://nac.today/de/158033/1089861 (- klick)
Übrigens enthält sogar dieses kurze Zitat eine Ungenauigkeit, die aus neuapostolischer Sicht zumindest ohne nähere Erläuterung eine faustdicke Lüge ist:
Johanning unterschlägt nämlich die Bedeutung des Adjektivs „grundlegend“: Nämlich der erste Schritt zur Annäherung an Gott. Erst der zweite Schritt – nämlich die sog. Heilige Versiegelung – macht lt. KNK den Menschen zum Gotteskind… Das sollten sich unbedingt alle NICHT-neuapostolischen Christen zu Gemüte führen! Und mit diesem Lesetipp lasse ich es dann auch bewenden:
Also klar: Maria aus Magdala hat sich mit ihrem galiläischen Lover gezofft, und daraus ist das Märchen von der Höllenfahrt des Yeschuah aus Nazareth entstanden.
Möglicherweise ist die Story auch ganz anders entstanden. – Niemand weiß übrigens, WER diese Story überhaupt in Umlauf gebracht hat! – Bekannt ist lediglich, das, was Christens dazu behaupten.
So z.B. der NAKige Pseudobischof Peter Johanning im Fakenewsmagazin des Züricher Apostelunkenvereins NAKI e.V.:
(Zitat) „[…] Nach seinem Tod am Kreuz geht der Gottessohn Jesus Christus in die Tiefe. Er predigt all denen, die zu Noahs Zeiten nicht glauben konnten. Vor allem der erste Petrusbrief berichtet davon. Dieser Abstieg in das Reich des Todes, wie es auch im altkirchlichen Glaubensbekenntnis heißt, gehört heute zu den weithin vergessenen Glaubenswahrheiten und erscheint den meisten Christen unverständlich bis fremd. Dabei wird außer Acht gelassen, dass dieser Vorgang eine heilsgeschichtliche Bedeutung hat, nämlich, dass Gottes Wille, die Menschheit zu erlösen, universell gilt: Für alle Menschen – für alle Zeiten! […]“ Zitatende)
Quelle: https://nac.today/de/158033/1068671
Gelinde ausgedrückt ist dieser Absatz eine Unverschämtheit!
Denn: Wie kommt dieser ehemalige Bielefelder Dorfpostillenschreiberling zu der Behauptung, dass dies eine Glaubenswahrheit sei, die den meisten Christen (klar: ER tut so, als habe ER den Durchblick!) „unverständlich bis fremd“ sei. Der Satz ist reiner „BULLSHIT“!
Wenn schon hätte diese Dumpfbacke klar definieren müssen, was einen Christen ausmacht, und welchem Anteil an dieser so definierten Menge dieser Teil des Glaubensbekenntnisses unverständlich bis fremd ist.
Das aber nur am Rande…
Schlimmer ist seine apodiktische Behauptung, dass „der Gottessohn Jesus Christus nach seinem Tod am Kreuz in die Tiefe gegangen sei und all‘ denen gepredigt habe, die zu Noahs Zeiten nicht glauben konnten“.
Unabhängig davon, dass das irgendwann im 4. Jhdt. in Gallien formulierte Apostolikum diese Behauptung zur Glaubenswahrheit erhebt, ist sie einfach „BULLSHIT“…
Tatsache ist lediglich, dass im pseudepigraphischen sog. 1. Petrusbrief davon die Rede ist, das habe sich so abgespielt.
Vernachlässigen wir einmal, dass niemand weiß, wer der Verfasser dieser nach der 1. Jhdt.-Wende christlicher Zeitrechnung verfassten Epistel ist [gleiches gilt übrigens auch für den Epheserbrief, der zweiten Quelle für das Märchen von der „Höllenfahrt“ (so Johanning)], so können wir aber doch als gesichert annehmen, dass, wenn es die Höllenfahrt wirklich gegeben hätte, niemand dabei war, der davon hätte berichten können, wie das war – und was der tote Nazarener da getrieben hat.
Das, die Tatsache der Entstehungszeit, und das Fehlen authentischer Quellen dürfte genügen, um Johanning für seine apodiktische Behauptung in die Schranken zu weisen. – Das tut niemand - klar, seine Bosse sind ja genauso borniert wie er selbst!
Besteht Konsens in der Feststellung, dass die Höllenfahrt des Nazareners nichts ist, als ein Märchen aus der Antike?
Gut! Damit ist nämlich gleichzeitig der Stab für das weitere Geschreibsel über Johanning gebrochen! – Nicht von uns: Von ihm selbst!
Unter Bezugnahme auf das Märchen von der Höllenfahrt schreibt Johanning nämlich:
(Zitat) „[…] Ähnlich verhält es sich mit der Himmelfahrt Jesu Christi. Auch sie hat heilsgeschichtliche Bedeutung. […]“ (Zitatende)
Quelle: w.v.
Tatsache ist, dass diese Story im Kopf des Verfassers der „Apostelgeschichte nach Lukas“ und des „Evangeliums nach Lukas“ entstanden ist… Auch bei dieser Person weiß niemand wer hinter der Namensangabe „Lukas“ steckt…
Es ist aber erwiesen, dass dieser Lukas kein Wegbegleiter des Nazareners (jedenfalls wenn wir davon ausgehen, dass der eine reale Person war) war. Und mittlerweise geht die historisch-kritische Forschung sogar so weit, den Verfasser nicht einmal als Freund und Wegbegleiter des Sha’ul (lat. Paulus) von Tarsus zu betrachten.
Weiter ist unumstritten, dass diese Traktate frühestens 35-40 Jahre nach dem angenommenen Todesdatum des Nazareners entstanden sind. Eine tatsächliche „Augenzeugenschaft des Lukas“ ist also äußerst fraglich.
Wer mehr zum Thema „Himmelfahrt des Jesus“ wissen will wird übrigens auch hier auf CANITIES-News fündig – nämlich unter den „Irrlehren des Christentums“ (- klick)
Also klar:
Weder die „Höllenfahrt“ des Jesus noch dessen „Himmelfahrt“ haben sich jemals tatsächlich ereignet. – Beide Elemente des christlichen Glaubensbekenntnisses entbehren jeglicher Grundlage!
Schlimm nur: Johanning weiß das!!
Es hätte ihm freigestanden, zu schreiben, dass es nicht authentische biblische Erzählungen zu diesen antiken Mythen und Legenden gäbe, von denen er der Meinung sei, sie würden Tatsachen überliefern, oder hätten zumindest (wie die meisten Sagen und Märchen) einen wahren Kern.
Er aber musste eine Lügenstory aus dem Stoff fabrizieren, und
dafür gehört ihm das Schandmaul mit Seife ausgewaschen!
Seelsorge ist ein religiöser Begriff. Er setzt sich aus den eigenständigen Begriffen „Seele“ (in religiösem Sinn) und „Sorge“ zusammen, und meint die
Begleitung eines Menschen in Glaubenskrisen aus Sorge um dessen Seele.
Ausgeübt wird die Seelsorge von sog. Geistlichen derjenigen Religionsgemeinschaft, der die von einer Glaubenskrise betroffenen angehören… - Das mögen dann eben auch die Scharlatane der
Neuapostolikensekte sein, von den Peter Johanning einer ist.
Etwas völlig anderes ist Psychotherapie. Sie bezeichnet die gezielte professionelle Behandlung „psychischer Störungen“ oder „psychisch bedingter körperlicher Störungen“ mit psychologischen Mitteln.
Der gemeine Durchschnittsbürger mag nun diese Begriffe durcheinanderwerfen. Denn der Begriff „Psyche“ kommt aus dem Altgriechischen und wird gemeinhin mit Seele übersetzt. Allerdings ist die Psyche im medizinischen Sinn etwas völlig anderes als die Seele im religiösen Sinn…
Die sog. Geistlichkeit, zu der sich auch die NAK-Laienprediger zählen, fühlt sich nun für die Seele in religiösem Kontext zuständig. Das ist wohl irgendsoein als „feinstofflich“ (was immer das sein mag) bezeichnetes Etwas, das – anders als die Psyche, die eine Hervorbringung des Gehirns ist und mit dem Hirntod erlischt – den Tod des Menschen überdauert und in irgendein behauptetes Jenseits zieht. In der Brockhaus-Enzyklopädie heißt es zu dieser Seele:
(Zitat) „[…] Jüdisch-christliche Tradition Das Alte Testament kennt keine Zweiteilung des Menschen in Leib und Seele. Der mit Seele übersetzte hebräische Begriff »näphäsch« (deutsch Kehle, Hals, Leben), oft im Blut konkretisiert, gehört in die Vorstellungsreihe der Körperseele; sie stirbt mit dem Leib. Daher war die im nachexilischen Judentum sich herausbildende Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod verknüpft mit der Vorstellung vom Leben des ganzen Menschen (»Auferstehung des Fleisches«); dies gilt ebenso für Jesus und das palästinensische Judenchristentum. Erst in den späten Schriften des Alten Testaments, die von der griechischen Vorstellung einer Zweiteilung des Menschen in Leib und Seele beeinflusst waren, wurde das Leben nach dem Tod mit der Seele verbunden (z. B. Weisheit Salomos 3, 1; 9, 15), ebenso in der christlichen Theologie vom 2. Jahrhundert an, die die Lehre von einer unsterblichen Geistseele (bis ins 3. Jahrhundert als eine Art feiner Stofflichkeit gedacht) übernahm. Lange Zeit wurde das Verhältnis der Seele zum Leib nach hellenistischen Modellen dualistisch im Sinne einer Höherbewertung der Seele, die den Leib zu lenken hat, verstanden, bis sich im Hochmittelalter die Überzeugung von der leibseelischen Einheit (Thomas von Aquino: Seele als einzige Form des Leibes) durchsetzte. In den ersten christlichen Jahrhunderten wurde der Generatianismus, dem zufolge jede Seele Teil einer durch Zeugung übertragenen Gesamtseele der Menschheit ist, vertreten, danach wurde im Kreatianismus die Überzeugung vorherrschend, dass Gott jede einzelne Seele neu erschafft. Aber auch in dieser Konzeption wurde die Geistseele als ein Allgemeines aufgefasst, das erst durch die Verbindung mit der Materie individuiert wird. […]“ (Zitatende)
Quelle:
Brockhaus, Seele (Religionsgeschichte, Philosophie). http://brockhaus.de/ecs/enzy/article/seele-religionsgeschichte-philosophie (aufgerufen am 2022-05-10)
Ganz ehrlich? Für mich ist der ganze religiöse Mumpitz
reines unwissenschaftliches Kauderwelsch!
Das würde ja auch zu dem Geschwülstel des theologischen Parvenues Peter Johanning passen. Jeder weiß, dass ich ihn für ein doktrinäres halbgebildetes [PIIIIIEP] halte, für das Legalität und Brutalität Begriffe aus der Geflügelzucht sind.
Das Problem ist nun, dass dieser Schuster nicht bei seinen Leisten bleibt!
Als Inhaber der höchsten Subaltern-Rangstufe innerhalb der NAK mag es ihm ja durchaus zustehen, den neuapostolischen Laienpredigern Leitfäden für die Seelsorge an die Hand zu geben. Ich persönlich halte zwar auch das für Scharlatanerie – aber bitte: Wenn’s die Regeln der Organisation „NAK“ so vorsehen?!
Wenn wir uns aber nun anschauen, was dieser theologische Blindgänger in seiner Folge 24 des „Leitfadens für Seelsorger“ (- klick) schreibt, stellen wir fest, dass es sich eindeutig um Problemstellungen handelt, die in den Bereich Psychotherapie gehören! Und wer die ausüben darf, kann jeder bei „Tante wiki“ (- klick) nachlesen!
Irgendwelche auf der Brennsuppn dahergeschwommenen Laienprediger, die sogar auf ihrem eigenen Spielfeld als Scharlatane gelten müssen, gehören jedenfalls nicht dazu!
Und damit ist absolut und definitiv klar, dass Peter Johanning die subalternen Funktionäre der div. Neuapostolischen Kirchen zu unerlaubter Ausübung der Heilkunst aufruft! – Letzteres ist aber ein Straftatbestand, der gem. § 111 StGB mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet wird.
Der Aufruf dazu ist eine eigenständige Straftat, die gem. § 111 StGB sogar dann, wenn der Aufruf erfolglos bleibt, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet wird.
Der eigentliche Anstifter im strafrechtlichen Sinne ist allerdings der Präsident des NAKI e.V., Zürich, der französische Betriebswirt und Laienprediger Jean-Luc Schneider.
Womit denn auch einmal mehr klar ist, warum ich den Züricher Apostelverein NAKI e.V. für eine Bande Krimineller halte!
In seinem gestrigen nac.today-Beitrag hat sich Johanning mit dem „Karfreitags-Geschehen“ auseinandergesetzt. Und mein erster Gedanke war, dass dieser Mann eine perverse Lust dabei empfunden hat. Es macht mir auf den ersten Blick den Eindruck, er habe den Text mit wollüstiger Miene und zuckenden Lenden verfasst. Jedoch verrät uns eine Passage zu Beginn seines Aufsätzchens, dass er offenbar ein Stück eigener Leidensgeschichte aufarbeitet:
(Zitat) „[…] Wer aber jemals in seinem Leben ‚in echt‘ verprügelt, gequält, terrorisiert und gedemütigt wurde, hört solche Frage mit zwei unterschiedlichen Ohren. Ja klar: Ende gut, alles gut – aber leiden will niemand wirklich. […]“
Quelle: https://nac.today/de/158033/1061204
Scheinbar war Klein-Peter ein Prügelknabe, und scheinbar reflektiert er eigenen Schmerz, wenn er in seinem nac.today-Beitrag die Leiden Christi noch zu dramatisieren sucht:
Tja… und dann die Schluss-Passage: Die Auflösung der Ekstase in einem Erguss, dem die Ruhe folgt…
(Zitat) „[…] „Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli,
Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia. Und sogleich lief einer von
ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. Die andern aber sprachen: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihm helfe! Aber Jesus schrie
abermals laut und verschied“ (Matthäus 27,45-50).
Stille tritt ein, endlich Stille…“
Quelle: w.v.