... wir schreiben Klartext
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02. Dezember 2019 - 06:06 Uhr (fcs)

QUO VADIS NAK ?!

Zeigt nac.today den neuen Kurs?

Richtig lesbar mit einem (- klick) ins Bild

Wann genau das angefangen hat, weiß ich gar nicht mehr. Vielleicht war den nac.today*-Redakteuren vom Start dieses Fakenews-Magazins an bereits nichts arg genug, dass sie sich entblöden würden, es unter das NAK-Volk zu bringen…

[*Hinweis: um Schleichwerbung zu vermeiden kürze ich den Namen des Magazins im weiteren Text mit „n.t“ ab]

 

Ebenso wenig weiß ich noch, wann das mit dem Desinteresse der deutschen NAK-Öffentlichkeit angefangen hat. Vielleicht war es vom Start dieses Fakenews-Magazins an so, dass das Gros der potenziellen Leser die Nase gerümpft hat über den Blödsinn, denn die n.t-Redakteure verzapft haben.

 

Aus ganz vielen Gesprächen mit deutschen NAK-Mitgliedern weiß ich aber definitiv, dass das Gros der n.t-Leser zum Kreis der im Lichtkegel des unheiligen NAK-Geistes verstrahlten Hardcore-Neuapostoliban gehört.

Die meisten meiner Gesprächspartner winken bei Nennung des Magazins ab: „Den‘ ihren Scheiß les‘ ich doch gar nicht erst!“

 

Diejenigen, die immer noch regelmäßig hinschauen, sind meine Freunde aus dem NAK-Kritikerkreis und ich. Und natürlich auch einige der internen Kritiker in den deutschen Gebietskirchen.

Ob sich unsere (allerdings immer seltener werdenden) veröffentlichten Kritiken an den von den n.t-Redakteuren verfassten Albernheiten allerdings lohnen? – Pekuniär sicher nicht! Immerhin betreiben wir unseren für die Leser kostenlosen Service ja auf eigene Kosten!

 

Das unterscheidet uns von den n.t-Redakteuren, die für ihre … (nun ja, nennen wir es Arbeit) … ein sattes Gehalt beziehen. – Und es unterscheidet uns übrigens auch von deren Bundesbruder Michael Koch, der mit seiner pseudokritischen website „glaubenskultur“ einen satten Zusatzverdienst (der die Höhe seines Gehalts aus regulärer Beschäftigung deutlich übersteigen dürfte)  erzielt.

 

Okay… Lohnt sich unsere Arbeit nun? – Sagen wir so: Wenn wir jeden Tag nur einen neuen Multiplikator erreichen, macht das im Jahr 365 neue Nägel zum Sarg der deutschen NAKn. Und das macht schon wieder drei durchschnittliche NAK-Gemeinden aus, die geschlossen werden können!

 

DAS LOHNT SICH ALLEMAL !!

 

Und das ist auch der Grund dafür, es uns immer wieder neu anzutun, den von den NAK-Schreiberlingen verzapften Bockmist zu lesen.

 

Dennoch werden wir in Zukunft seltener über die Fehlleistungen der n.t-Redaktion berichten. Denn...

  1. … ist schon alles gesagt was darüber zu sagen ist und
  2. … ist jede Erwähnung dieser Schundlektüre natürlich auch Werbung, die ihr „Klicks“ bringt!

Nur wenn’s so richtig dicke kommt, wie z.B. in Andreas Rothers am Samstag-Abend veröffentlichtes Special zum 1. Advent, dann wäre Schweigen ein Schuss in den Ofen!

 

Muss man sich echt mal vorstellen: Schreibt dieser […] doch in der Ich-Perspektive als Evangelienschreiber Markus! – Ein echter Brüller – oder wenigstens Schenkelklopfer.

In unserer NAK-kritischen Facebook-Gruppe „Klartext“ https://www.facebook.com/groups/280724601942486/ haben wir schon gewitzelt, dass das dralle Männlein an allen Adventssonntagen als je anderer Bibel-Evangelist auftritt, an Weihnachten dann als Jesus und in der höchstmöglichen Steigerung zu Neujahr als StAp Schneider

 

Was ich persönlich sonst dazu zu sagen hatte, habe ich oben rechts im Bild  gesagt. Aber damit war längst noch nicht alles gesagt: Auch unser Freund Dieter Kastl hat sich mit einer Arbeit über diesen „Neu Auferstandenen Kronzeugen (NAK)“ zu Wort gemeldet. Ein (- klick) ins folgende Bild führt auf seine Seite:

mit einem (- klick) ins Bild gehts zu Dieter Kastls Seite

Der Dritte im Bunde, Rudolf J. Stiegelmeyr, macht ebenfalls das fehlende echte NAK-Apostolat als für den merkwürdigen NAK-Schlingerkurs, der auch in den n.t-Beiträgen deutlich wird, verantwortlich aus.

In seiner „Parodie einer Glaubenslehre, von der man nichts genaues weiß, aber dies umso überzeugter“ (Nr. 21 auf der unten verlinkeden Seite) heißt es zum Kurs der NAKn, dass der:

 

„[…] entweder in einen Reform-Apostolizismus führen könnte, der die alten Kamellen über Bord wirft und sich auf den Weg begibt zu den eigentlichen Quellen, oder aber zurück in den restaurativ-fundamentalistischen Bischoff-Apostolizismus des vergangenen Jahrtausends, der nach dem Motto verfährt: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein? Man darf gespannt sein.

 

Was auf jeden Fall intern zur Spannung beiträgt, ist das hin- und hergerissen werden derer, die die NAK-Glaubenslehre ernst genommen und versucht haben, streng nach ihren Maßstäben zu leben. Sie, die kein Opfer gescheut haben (weder Geld oder das Hintenanstellen von Bildung noch Familie oder Freunde) und immer ihren scheinbaren Herrn an die erste Stelle gesetzt hatten – weit vor ihren eigenen Wünschen oder Befindlichkeiten –, ihr Vertrauen ist zum Teil für immer geschädigt worden. Und dies betrifft beileibe nicht nur das Vertrauen in das irdische Bodenpersonal, sondern viel schlimmer noch, das Vertrauen in Gott selber.

 

ER, der von sich sagte, er würde sich nicht wandelt, fährt mit seinem Werk einen Schlingerkurs, der seinesgleichen in den christlichen Kirchen sucht. ER, dessen Wort die unverbrüchliche Treue versprach, soll nun in sog. „neue Erkenntnisse“ führen, die den alten diametral widersprechen. So, als ob Jesus der Erlöser nun plötzlich ein falscher Prophet wäre [...]“

 

Mit einem (- klick) in das folgende Banner geht’s zu Stiegelmeyrs Parodien-Seite:

10. November 2019 - 06:42 Uhr (fcs)

+ Update vom 11. November 2019 (unten folgend)

Kann man sich nicht ausdenken:

NAK-Apologetik setzt Theologie mit Quantenphysik gleich

Und wer hat’s erfunden? Natürlich wieder der […] Andreas Rother, dieses […]!

In seiner üblichen Methode nimmt er die Leser an der Hand und führt sie von einer wahren Tatsachenbehauptung über Halbwahrheiten zur Unwahrheit, die er dann mit der Ausgangsbehauptung auf eine Stufe stellt…

 

Diesmal treibt er es sogar besonders weit, indem er einfach einen wirren Haufen von Begriffen und Zitaten in den Raum wirft die gar nichts miteinander zu tun haben… Das geht schon mit dem gewählten Titelbild zu seinem Beitrag unter https://nac.today/de/Gesellschaft/773230 los:

 

Er (oder ein anderer Apologet seiner Kragenweite) zeigt einen Ausschnitt aus der Fotografie eines Uhrwerks, beschriftet ein Zahnrad mit „Science (Wissenschaft)“ und ein weiteres mit „Religion“  und will so zeigen, dass beide Position einander bedingen… Völlig absurder Quatsch:

Einfach zwei Teile eines Uhrwerks mit Begriffen seiner Wahl zu bezeichnen statt mit ihren ursprünglichen zeigt lediglich, dass man seine Rezipienten für dumm verkaufen will…

 

Wie sich Wissenschaft in Wahrheit zur Religion verhält, verdeutlich das von mir gewählte Bild:

Sie sind gegenläufig!

 

Das von Rother gewählte Titelbild zeigt aber noch eine weitere Leser-Veralberung. Da man normalerweise die Begriffe Glaube und Gottglaube sehr fahrlässig benutzt und nicht ordentlich trennt („für-wahr-halten“ wäre dann ein weiterer modallogischer Begriff), bemerkt man die Manipulation nicht einmal sofort und geht dem betrügerischen Scharlatan umso leichter auf den Leim:

 

  • Glaube an sich kann durchaus Thema der Wissenschaft sein, wie Rother mit dem Verweis auf die Placeboforschung des Universitätsklinikums Essen [siehe hier: https://www.deutschlandfunk.de/heilsame-erwartungen-in-der-medizin-placebo-wirkt.740.de.html?dram:article_id=455924] richtig feststellt.
  • Gottglaube hingegen gehört in den Bereich der Religionslehren, der Theologie, und hat mit Wissenschaft absolut gar nichts zu tun! – Theologie ist ja nicht einmal in der Lage, den Gegenstand ihres Glaubens – Gott – klar zu definieren und auch nur den geringsten stichhaltigen Grund für die Annahme seiner Existenz zu liefern, geschweige denn, zu beweisen, dass es diesen Gegenstand des Glaubens tatsächlich gibt!

 

Rothers erste Lumperei besteht also darin, dass er von seiner Eingangsthese „Glaube und Wissenschaft bedingen einander“, zu der völlig aus der Luft gegriffenen Behauptung übergeht, auf Wissenschaft und Religion träfe das gleiche zu…

 

Was Rothers weitere Absicht ist, wird dann mit diffamierenden Behauptungen über Wissenschaftler verdeutlicht:

Rother behauptet (auch wieder völlig aus der Luft gegriffen) Quantenphysik sei metaphysisch und die Fachwissenschaftler verfassten Traktate über ihren Themenbereich. Traktate… muss man sich auf der Zunge zergehen lassen…

 

Das Verfassen von Traktaten gehört zur Aufgabenbeschreibung eines Scharlatans… Rother stellt also die Arbeiten meinethalben Anton Zeilingers mit dem schwachsinnigen Geblubber, das er selbst – zum Beispiel im zur Rede stehenden nac.today-Beitrag – zum Besten gibt, gleich…

 

Abgesehen von seiner Behauptung, dass Glaube und Placeboeffekt etwas miteinander zu tun haben, hat Rother bis hierher also nicht eine einzige wahre Tatsachenbehauptung aufgestellt… Alles heiße Luft!

 

Und diese geistigen Blähungen Rotheres werden auch nicht angenehmer, wenn er ein völlig aus dem Kontext gerissenes Zitat von Max Planck bringt…

„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.“

 

Ja, das hat Max Planck so gesagt. – Wer sich mit der Biografie Plancks befasst hat, und wer weiß, wie Wissenschaft funktioniert, weiß jedoch, dass Rothers Unterstellung, Max Planck habe damit den Gott irgendeiner Religion gemeint, ins Leere geht…

 

  • Gottglaube behauptet mit der Annahme der Existenz eines Gottes alles erfahrbare Wissen als im Voraus erklärt. Gott ist die Erklärung für alles und es bedarf also keiner weiteren Forschung.
  • Wissenschaft hingegen, will aber über alles erfahrbare ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringen und in einen gesicherten und rationalen Begründungszusammenhang stellen.  Sie ist ein zusammenhängendes System von Aussagen, Theorien und Verfahrensweisen, das strengen Prüfungen der Geltung unterzogen wurde und mit dem Anspruch objektiver, überpersönlicher Gültigkeit verbunden ist.

 

Wissenschaft setzt nichts als gegeben voraus und betrachtet keine Erklärung als endgültig. Sie wird immer weiterforschen und immer wieder an Grenzen stoßen, die sie überwindet und weiterforscht…

 

Und Planck geht davon aus, dass irgendwann ein Punkt erreicht werde, an dem meinethalben eine Weltformel steht oder eben etwas, dass er als Gott bezeichnet, als Erklärung bleibt.

Dass dieses von Planck als „Gott“ bezeichnete Seiende jedoch nichts mit dem Gott der Abrahamiten, den Rother in seiner Apologetik zu beweisen sucht, zu tun hat, liegt auf der Hand…

 

Also: Eigentor, Rother!

 

Ein noch schlimmeres Eigentor hat Rother sich aber mit einem angeblichen Heisenberg-Zitat geschossen:

„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

 

Vorweg: Nein! Das ist kein authentisches Zitat von Heisenberg!

 

Es handelt sich um eine fromme Fälschung, die den berühmten Physiker zum Glaubenszeugen machen soll. Zwar sprach Heisenberg (anders als ich) stets taktvoll und tolerant von Religionen, hat selbst aber allenfalls eine Ordnung in der Natur als Gegenüber erkannt und nicht einen Gott im abrahamitischen Sinn. – Insofern war Heisenberg mit Planck d’accord.

 

Wer ein wenig weiter recherchiert und nicht einfach nur dumme Sprüche in die Welt pupst, erfährt dann sehr bald, dass auch Heisenbergs Kinder - Dr. Maria Hirsch, Feldafing und Prof. Dr. Martin Heisenberg, Würzburg - die Authentizität dieses angeblichen Heisenberg-Zitats zurückweisen.

Heisenbergs Schwiegersohn Eike Christian Hirsch hat ihn noch 1971 interviewt, und das Ergebnis in seinem Buch „Expedition in die Glaubenswelt“ [siehe hier: https://www.amazon.de/Expedition-die-Glaubenswelt-Proben-Christentum/dp/3455087981/] verarbeitet. Hirschs Fazit zu dem genannten Zitat:

 

„Werner Heisenberg hat aber weder so gedacht noch so ausgeprägt bildhaft formuliert. Ein religiöses Bekenntnis war ihm fremd, auch dann, wenn er einmal auf Fragen der Religion eingegangen ist.“

 

Ab dieser Stelle ist eigentlich eine weitere Widerlegung der Rotherschen Apologetik überflüssig…

Er ist schachmatt! Da keine seiner bis hier erhobenen Behauptungen sich als wahr herausgestellt haben, ist der daraus resultierende weitere Text schlicht als Geschwurbel abzutun.

 

Wahr ist einzig, dass Glaube und Wissen einander diametral entgegengesetzt und miteinander völlig unvereinbar sind.

 

Daran ändert auch sein abschließendes angebliches Einstein-Zitat nichts!

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“

 

Dass Einstein diesen Satz jemals tatsächlich geäußert hat, glaubt heute eigentlich niemand mehr. Und ich habe nur fassungslos den Kopf geschüttelt, dass Rother sich eine derartige Blöße gibt, sich in seiner Apologetik auf Einstein zu berufen!

 

Seit 2008 Einsteins am 3. Januar 1954 verfasster Brief an den Philosophen Eric Gutkind in der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde, schreibt niemand mehr den von Rother zitierten Satz Albert Einstein zu.

Sich in einer Religions-Apologetik auf Einstein zu berufen wäre im Grunde genommen ein wissenschaftlicher Selbstmord, wenn Religionsapologetik etwas mit Wissenschaft zu tun hätte…

 

Was Einstein tatsächlich gesagt hat, ist:

 

„[…] Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann etwas daran ändern. […] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. […]“

Quelle: https://de.richarddawkins.net/articles/der-einstein-gutkind-brief-mit-transkript-und-englischer-ubersetzung

.pdf-Version des vorstehenden Beitrags
Um es meinen Freunden, die dankenswerterweise immer wieder einzelne Texte kopieren und weitergeben, etwas leichter zu machen, habe ich ausnahmsweise eine pdf.-Version des Artikel "Kann man sich nicht ausdenken" bereitgestellt. Ich rechne nämlich mit erhöhter Missions-Aktivität der Rother-Fans, der man so leichter begegnen kann
Widerspruch auf Rothers Apologetik.pdf
PDF-Dokument [841.8 KB]

+++ Update vom 11.11.2019 (kein Witz) +++

Rothers Verhalten bleibt mir nach wie vor rätselhaft...

 

Nachdem ich bereits am Morgen des 9. November in unserer facebook-Gruppe „Klartext“ kritisiert hatte, dass nac.today keinen Beitrag zum Gedenken an die Reichspogromnacht gebracht hat, hat er am Abend des 9.11. dann den hier zur Rede stehenden Beitrag veröffentlicht, den unser Freund Dieter Kastl dann zum Anlass genommen hat, seinerseits zur Kritik am seltsamen Schweigen der NAK, wenn es um ihre Nazi-Vergangenheit geht, genutzt hat...

Hier noch einmal der Link:

https://www.naktalk.de/auf-einem-auge-blind/

 

Und heute Nachmittag hat mich dann eine E-Mail eines weiteren Freundes erreicht, der erst durch meinen Beitrag auf die Rothersche Apologetik aufmerksam geworden ist. Ich stelle sie mit Erlaubnis des Verfassers hier als Zitat ein:

 

[...] Rothers scheinlogische Pseudoargumentation, die selbstherrlich sogar als

„ein Einwurf zum UN-Welttag der Wissenschaft am 10. November“

überschrieben ist, ist so ein ausgemachter Blödsinn, der nicht einmal, wie ich finde, mit dem spezifisch neuapostolischen Wortschatz etwas zu tun hat, sondern einfach nur blanker Unsinn ist. - Wie z.B. das hier:

 

„Mit der Bibel als Anleitung lässt sich kein Auto bauen, kein Tumor operieren und auch kein Sturm vorhersagen. Wissenschaft ist die methodische Anwendung des Verstandes, den Gott den Menschen mitgegeben hat, um sich das Diesseits zunutze zu machen“

 

Der Verstand hat sich erstens nachweislich evolutionär u.a. mit der Entwicklung der Sprache entwickelt und damit bis auf den heutigen Tag zu immer weiteren Erkenntnissen geführt und ist nicht und keinesfalls von welchem Gott auch immer gegeben und schon gar nicht in der Absicht, dass der Mensch sich „das Diesseits zunutze zu mache“.

 

Alleine die Formulierung „Diesseits“ lässt mehr als stutzig werden:

 

Immer wenn die gewonnenen Erkenntnisse dem Menschen in seiner Historie nicht ausreichten, um sich die Wirklichkeit zu erklären, machte man höhere Mächte, gute und schlechte, dafür verantwortlich.

 

Zudem hätte Gott bestenfalls das Organ Gehirn mitgeben können, der Verstand, also das Verstehen, ist eine Frage des Lernens und der Anwendung des Gelernten. Deswegen braucht heute niemand mehr mit wissenschaftlichem Ansatz diese Gotteskrücke zur Schließung der Wissenslücken, die institutionalisierten und damit definierten Götter können und müssen eigentlich allesamt als nicht existent betrachtet werden.

 

Rothers aufgestellte Behauptung, dass Wissenschaft und Glaube zusammen gehören und einander sogar brauchen, ist aus wissenschaftlicher Sicht also völlig unhaltbar!

 

Rother hat meiner Meinung nach überhaupt weder die Absicht noch die Ahnung, die eingeworfenen Begriffe wirklich inhaltlich zu verwenden. Sie sind, so wie er sie verwendet,  nichts anderes als eine dichotome Aneinanderreihung populistischer und sehr oberflächlicher Schlagzeilen bzw. Behauptungen ohne jeden argumentativen Aussagewert.

 

Wer so etwas aber liest und glaubt, wird allerdings eine Gegenargumentation ohnehin weder lesen wollen noch begreifen können und hat es damit auch nicht besser verdient!

 

Grüße

Detlef [Streich]

15. Oktober 2019 - 07:05 Uhr (fcs)

NAC goes PHILOSOPHY  ?

oder: Johanning versucht, das Denken zu lehren!

Bildquelle: (- klick) ins Bild

Am „Du“ Gottes wird der Mensch zum „Ich“… WOW!! … Fast möchte man angesichts der großen Weisheit Peter Johannings erschauern.

 

Er ist wahrhaft ein großer Denker. – Man muss sich das in seiner Größe einmal genau vor Augen führen, weil damit auch die Überlegenheit des Neuapostolizismus über den Katholizismus deutlich wird:

 

Um auf die gleichen großen Gedanken zu kommen, die Peter Johanning, ein einfacher neuapostolischer Priester (gibt ja keine Bischöfe mehr) entwickelt, brauchts in der römisch-katholischen Kirche einen Bischof:

40 Jahre ist es her, dass der katholische Bischof Karol Józef Wojtyła zum Beginn seines Pontifikats in seiner Grußschrift „Redemptor Hominis“ die gleichen Gedanken ausformulierte wie diejenigen die der einfache neuapostolische Priester Peter Johanning in unseren Tagen vollkommen selbstständig entwickelt und im NAK-Fakenews-Magazin „nac-today“ veröffentlich hat. …  -  Und das fast wortgleich!

 

Ein wahrhaft großer Denker, dieser Peter Johanning…

 

Problematisch ist allerdings, dass dieses Denken auf falschen Voraussetzungen fußt! – Johannings Denken und auch das des Karol Józef Wojtyła…

 

Was immer sie sagen beruht nicht auf erweislichen Tatsachen. Die für ihr Denken grundlegenden Ereignisse haben tatsächlich nie nachweisbar stattgefunden.

Es wird lediglich die Verschriftlichung verschiedener und ineinander zu einer Geschichte verwobener Erzählstränge urzeitlicher Mythen interpretiert.

 

Das ist der Punkt, den wir nie aus den Augen verlieren dürfen! Es liegen den gesamten hochgeistigen Texten keine erweislichen Tatsachen zugrunde. Die beiden frommen Männer, der NAK-Priester Peter Johanning und der Katholiken-Papst Karol Józef Wojtyła, interpretieren eine Geschichte, die als solche vor etwa 2.500 Jahren entstanden ist. Eine Geschichte voller Mythen und Märchen – aber eben keine auf erweislich wahren Tatsachen beruhende Geschichte.

 

Und das wird dadurch problematisch, dass die beiden Männer ihre jeweils selbst entwickelten Gedanken als auf Tatsachen beruhend verkaufen. – Beide haben versäumt, in ihren Texten darauf hinzuweisen, dass ihre Gedanken unter dem Vorbehalt der Tatsächlichkeit der biblischen Ereignisse stehen.

 

Sie haben es nicht getan – und damit werden in meinen Augen letztlich beide zu Lügnern.

 

Um die nicht erweislich wahren Passagen bereinigt, bleibt allerdings ein großer philosophischer Gedanke übrig. Und auch der lässt mich wieder vor der großen Weisheit dieses kleinen neuapostolischen Priesters erschauern…

 

Es ist in diesem einfachen Mann, diesem unbehauenen Stein, das gleiche philosophische Denken erweckt worden, wie in den Köpfen der großen Philosophen der Antike. Die gleichen Gedanken, die der deutsche (naja… 1967, zwei Jahre vor seinem Tod, wurde er Schweizer Staatsbürger) Philosoph Professor Karl Jaspers  in einer Vortragsreihe für den Bayerischen Rundfunk ausformulierte, und die 1964 in Jaspers Schrift „kleine Schule des philosophischen Denkens“ verschriftlich wurden…

 

Bereinigt um den Gedanken der Existenz eines personalen Gottes bleibt nämlich eine Wahrheit übrig. Und diese von Peter Johanning sinngemäß und von Karl Jaspers wörtlich ausformulierte Wahrheit lautet:

 

„[…] Wann immer wir denken, sind wir als ich auf Gegenstände, als Subjekt auf Objekte gerichtet. […] diese Subjekt-Objekt-Spaltung ist die Grundstruktur unseres Bewusstseins […]“

(vgl. Jaspers, „kleine Schule des philosophischen Denkens“, Kapitel III, 2)

 

Das heißt, erst im Erkennen des „Du“ wird der Mensch zum „Ich“…

 

In seinem Discours de la méthode (Teil IV), schrieb René Descartes im Jahr 1637

 

„[…] Nun hatte ich beobachtet, daß in dem Satz: ‚Ich denke, also bin ich.‘ überhaupt nur dies mir die Gewißheit gibt, die Wahrheit zu sagen, daß ich klar einsehe, daß man, um zu denken, sein muß. […/sic]“

(vgl.  Discours de la methode in „René Descartes, Philosophische Schriften in einem Band“, Felix Meiner Verlag Hamburg, 1996 Teil 4, Abschnitt 3, S. 55)

 

Man kann also sagen, dass der Mensch sich seiner selbst erst durch das Denken (also dem meinend auf ein Gegenüber ausgerichtet sein) bewusst wird.

 

Hier wäre jetzt ein Ausflug in „die Welt der Erscheinungen“ (Parmenides von Elea), die Platon 100 Jahre später in seiner Ideenlehre bestätigt hat, notwendig. Das würde aber viel zu weit führen! Deshalb formuliere ich hier lediglich in aller Kürze:

  

Erst das „Du“ macht das „Ich“!

 

Das reale „Du“ wohlgemerkt, welches der Mensch wahrnehmen kann. – Das nicht reale „Du“, also das erdachte Objekt und der denkende Umgang damit ist erst dem bewussten „Ich“ möglich.

Wir nennen das Phantasiebegabtheit. Und die war es auch, die als Erklärungsmodell für die den Menschen umgebenden physikalischen Phänomene Mystische Wesenheiten hervorgebracht hat, die dann in den Mythen der Vorväter lebendig wurden.

 

Und damit sind wir nun wieder bei Woytylas Schrift „Redemptor Hominis“ und der großen Schummelei des Papstes. Korrekt hätte er schreiben müssen: „Zuerst war der Mensch als bewusstes ‚Ich‘ – und dann kam Gott als erdachtes ‚Du‘!  Oder kurz:

 

Gott bedarf des Menschen um zu sein!

14. September 2019 - 06:20 Uhr (fcs)

Der Witz des Monats:

Horizontale Führungsstrukturen in den NAKn…

Und wieder ist es Andreas Rother, der Verlautbarer des Apostelvereins NAKI e.V., Zürich, der versucht, dem uninformierten Kirchenvolk „ein X für ein U vorzumachen“!

 

Aber zugegeben: Der Konzernsprecher Rother benutzt den Fachbegriff „horizontale Führungsstruktur“ nicht. Die Umschreibung „kollegial führen und gemeinsam entscheiden“ bedeutet aber eben genau das… eine horizontale Führungsstruktur!

 

Allerdings hat sein Titel „Teamplayer statt Einzelkämpfer“ überhaupt nichts mit irgendeiner Führungsstruktur zu tun. Eine solche Arbeitsweise gibt es sowohl in vertikal als auch in horizontal organisierten Einheiten. Aber gut, damit wollen wir uns hier nicht lange aufhalten.

Wer sich für Unternehmensführung interessiert, wird im Gabler Wirtschaftslexikon (- klick) fündig. Dort werden die Definitionen für die unterschiedlichen Organisationsstrukturen kurz und präzise erläutert.

 

Wichtiger:

Schaut Euch einfach einmal die Bilder zu Rothers Veräppelungs-Machwerk (- klick) an!

 

Was seht Ihr?  -  Musterbeispiele für Frontalunterrichtung!

Der Boss steht in Front der (evtl. im Halbkreis versammelten) Jasager.

 

Soldaten kennen das aus Lagebesprechungen. Der Kommandeur steht vor seinem Offizierskorps, erläutert die Lage und verteilt die Aufgaben an die Einheitsführer. Die Einheitsführer wiederum halten es mit der Einweisung der Teileinheitsführern ebenso. Erst auf Ebene der Teileinheiten erfolgt eine Abstimmung der Soldaten untereinander.

Erst auf Ebene der Teileinheiten, die könnte man innerhalb der NAKn mit der Gemeindeebene vergleichen, findet tatsächlich „Teamplay“ statt… Und wenn speziell befähigte und geschulte Einzelkämpfer ohne Deckung der Kameraden eingesetzt werden (müssen), spricht das nicht gegen Teamplay an sich. Auch der Einzelkämpfer ist Teil des Teams und setzt sich für die Erreichung des Teamzieles ein.

 

Langer Rede, kurzer Sinn: Die Neuapostolische Kirche kann gar nicht horizontal geführt werden! Erst recht nicht, wenn an der Spitze jemand steht, der von sich behauptet, unmittelbar von Gott informiert zu werden. – So lange, wie der Stammapostel zu wissen vorgibt, was Gott denkt, plant, erwartet, …, kann es gar keine horizontale Führungsstruktur geben!

Wie im Militär wird auf höchster Ebene entschieden, und die Befehle werden über die div. Führungsebenen nach unten übermittelt. – Das kann nicht anders sein, da niemand außer dem Stammapostel über die tatsächliche Lage informiert ist.

 

Und letztlich ist nach NAK-Doktrin der Stammapostel auch nur ein Befehlsempfänger. – Er selbst betont das in jeder Predigt! Und in dem Augenblick, wo jemand mit göttlicher Autorität auftritt, kann und darf es keinen Widerspruch geben!

 

Das ist die Crux mit dem Gottglauben: Da die Apologeten stets und ständig die Existenz Gottes mangels Beweis für das Gegenteil als bewiesen betrachten, kann es in einer Kirche keinen Widerspruch geben und somit auch keine gemeinsamen Entscheidungen. So hat eines der blutigsten Kapitel in der Geschichte der Christenheit begonnen:

 

Deus vult – Gott will es!

 

Leider öffnet das aber auch den nachrangigen Führern in ihren Einheiten die Möglichkeit, mit der Attitüde eine Provinzfürsten zu herrschen. – So, wie es in den deutschen NAK-Gebietskirchen auf die NAK-Süddeutschland zutrifft.

Und solange der NAK-Stammapostel den entsprechenden NAK-Bezirksapostel nicht in seine Schranken weist, müssen die Funktionäre auf Gemeindeebene seine Despotie ertragen. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht die Klage mindestens eines Amtsträgers über die Führung der NAK Süddeutschland in den Kritikerkreis gelangt. Aber sorry…

 

Wenn Michael Ehrich nicht abdankt oder vom Stammapostel abgesetzt wird, müsst Ihr ihn ertragen. Bis zum bitteren Ende!

 

Fahnenflucht ist die einzige Alternative, weil alles andere undenkbar ist…

Um lesen zu können, was Dieter Kastl dazu schreibt: (- klick) ins Bild...

30. August 2019 - 06:24 Uhr (fcs)

Trumpismus à la NAKI e.V.

Oder: Wenn Scheinheilige die Heiligkeit definieren

Bildquelle: https://nac.today/de/158033/674063

Der nakige Pseudobischof Peter Johanning macht sich anheischig, klarzustellen, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört. – Nur: Wie glaubwürdig kann das, was er zum Besten gibt sein, wenn er bereits beim Einstieg ins Thema die Fakten manipuliert?

 

Ich greife den zweiten Fehler als ersten auf:

 

Johanning schreibt von einem „altkirchlichen Glaubensbekenntnis“, zitiert aber ganz offensichtlich die am 15./16. Dezember 1970 von der Arbeitsgemeinschaft für liturgische Texte der Kirchen des deutschen Sprachgebietes verabschiedete ökumenische Fassung des Apostolikums… Die lautet korrekt:

 

„Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische (christliche/allgemeine) Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.“

 

Johanning verschweigt uns aber, dass diese Fassung in den Neuapostolischen Kirchen nicht gilt. Laut dem 2012 erschienen Katechismus der Neuapostolischen Kirchen lautet der nämlich

 

„Ich glaube an den Heiligen Geist,

die eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche,

die Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.“

 

Warum hat Johanning es nötig, die Wahrheit zu verbiegen?  - Warum hat er nicht den sog. dritten Glaubensartikel der Neuapostolischen Kirche zitiert?

 

Komme mir niemand mit Marginalien! Es ist schon mehr als auffällig, dass die NAK-Fassung des dritten Apostolikum-Teils nicht von einer katholischen, sondern von einer apostolischen Kirche spricht.

Eine Formulierung die so übrigens auch von den protestantischen Kirchen nicht benutzt wird! Um der Doppelbedeutung des Wortes katholisch [einerseits lat: allgemeingültig; andererseits Konfessionsbezeichnung] zu entgehen, sprechen die evangelischen Christen von einer „allgemeinen christlichen Kirche“.

 

Okay… Kommen wir als Zweites zur ersten Falschbehauptung: Niemand, außer den sich dem Christentum zugehörig Fühlenden selbst, spricht von der Gemeinschaft der Heiligen… Und ausschließlich diejenigen, die sich selbst für „treue gläubige Christen“ halten, nennen sich so.

 

Glaubt nun jemand, er könne dem, was Johanning dann im Weiteren von sich gibt, glauben?

 

Tut’s nicht! – Der Typ ist ein theologischer Blindgänger, wie sein Boss der NAK-Stammapostel. Die Leitungsfunktionäre der NAKn definieren altbekannte christliche Begriffe nach Gutdünken so, wie es ihnen für den Moment opportun erscheint.

 

Was wir von CANITIES-News zum Apostolikum zu sagen haben, haben wir bereits 2012/2013 auf unseren entsprechenden Unterseiten im Register „Christentum Allgemein“ unter „die Irrlehren des Christentums“ veröffentlicht. Hier deshalb lediglich unser Einschub zum Abschnitt

 

„Ich glaube an die Gemeinschaft der Heiligen“:

 

Gemeinschaft der Heiligen meint die Gemeinschaft aller Getauften, und geht über den Begriff der Kirche hinaus. Während die Christen unter „Kirche“ die Gesamtheit der lebenden „Gotteskinder“ verstehen, gehören zur „Gemeinschaft der Heiligen“ nicht nur die derzeit lebenden, sondern auch die bereits verstorbenen Christen und auch „alle Menschen guten Willens“.

 

Vgl. dazu auch:

Karl Rahner „Grundkurs des Glaubens (Einführung in den Begriff des Christentums)“, 2. Aufl. ersch. Febr. 2008 bei Herder-Verlag, Freiburg, 978-3-45128-822-7

 

Eine kurze Randbemerkung zu den Menschen guten Willens: „… et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ heißt es in der Vulgata bei Lukas 2,14 daraus wurde in der Deutschen Einheitsübersetzung  „… Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“. Ich selbst würde „Menschen guten Willens“ also eher als die „Menschen Seines (also Gottes) Guten Willens“ einstufen. Womit denn auch klar ist, dass dieser Begriff Mumpitz ist – denn ohne Gott kein Wille Gottes, auch kein guter…

 

Und was ansonsten zur Gemeinschaft der Heiligen zu sagen wäre, ist im Grunde genommen bereits beim Thema Kirche [siehe u.a. Quelle] gesagt worden – und das gilt auch für die verstorbenen Christen, die sich ja während ihres Lebens der in Wahrheit nicht existierenden Kirche zugehörig gefühlt haben.

 

Die Gemeinschaft der Heiligen ist eine Fiktion! Und an eine Fiktion zu glauben, ist schlicht verrückt…

Quelle: https://www.canities-news.de/christentum-allgemein/die-irrlehren-des-christentums/das-apostolikum-teil-iii-hl-geist-usw/

 

So… und damit ist denn auch der Johanningsche nac-today-Schwulst ausreichend gewürdigt!

21. August 2019 - 06:08 Uhr (fcs)

Rother? - Ein lupenreiner Jahwist!

Und damit eben ein gutbezahlter Märchenonkel!

Bezugsquelle: (- klick) ins Bild

Welche FAKTEN über den Exodus sind eigentlich bei dem „normalen Geschwist“ vorhanden? – Vermutlich lediglich das, was in der sog. Sonntagsschule darüber vermittelt wurde…

 

Andreas Rother ist aber kein „normales“ Geschwist, sondern ein aus den Opfern der normalen Geschwister bezahlter Manipulator im Dienst des Vereins sich Apostel nennen lassender Männer, NAKI e.V., Zürich. – Er hat sich ein wenig mehr informiert und ist also theologisch nicht mehr ganz so ungebildet, wie die bewusst falsch informierten sonstigen NAK-Mitglieder…

 

In „Was wirklich geschah“ [siehe hier: https://www.canities-news.de/b%C3%BCcherstube/] kann jeder nachlesen, welche Fakten über den Exodus bekannt sind… Rother, da bin ich absolut sicher, hat das aber wohl kaum nötig, denn er weiß:

 

Der Exodus hat niemals stattgefunden!

 

Die Stories von der ägyptischen Gefangenschaft, von Mose, vom Auszug aus Ägypten, von der Gesetzgebung am Berg Sinai, vom goldenen Kalb sind nichts als volksidentitätsstiftende Mythen, Erfindungen der Jahwisten, die in nachexilischer Zeit den Priesterkodex verfasst hatten…

Das bedeutet, die Verfasser des Exodus wussten genau, dass es diesen Gott nicht gab! – Sie haben einen Märchenband erdichtet…

Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren – diese Tatsache ist längst von vielen Sparten der historisch-kritischen Bibelwissenschaften belegt und auch bei Theologen unumstritten…

 

So… und jetzt können wir uns fragen, warum Rother – obwohl er es besser weiß(!!) – den Unsinn über das Märchen vom goldenen Kalb verzapft hat, der gestern via nac-today [siehe hier: https://nac.today/de/158033/751840] unter das unwissende Kirchenvolk gebracht wurde…

 

Wir können uns noch mehr fragen… Zum Beispiel

 

  • Wie kommt Rother dazu, zu behaupten, was Antitheisten (nicht: Anti-Theisten, diese Gruppe gibt es nicht) in diesem Märchen finden würden?
  • Seit wann steht es diesem bezahlten Volksverdummer zu, Sprecher für aus Sicht der Neuaposotliken fremde Gruppen zu sein?
  • Wie kommt Rother dazu, „Historiker“ gleich aller Fachrichtungen vor seinen Karren zu spannen und ihnen etwas in den Mund zu legen?
  • Wieso erdreistet sich Rother, für das rabbinische Judentum zu sprechen?

 

Nehmen wir die Gruppe der Antitheisten… als Bright gehöre ich dazu. Keiner von uns hält einen Gott für existent! – Warum auch? – Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt für die Annahme, es könne ein Gott existieren. Und die geschichtliche Realität zeigt, dass unsere Überzeugung, ein solcher Glaube sei irrational und schädlich, zutreffend ist.

 

Wir kämen niemals auf die Idee, im Märchen vom Goldenen Kalb einen Beleg für einen eifersüchtigen und zornigen Gott zu sehen… Wir würden allenfalls sagen, dass sich irgendwelche Autoren einen eifersüchtigen und zornigen Gott erdacht haben, um das Volk der von ihnen manipulierten Glaubenden zu kujonieren…

 

Nach Rothers Lesart, würden wir aber der Existenz dieses Gottes zustimmen, wären lediglich über dessen Charakter im Streit mit den Theisten.

Damit wird dann auch klar, warum Rother keine Quellen für die Behauptungen, die er Dritten unterschiebt, anführt. Sie sind gelogen!

 

Was lehrt uns diese Erkenntnis nun?

 

Rothers Geschreibsel ist die Zeit nicht wert, die man aufbringen müsste, es zu lesen! - Er tut das, wofür er bezahlt wird: Er hält das Kirchenvolk dumm…

 

Lustig ist dabei:

Er wird von dem Geld bezahlt, welches das zum

glauben indoktrinierte Kirchenvolk aufwendet.

03. August 2019 - 05:20 Uhr (fcs)

FREMDSCHÄMEN IST ANGESAGT !!

Der aktuelle nac-today-Beitrag ist mehr als peinlich,

zum fraglichen nac.today-Beitrag: (- klick) ins Bild!

…  sogar für Andreas Rothers Verhältnisse! (und das soll 'was heißen!)    

 

Es ist der peinliche Versuch, den gestörten Hitlerverehrer „Nach mir kommt keiner mehr“-Bischoff reinzuwaschen, Otto Güttinger (wie Schlaphoff ein Opfer von J.G. Bischoffs Machtbesessenheit) als konservativen Scharfmacher zu decouvrieren, und die NAK-Geschichte dahingehend zu klittern, dass ein „einstimmiger Beschluss“ der Apostelversammlung Schlaphoff habe über die Klinge springen lassen.

 

Letzteres eine Behauptung, für die Rother den Beweisantritt schuldig bleibt!

 

Aber klar: Was soll man von Leuten erwarten, die die Lüge verbreiten, Walter Schmidt sei legitim ins sog. Stammapostelamt gekommen…

 

Und nun zu Euch, Ihr Mitglieder des NAKI e.V. und Ihr, die Hofschranzen dieser Scharlatane:

 

Tut doch nicht so, als hättet Ihr jemals zugegeben, dass die sog. „weltlichen Vergnügungen“ dem Seelenheil nicht abträglich seien. Als hättet Ihr eure rigide Haltung jemals offen revidiert!

Fakt ist, dass die gelebte Wirklichkeit in den NAK-Familien Euch überrollt hat! Und Ihr habt euch der normativen Kraft des Faktischen gebeugt, weil Ihr samt Eurer Sekte nämlich sonst schon zu Fehrs Zeiten über den Jordan gegangen wäret!

Dann tut doch gefälligst heute nicht so, als habe Wunder was für Einsichtsfähigkeit Euch auf Schlaphoffs Linie gebracht! Muss ich wirklich erst Lebers Handreichung für die NAK-Jugend im Apostelbezirk Hamburg/Schleswig-Holstein wieder hervorholen?

 

Wenn Ihr heute doch so fortschrittlich seid…

WARUM HAT LEBER SICH NIE FÜR DIESES PAMPHLET ENTSCHULDIGT?

 

Ihr NAK-Bonzen und -Schreiberlinge wollt nicht, dass man offen benennt, was für Charaktere Ihr seid… Die Wahrheit haltet Ihr für beleidigend, und wenn man euch den Spiegel vorhält, reagiert Ihr mit Wut und/oder zerrt uns vor Gericht!

 

Pfui Teufel, Ihr Lügner und Scharlatane seid ekelerregend!

27. Juli 2019 - 08:01 Uhr (fcs)

Mehr scheinen als sein

nakige Spiegelfechterei auf nac.today

Quelle f.d. Ausgangsbild: nac.today vom 26.07.2019

Peter Johanning ist und bleibt ein Prahlhans, eine klingende Schelle, ein tönend Erz... Das war er bereits zu Hans Meisers Zeiten, und im Laufe seiner Karriere hat sich daran nichts geändert.

 

Jedoch muss man tatsächlich lobend erwähnen, dass er es immer wieder schafft, das, was erweislich wahr ist, so darzustellen, dass ein lobhudelndes Geschreibsel daraus wird... und natürlich immer so, dass die nüchternen Tatsachen nur schwer zu entdecken sind.

 

Zum Beispiel in der oben im Bild gezeigten Notiz:

 

Ein Blick in die Gemeinden der Neuapostolischen Kirchen in Deutschland macht deutlich, dass kaum noch Jugendliche (und dazu zählen die NAKn, wie wir aus den IJT-Einladungen wissen, alle Menschen von 13-31 unabhängig von Familienstand oder evtl. Elternstatus) die Veranstaltungen dieser Gemeinschaft besuchen.

Durch nichts wird der Niedergang der NAK so deutlich, wie durch das Fernbleiben der NAK-Jugend! - Genügend Mitglieder wären ja da, aber ganz offensichtlich kann die NAK keine Angebote machen, mit denen die jungen Leute hinter dem Ofen hervorzulocken wären...

 

Um ihr Überleben zu sichern, müssen die NAKn es schaffen, die Jugend irgendwie zu motivieren. Und welcher Gedanke liegt da näher, als einen Profi um seine Mitarbeit zu bitten, der von seiner Ausbildung her für die Manipulation von Kindern und Jugendlichen prädestiniert ist? 

Geht diese Wahrheit aus Johannings oben gezeigter Notiz hervor?

 

Klar, Jugendbeauftragte auf höheren NAK-Führungsebenen hat es schon immer gegeben. Und darunter waren immer auch entsprechende Profis. - Allerdings ist es wohl so, dass kaum noch jemand bereit ist, diesen Job ehrenamtlcih auszuüben. Und welcher Gedanke liegt - zumal bei stinkreichen Organisationen wie den NAKn - da näher als einen hauptamtlichen Profi um seine Mitarbeit zu bitten?
Geht diese Wahrheit aus Johannings oben gezeigter Notiz hervor?

 

Erhellender ist da ein Brief des NO-NAK-Präsidenten Krause im Monatsrundschreiben 08/2019 an die ihm untergebenen Funktionäre. Ich stelle den Text hier folgend als Bilddatei ein...
Allerdings frage ich mich, ob Krauses implizit erhobene und an "die Amtsträger der NAK-NO" gerichteten Vorwürfe tatsächlich motivierend sind? - Und damit viel Spaß beimn Lesen:

Quelle f.d. Textelemente: "Monatsrundschreiben für alle Amtsträger (im) Bezirksapostelbereich Nord- und Ostdeutschland, 4. Jahrgang - August 2019 - Nr. 38"

24. Juli 2019 - 08:24 Uhr (fcs)

Betrug nach § 263 StGB

Andreas Rother täuscht falsche Tatsachen vor ...

Bildquelle: https://pixabay.com/de/vectors/dieb-politisch-betr%C3%BCger-falle-2831254/

… die zu einem Irrtum seiner Opfer, der arglosen nac.today-Leserschaft, führen. Dieser Irrtum löst bei seinen Opfern eine Vermögensverfügung in Form des sog. „Zehnten“ oder einer Spende an die Sekte der Neuapostolischen bis hin zum Einsetzen der Neuapostolischen sog. Kirche zur Erbin aus, die bei Opfer dann wiederum einen Vermögensschaden entstehen lässt.

 

Oder kurz: Andreas Rother ist ein Betrüger, sein Handeln ist nach § 263 StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe zu ahnden.

 

Allerdings begeht Rother den Betrug gewerbsmäßig. Und das tut er als Mitglied einer Redaktion, die sich zur fortgesetzten Begehung von vergleichbaren Straftaten verbunden hat. Diese Redaktion, nac.today, ist also als Bande zu betrachten, die durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten bringt.

Es liegt also ein besonders schwerer Fall vor, der nach § 263 StGB mi einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren zu ahnden ist.

vgl.: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html

 

Da Rother seinen Betrug von Deutschland aus [nämlich gemeinsam mit Oliver Rütten und Sabine Astheimer in der nac.today-Redaktion bei der Verlag Friedrich Bischoff GmbH in Neu-Isenburg (- klick)] begeht, kommt die Anwendung eines anderen als des deutschen Rechts nicht in Betracht!

Strafanzeigen sind dementsprechend an die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main (- klick) zu richten – was ich denn auch tun werde…

 

Dies, um zu erklären, worum es mir geht, vorangestellt. Und jetzt will ich in groben Zügen umreißen, inwiefern (auch) der gestrige nac.today-Beitrag Rothers (- klick) falsche Tatsachen vortäuscht (der eingebettete Link gilt gleichzeitig als Quellenangabe für die angeführten Zitate):

 

Rother schreibt:

„Klar ist: Das Apostolat ist das einzige Amt, das Jesus Christus selbst gestiftet hat – als er dem engsten Kreis seiner Jünger den Auftrag gab, zu lehren, zu taufen und das Abendmahl zu feiern. Und als er sie ermächtigte, die Vergebung der Sünden zu verkündigen.“

 

Tatsache ist:

Es ist überhaupt nichts klar! Und Rother weiß das sehr genau. Warum sonst hat er keine Quellen angeführt, die seine Behauptung bestätigen.

Wahr ist allenfalls, dass Jesus von Nazareth laut biblischer Überlieferung, für deren Authentizität es jedoch keinen Beleg gibt, nachdem er von den Toten auferstanden sei, im sog. „Missionsbefehl [vgl. dazu Matthäus 28, 16-20 (- klick)] den Auftrag „zu lehren und zu taufen“ erteilt haben soll. Von der Stiftung eines Amtes ist dabei genauso wenig die Rede wie von einem Auftrag ausschließlich an die bei seiner angeblichen Himmelfahrt anwesenden sog. Jünger, dem harten Kern seiner Fans, wie man heute sagen würde.

Von der Verkündung der Sündenvergebung war jedoch genauso wenig die Rede, wie vom Abendmahl feiern.

 

Rother schreibt:

 

Die Botschaft an Christi statt

Was den Apostel ausmacht, das charakterisiert das Neue Testament umfassend: das Amt, das den Geist gibt, das zur Gerechtigkeit führt, das die Versöhnung predigt, als Botschafter an Christi statt und als Haushalter über Gottes Geheimnisse.

Zu den Vollmachten des Apostelamtes gehört auch die Befugnis, zu lösen und zu binden: das heißt, etwas für verbindlich oder für nicht verbindlich zu erklären, mithin auch das Gemeindeleben zu ordnen. Wie die ersten Apostel diese Befugnis schon früh nutzten, davon berichtet die Apostelgeschichte.“

 

Tatsache ist:

Auch für diese Behauptungen Rothers gibt es keine Belege, und folgerichtig bleibt Rother auch hier die Quellenangabe schuldig!

Rother listet eine Reihe von Amtsvollmachten auf, die die Neuapostolische sog. Kirche zwar ihren Leitungsfunktionären, den sog. Aposteln, zuschreibt, die aber zu keinem Zeitpunkt nachweislich einer bestimmten Gruppe von Jesus-Jüngern erteilt wurden, schon gar nicht von Jesus selbst.

Wahr ist allenfalls, dass in Matthäus 18, 15 ff (- klick) von Zurechtweisung und Vergebung die Rede ist und auch vom Lösen und Binden im Himmel bzw. der Erde. Abgesehen von der fehlenden Authentizität dieser Zeilen ist jedoch keinesfalls aus ihnen herleitbar, dass Jesus das zu einer speziellen Gruppe innerhalb seiner Jüngerschaft gesagt hat.

 

Sofern der Wanderprediger Yeschuah (Jesus) von Nazareth sich tatsächlich so geäußert haben sollte, lässt sich das allenfalls als „allgemein-christliche“ Handlungsanweisung deuten, keinesfalls jedoch als Legitimation für ein bestimmtes von Jesus eingesetztes Kirchenamt.

 

Fazit:

Rother verbreitet seine als solche nachgewiesenen falschen, weil unwahren, Tatsachenbehauptungen um bei seinen Lesern die Täuschung hervorzurufen, der NAK-Apostolat sei eine legitime, von Jesus selbst eingesetzte und bevollmächtigte Gruppe innerhalb des Christentums; die Apostel seien damit so quasi Disziplinarvorgesetzte der im weiteren Text des zur Rede stehenden Beitrags als nachrangig vorgestellten weiteren Ämter.

 

Rother tut dies ganz offensichtlich, damit seine Leser der Täuschung unterliegen, die Neuapostolische sog. Kirche sei das für die gesamte Christenheit gegebene Gnaden- und Erlösungswerk Gottes mit ihrem Oberhaupt, dem Stammapostel, als Stellvertreter Christi auf Erden sowie dem Apostolat als sprechendem Mund Gottes und Haushalter über die göttlichen Geheimnisse mit der exklusiven Vollmacht, Gabe Heiligen Geistes zu spenden, geistliche Ämter zu ordinieren usw. usw.

 

Kurz: Rother täuscht diese Tatsachen vor, um seinen Lesern vorzugaukeln, sie befänden sich in einer exklusiven Gemeinschaft.

 

Für die Mitglieder einer solchen Gemeinschaft versteht es sich von selbst, dass sie der im Katechismus der Neuapostolischen Kirche (- klick) explizit genannten Aufforderung, den sog. Zehnten (d.h. 10% aller Einkünfte) an die Kirche abzugeben, sowie darüber hinaus weitere mildtätige Spenden an die Organisationen der Kirche zu geben.

 

Ginge es Rother nicht darum, seine Opfer, die nac.today-Leserschaft, vorsätzlich durch Vortäuschung falscher Tatsachen an ihrem Vermögen zu schädigen, würde er die von ihm vermittelten Inhalte nicht als Tatsachenbehauptung, sondern in Form von Glaubenserklärungen vortragen.

 

Denn es steht ihm selbstverständlich frei, für wahr zu halten, was er will.

 

Aber bei der Weitergabe dieser Inhalte muss er dann zwingend darauf hinweisen, dass es sich lediglich um Meinungsäußerungen handelt, dass es zwar keinerlei Belege für die vermittelten Inhalte gebe, er diese aber ungeachtet ihrer fehlenden Tatsachen-Nachweise als für Dritte selbstverständlich unmaßgebliche Glaubenswahrheiten betrachte.

 

Punkt!

03. Juli 2019 - 05:21 Uhr (fcs)

"Aus einem traurigen Arsch ...

kommt kein fröhlicher Furz!" sagte Martin Luther

"... und aus einer 'trüben Tasse' kein kluger Gedanke"füge ich hinzu.

 

Am Beispiel von Oliver Rüttens aktuellem nac.today-Beitrag** werde ich erläutern, wie ich zu dieser Ansicht komme:

[** = Quelle für die nachstehend eingefügten Bildzitate: https://nac.today/de/158033/674043]

Rütten hält den von ihm gewählten Titel wohl für geistreich... tatsächlich ist die Behauptung schlicht blödsinnig!
So blödsinnig wie die absolut vergleichbare Behauptung "2 beginnt mit 1"!

 

Es wird doch niemand im Ernst behaupten wollen, dass 1,00....01 der Beginn von 2 sei?!
Daraus könnt man nämlich weiterentwicklen, dass 1 = 2 sei. - Und aus Rüttens dümmlicher Behauptung ließe sich ableiten, dass "Morgen" und "Heute" gleich seien...

 

Sollte er gemeint haben, dass heute die Weichen für morgen gestellt werden? - Ja warum in drei Teufels Namen schreibt er das denn nicht?
Simple Antwort: Für einen NAK-Laienprediger, der der Sohn einen NAK-Laienpredigers ist, gilt das produzieren von schwülstigem Blödsinn - "predigen" heißt man das auf neuapostolisch - zu den Kernkompetenzen!

Entsprechend fällt auch der Einstieg ins Thema aus:

 

"Taufe, Nachfolge und Bekenntnis stehen vor der ewigen Gemeinschaft mit Gott"?

 

Wie kommt er zu dieser Tatsachenbehauptung? Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt für die Annahme, dass dieser Satz auch nur einen winzigen Funken Wahrheit enthält!

 

Möglicherweise meint Rütten, dass sei eine Wahrheit, oder er glaubt, dass diese Behauptung wahr sei... - Aber dann muss er das auch genau so formulieren!

 

Ergo: Rütten lügt! - Und er lügt auch indirekt:

 

Seiner Formulierung entsprechend richtet sich sein Text an alle Christen. Dann geht doch mal zum Pastor der evangelischen Kirche in Eurer Nachbarschaft, oder zum Priester der katholischen umnd fragt nach dem Themenschwerpunkt für die Predigten des Monats Juli.

 

Ihr werdet merken, dass Rütten diesbezüglich auch nicht wahr behauptet hat!

Auch hier wieder eine Reihe von Behauptungen für deren Tatsachengehalt es nicht den geringsten Beleg gibt.

 

Rütten mag den Schwachsinn glauben, er mag der Meinung sein, die ihm zur Verfügumng stehenden Quellen enthielten die Wahrheit. Aber wenn er das nicht auch genau so zum Ausdruck bringt, verbreitet er wissentlich nicht erweislich wahre Tatsachenbehauptungen.

 

Ergo: Rütten lügt!

 

By the way: Was soll eigentlich der vollkommen aus dder Luft gegriffene Bezug zum "Gottesdienst für Entschlafene"? Weder vorher noch nachher im Text folgt eine Erklärung.

 

Ach ja: Und das StAp-Zitat wird durch die tägliche Praxis der Neuapostoliken Lügen gestraft:
Nachsicht mit demjenigen, den sie für einen Sünder halten? - Dazu gehörte dann ja wohl auch das "linke Backe - rechte Backe - Prinzip"

Pustekuchen: Sie akzeptieren nicht einmal klar hergeleitete Meinungsäußerungen und wollen diese mit Hilfe von Anwälten und Gerichten unterdrücken.
Sie versuchen auf allen für sie erreichbaren Kanälen sogar belegte wahre Tatsachenbehauptungen und abweichende Meinungen zu unterdrücken...

 

Ergo: Das Stammapostelzitat ist durch täglich erlebte Praxis widerlegt. Es ist gelogen!

Eigentlich bedürfte es der Wiederholung nicht. Aber da es auch aus Sicht eines gläubigen Christen nicht den geringsten Beleg für die Wahrheit der Behauptungen über die "ersten Apostel" gibt, schreibe ich es ein weiteres Mal:

 

Rütten lügt!

Immerhin könnte er aber, was den Anspurch der sich heute Apostel nennen lassenden Kerle anbelangt, Recht haben. - Aber die täglich erlebte Praxis sieht anders aus! - Übrigens auch diesbezüglich, was die sog. Apostel bewirken...

 

Und für was die "Dienste" der Neuapostoliken-Führungsfunktionäre als Zeichen stehen, weiß kein Mensch! - Hier wird wieder ein behaupteter Anspruch deutlich. Aber ob das die Wahrheit ist? Das wird auch nicht dadurch klarer, dass Rütten diese Mär als Zitat anführt... Nur leider ohne Nennung des Zitierten oder der Quelle.

Auch hier wieder völlig unmaßgebliche Meimnungsäußerungen, aber wenigstens endlich ein Abschnitt, den man fast so stehen lassen könnte. Wenn nur klarer werden würde was in dem Text indirektes Zitat J.L. Schneiders ist, und was Rüttens eigene Meinung.

Da hat Rütten noch einiges zu lernen!

The same procedure...

 

Schneiders Zitat wird schon dadurch zur Lüge, dass er die "Gotteskindschaft" als Tatsache behauptet. Es ist aber keine Tatsache, sondern lediglich ein Glaubensinhalt oder eine Meinung. - Schneider hätte also sagen müssen, dass er von der von vielen NAKlern geglaubten Gotteskindschaft spricht.

Außerdem halten sich keineswegs alle NAK-Mitglieder für Gotteskinder, und auch von den Angehörigen der behaupteten Kirche Christi glauben das nicht alle.

Auch darf Schneider die "Wiederkunft Jesu" nicht als gewiss wahr werdende Tatsache behaupten, wie er es in diesem indirekten Zitat tut

 

Schneider lügt also...

 

Der dickste Hammer der ganzen Übung kommt aber im letzten Satz des Rüttenschen Geschreibsels:

 

"Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes zu sein..."

 

Spannend oder? Vorausgesetzt, Gott existiert: Woher will man wissen, was Gottes Wille ist?!

Es gibt keinen, nicht einmal einen winzigen Beleg dafür, dass Gott sich jemals gegenüber irgend jemandem dazu geäußert hat, was sein Wille sei!
Allenfalls kann man sagen, dass Überlieferungen darüber existieren, dass sich angeblich derartiges ereignet habe. Für die Wahrheit der Überlieferungen gibt es aber wiederum nicht den geringsten Anhaltspunkt...

Fakt ist: Wir könne sagen, dass es ein Buch gibt, in dem geschrieben steht, was irgendwelche Menschen darüber behaupten, was Gott irgendwann in grauer Vorzeit zu irgendwelchen anderen Menschen, zu denen aber nicht der geringste Bezug besteht, und deren Existenz nicht im mindesten belegt ist, gesagt haben soll...

Spekulation aufgrund Überlieferungen von Hörensagen..- Kann man ja gerne einmal vor einem deutschen Gericht als Beweis anführen!

 

Ergo: Niemand kann sagen, was Gottes Wille ist. Wie aber soll man dann gegenüber diesem Willen gehorsam sein?

 

Ach so... - Die sich Apostel nennen lassenden Scharlatane des NAKI e.V. sagen, was der Wille Gottes ist - den sie jedoch nicht kennen können, da sie von keiner bewiesenen Offenbarung berichten...


Aber bedeutet das dann nicht, dass ihr NAKler letztlich gegenüber dem Willen Eurer Apostel gehorsam seid?

24. März 2019 - 06:43 Uhr (fcs)

Er ist erwiesenermaßen ein Lügner!

Drum tritt er an die Wahrheit zu verdrehen!

Die in den Memes wiedergegeben Texte stammen allesamt von Friedrich Bischoff, dem Schwiegervater von Wilhelm Leber und gleichzeitigem Cousin von Wilhelm Lebers Mutter.

Die Texte wurden allesamt in der NAK-Hauspostille "Unsere Familie" verröffentlicht!

 

Die Zeitschrift "Unsere Familie" erschien damals und sie erscheint noch heute im Verlag Friedrich Bischoff. - In diesem Verlag und für diese Zeitschrift war und ist auch der sog. Kirchensprecher (Pressesprecher des jeweiligen NAKI-Vereinsvorsitzenden) Peter Johanning tätig.
Und wenn Johanning sich zur Kirchengeschichte äußert, kann es nicht sein, dass er das in Unwissenheit der tatsächlichen NAK-Geschichte tut!

 

Und er kann sich auch nicht darauf herausreden, er habe nicht gewusst, wie sich die NAK-Granden in früheren Zeiten geäußert hätten, oder nicht gewusst, was in früheren Zeiten in der NAK-Hauspostille veröffentlicht wurde.

Als Pressesprecher hätte er sich über die tatsächliche Fakenlage informieren müssen, und als Verlagsmitarbeiter wäre es ihm ein leichtes gewesen.

 

Dann wollen wir doch jetzt einmal lesen, was dieser Peter Johanning zu der nachgewiesenen nationalsolzialistischen Verstrickung seiner Kirche und deren Ordensoberen (außer Vater und Sohn Bischoff waren mindestens auch die Herren Gurtner, Hahn, Herrmann, Knobloch, Köhler, Kuhlen, Oberländer, Rockenfelder, Rockstroh, Wilhelm Schmidt, Tiedt und Volz NSDAP-Mitlgieder mit niedrigen Mitlgiedsnummern) in einer offiziellen Stellungnahme in seiner Eigenschaft als Kirchensprecher zu sagen gewusst hat:

 

(Zitat) „[…] Weder Stammapostel Niehaus noch sein Nachfolger, Stammapostel Bischoff, waren politisch arbeitende Kirchenführer. Sie haben keinerlei Einfluss auf Staatsbelange genommen – und hätten einen solchen wie auch immer gearteten Versuch wegen der geringen Größe der Kirche wohl kaum unternehmen können –, sie waren weder Judenhasser noch Brandstifter, allerdings auch keine Widerstandskämpfer. Sie haben vor allem die theologische und seelsorgerische Betreuung der Gemeinden im Blickfeld gehabt. Sie haben zwar mit strenger Zucht einer Demokratisierung der Kirche widerstanden, dies jedoch stets biblisch legitimiert.


Die Neuapostolische Kirche in jenen Jahren war keine Staatskirche, kein Politikum. Sie war deutsch, aber nicht antisemitisch, sie war national, aber nicht nationalistisch, sie war fundamental, aber nicht fundamentalistisch. […]“ (Zitatende)

Quelle: http://www.apostolische-geschichte.de/wiki/index.php?title=Neuapostolische_Kirche_im_Nationalsozialismus&mobileaction=toggle_view_desktop

 

Johanning hat also gelogen! - Offen und dreckig! Und gestern nun tritt dieser erwiesene Lügner - ausgerechnet DER - an, in einer Apologetik den Begriff Wahrheit zu relativieren...

Hier der Link dorthin: https://nac.today/de/Gesellschaft/669569

 

Das fiese an seiner Apologetik: Er spricht von Wahrheit, verweist aber auf Tatsachen! - Er spricht von subjektiven Meinungen, verweist aber auf Faktenwissen... Und er erweckt den Anschein, es gebe keine objektiven Tatsachen und kein Faktenwissen!

 

Er tut das, weil er weiß, dass die meisten seiner Leser sowieso alles abnicken, was von einem Apostel oder einer der Apostel-Hofschranzen kommt.

 

Der Punkt: Er macht (unbewusst?) klar, wo der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist.

Die Definitionen, die er sucht, gelten der Religion, die mit fehlenden Tatsachen operiert und die deshalb als unwahr im wissenschaftlichen Sinn gelten muss:

 

Es gibt kein Faktum, das die Existenz mystischer Wesenheiten zwingend erforderlich macht. - Im Gegenteil: Überprüft man das, was die Religionen an Wahrheiten verkünden, so stellt man fest, dass sie in Wahrheit im Wissen der Tatsache, dass die Faktenlage ihre Behauptungen widerlegt, unwahre Tatsachenbehauptungen als Wahrheit verkaufen...

 

Wenn Johanning also schreibt, durch die Verdrehung der Wahrheit oder durch ihre Verschleierung werde man zum schlechten Menschen, so bricht er selbst den Stab über sich!

Oder kurz: Er lügt! - Und das ist die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit!

 

Und noch eines: Was dieser (meines Erachtens ungebildete!) Bielefelder Trampel da an Weisheit verkündet, ist Blödsinn:

 

Wenn man alle Fakten und sämtliche Aspekte zu bzw. von einer Sache kennt, dann kennt man die absolute Wahrheit! Womit denn auch klar ist, dass es die absolute Wahrheit tatsächlich gibt!

 

Die NAK-Bosse sollten sich ernsthaft überlegen, diesen allenfalls als Provinzpostillenschreiber qualifizierten Schwafler nur noch über aufgebrochenen Gartenlauben berichten zu lassen. - Dazu reicht sein Bildungsgrad vielleicht... Aber von der Philosophie sollte er seine unegalen Griffel welassen!

19. März 2019 - 07:01 Uhr (fcs)

Von einem Schreib-Parvenü ...

... und seinem schwurbeligen Wulst

Was geschieht, wenn man einem vollkommen Berufsfremden ein Stück Eisen und einen Hammer in die Hand gibt, und ihn auffordert, daraus ein Hufeisen zu schmieden?

Gibt man jemandem der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, Tinte und Feder in die Hand und fordert ihn auf, ein theologisches Essay zu verfassen, ist das direkt mit dem ersten Beispiel vergleichbar.

Dabei kommt schlicht und ergreifend raus!

Bildquelle und weitere Info zum "Heiligen Geist": (- klick) ins Bild

Ein Beispiel:

 

(Zitat) "[...] Die Macht des Unterschieds

 

Unterschiede macht schon Eva: Ihren Erstgeborenen bejubelt sie als Errungenschaft – mit einem hebräischen Wort, das zwischen „erschaffen“ und „erwerben“ liegt und wie „Kain“ klingt. Nummer zwei nennt sie hingegen „Windhauch“, eine vergängliche Nichtigkeit, so die Übersetzung von „Abel“.

 

Dann macht Gott den Unterschied: Der Viehhirte und der Ackerbauer bringen ihm ein Geschenk der Dankbarkeit und Ehrerbietung dar. Doch nur einem wendet sich der Herr zu. In welcher Weise? Das ist nicht gesagt. Und auch nicht, wie das sichtbar wird. [...]" (Zitatende)
Quelle: https://nac.today/de/158033/675564

 

Hier war ganz offensichtlich ein Schreib-Parvenü zugange!
 

Ein Schreib-Parvenü ist jemand, der seinen Job zwar nicht gelernt hat, sich aber für einen tatsächlichen Wortkünstler hält. Dabei ist er lediglich ein Wülstler - denn "Kunst" kommt von "können"...


Noch dazu handelt es sich in diesem Fall um einen schwurbelnden Wülster. Der Typ fabriziert also Schwulst...

 

Okay... er hat wohl nach der Definition div. althebräischer Begriffe gegoogled...

Aber es ging ihm dabei wie dem Kämmerer der Kandake: Er hat zwar gelesen, da ihn aber kein Kundiger unterwiesen hat, konnte er nicht verstehen, was er da gelesen hat... (vgl. dazu: Apg. 8, 27-39 https://www.bibleserver.com/text/LUT/Apostelgeschichte8%2C27)

 

Hätte der nakige Schreiberling jemanden gefragt, der sich auskennt, so hätte der ihm erklären können, dass "Abel" keineswegs ein diskriminierender Name war, sondern dass gerade aus diesem Namen schon von Anfang an hervorgeht, dass sein Träger von Gott favorisiert war...

 

Der Name "Abel" (wie Rother richtig ) ist die erstmalige biblische Erwähnung einer der göttlichen Emanationen:

 

Die Ruach Jahu, der Atem Gottes, der Heilige Geist. - Gott erscheint im stillen sanften Sausen des Windhauchs. So, wie es der biblischen Überlieferung nach Elia erlebt hat.
(vgl. dazu: 1. Könige 19, 12 https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.K%C3%B6nige19%2C12)

 

Und noch eins: Der Schwülstler schreibt in seinem Schundtext, es sei nicht gesagt, warum und in welcher Weise, der Herr das Opfer des Abels angenommen habe.

ts-ts-ts-ts-ts... Klar der arme Kain konnte das nicht wissen. Aber Rother hätte es wissen müssen!  Die Bibel macht es nämlich absolut deutlich:

Gott liebt den Geruch von verbranntem Fleisch. (Und wenn es ihn denn tatsächlich gäbe, wäre das möglicherweise der Grund, warum er die Verbrennungsöfen der Nazis nicht hat erlöschen lassen...)
vgl. dazu das 1. Kapitel im 3. Buch Mose:
https://www.bibleserver.com/text/LUT/3.Mose1
 

Nun frage ich mich natürlich, wie kann es sein, dass ich, ein bekennender BRIGHT und jedenfalls überzeugter Atheist, die Symbolik in der Geschichte erkenne, und ein doch angeblich glaubender Christ nicht...

 

Aber okay - vielleicht ist es nachvollziehbar... Denn:

 

Was haben die Neuapostolischen schon mit dem Heiligen Geist zu tun?

05. März 2019 - 09:46 Uhr (fcs)

Die "Nummer Drei" des Trio Infernale

Gibt's wohl einen Pokal für Dummschwätzertum?

Wenn man sieht, wie ausgelassen in Bielefeld Karneval gefeiert wird, erklärt sich vielleicht der aktuelle nac-today-Quark. - Mehr Bilder: (- klick) ins Bild

Macht es Sinn, am Rosenmontag über ein Aschermittwochs-Thema zu schwafeln?

Wenn man aus Bielefeld kommt, Johanning heißt und NAKidei-Bonze ist, vielleicht schon... - Auch wenn es ganz speziell in diesem Fall so wirkt, als würde ein Blinder über Farben dozieren...

 

Johannings Rosenmontagsthema heißt nämlich „F A S T E N“

 

Auffällig: Dass Johanning erst jetzt, und damit ein gutes Jahr nachdem Eckart von Hirschhausen es populär gemacht hat, das Intervallfasten entdeckt, lässt ahnen, dass er sich nicht wirklich fürs Fasten interessiert. Also  a u c h  das lässt ahnen, dass...   ;-)

 

Und das wiederum macht etwas sehr deutlich, was mir schon x-fach aufgestoßen ist:

 

Egal um welches Thema es in seinen Schreibseleien geht: Johanning hat ganz offensichtlich keine Ahnung davon, er macht sich nie wirklich mit der Thematik vertraut.

Was dabei herauskommt, erinnert dann frappierend an eine typische NAK-Predigt:

 

Es werden einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum geworfen. Nichts wird hergeleitet oder belegt. Nein, ein genügend hoher NAK-Rang reicht aus, damit die Zuhörer oder Leser auch die absurdesten Behauptungen schlucken. Das erinnert mich an eine Passage in einem Beitrag in Spektrum der Wissenschaft, den ich dieser Tag gelesen habe:

 

(Zitat) „[…] Doch das eigentlich Frustrierende ist: Die meisten sehen das noch nicht mal als Problem. In intellektuellen Kreisen gilt es zwar als verpönt, nicht zu wissen, worin sich Faust I von Faust II unterscheidet, gleichzeitig brüstet man sich aber damit, keine Ahnung vom zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu haben.                      

Gleichzeitig sind es diese Personengruppen, die in öffentlichen Debatten über komplexe wissenschaftliche Themen wie Energieversorgung, Gentechnologie oder Digitalisierung die Deutungshoheit besitzen. Personengruppen, die Ängste schüren und Dinge verteufeln, von denen sie oft nicht einmal im Ansatz verstehen, was diese bedeuten. Wieso geht man wie selbstverständlich davon aus, dass ein Schauspieler genauso viel über Kernenergie weiß wie ein Nukleartechniker? Warum glaubt man, ein katholischer Abt könne zur Stammzellenforschung Profunderes beitragen als ein Molekularbiologe? Etwa, weil sich Mönche durch Zellteilung vermehren? […]“ (Zitatende)

Quelle: Vince Ebert extrapoliert (- klick)

 

Ich erweitere das einmal auf: Warum soll Peter Johanning Ahnung von Fasten haben?

 

Eben! – Und dementsprechend bekommen seine Leser natürlich keinen wirklich brauchbaren Tipp. Lediglich einen launigen Verweis auf das Fasten des Jesus in der Wüste…

 

(Zitat) „[…] Inneres Gleichgewicht stellt sich ein, auch wenn zu Beginn einer Fastenzeit der Teufel aus dem Gebüsch kommt, wie bei Jesus damals in der Wüste. Danach aber kehrt Ruhe ein, die Reinigung, das große Aufräumen kann beginnen. Ein Frühjahrsputz der besonderen Art.“ (Zitatende)

Quelle: „nac.today – *D A S* Fakenewsmagazin der Neudiabolischen Knilche international” (- klick)

 

Wobei sich einmal mehr die Frage stellt: Wie kommt der da drauf? - Oder noch ernsthafter gefragt:

 

Wenn dieser Jesus doch alleine in der Wüste war… wie kann irgendein Mensch wissen, was sich damals dort in der Wüste zugetragen hat?

 

Okay, lassen wirs gut sein, und vergessen wir Johanning. Dafür aber noch ein kurzer Verweis auf das Thema „Fasten“, speziell  „I N T E R V A L L F A S T E N“


Vielleicht möchte sich ja jemand tatsächlich anhören, was Eckhart von Hirschhausen vor gut einem Jahr in seiner hr1-Praxis darüber berichtet hat? Bitte sehr: Unter dem folgenden Link ist es das Thema 7. Ein (- klick) ins Bild genügt.

 

Viel Vergnügen!

01. März 2019 - 08:12 Uhr (fcs)

Nepper, Schlepper, Scharlatane

Wer ihnen glaubt wird ein Opfer ihrer Geldgier!

Wenn ein komplett gestörter Vollreligiot einen in der Wissenschaft gebräuchlichen Begriff – im vorliegenden Fall „Evolution“ – in den Dienst seiner Verdummungsorganisation – im vorliegenden Fall dem „Apostelverein NAKI e.V., Zürich“, stellt, kann je nach Grad der Restintelligenz des Vollreligioten etwas Lustiges dabei herauskommen. Oder – wie im vorliegenden Fall auf nac.today – etwas absolut Grauenerregendes!

Bildquelle: Siehe unten im Text

Im Grunde genommen ist das, was der Autor Oliver Rütten (- klick) [siehe Bild] verfasst hat, ein Pamphlet – eine Schmähschrift, eine Verhöhnung der Wissenschaft.  

 

Aber vielleicht sollte ich vorweg noch etwas klarstellen: Ich habe nichts gegen Versicherungsvertreter. Es ist ein Beruf wie jeder andere, und die meisten Versicherungsvertreter sind durchaus ehrbare Menschen, die bei ihren Abschlüssen stets das Wohl des Versicherungsnehmers im Auge haben.

Ein Versicherungsvertreter ist aber kein Wissenschaftler, nicht mal ein Theologe und er braucht für seinen Job auch keine hochschulreife Bildung.

 

Rütten ist eben auch kein Wissenschaftler, nicht mal ein Theologe und er hat auch keine hochschulreife Bildung. Und von Psychologie – das ist ja ein Tätigkeitsgebiet von Seelsorgern – hat er nur so viel Ahnung, wie ihm bei seinen Vertreterschulungen als für die Manipulation von Kunden notwendig vermittelt wurde.

Rütten ist damit der Prototyp des von mir so verachteten NAK-Funktionärs jüngerer Prägung:

 

Ein Parvenü, der auf der Brennsuppn dahergeschwommen kommt und sich als wunder wie gebildet geriert. Für mich sind die NAK-Funktionäre neuerer Prägung genau der Typ Mensch, der in der Apokalypse des Neuen Testaments im sog. Sentschreiben an den Engel zu Laodizea angesprochen ist:

 

(Zitat) […]

15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach dass du kalt oder warm wärest!

16 Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

17 Du sprichst: Ich bin reich und habe mehr als genug und brauche nichts!, und weißt nicht, dass du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.

[…]“ (Zitatende)

Vgl.: Offenbarung 3, 15-17 (- klick)

 

Ich war 60 Jahre Mitglied in der Neuapostolikensekte und habe noch den alten AT-Typus kennengelernt. Weit davon entfernt, das, was damals in der NAK gelaufen ist, gutzuheißen, kann ich diesen Amtsträgern attestieren, dass sie ihre Funktion als Diakon, Priester oder Bezirksältester ehrlich ausgefüllt haben, und getreu dem Motto „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ niemals vorgegeben haben mehr zu sein, als sie waren. – Nicht einmal, nur so zu tun, als ob.

Ich sehe noch heute den alten Vorsteher der NAK-Gde. Köln-Dellbrück, Priester Doppelfeld, bei uns am Wohnzimmertisch sitzen… Mein Vater, der damals wie man so schön sagte „fern vom Werke Gottes“ war, hatte diesem Mann ohne böse Absicht eine Frage gestellt, deren Beantwortung ihn wohl überfordert haben könnte.

Nicht Priester Doppelfeld… Der hat die Schultern gezuckt und gesagt:

 

„Ich bin ein alter Wirtshaus- und Kirmesmusikant aber kein gebildeter Mensch. Ich glaube aber, dass der liebe Gott mich zum Vorsteher ausgesucht hat, um seine kleine Herde aus Dellbrück und Holweide zusammenzuhalten. Ich bin ein kleines Licht und muss mich nicht mit großen Fragen befassen. Was wahr ist und was nicht, wird sich schon irgendwann herausstellen.“

 

Für diese ehrliche Positionierung hat mein Vater (der lebt noch und wird das sicher gern bestätigen) ihn hoch geachtet…

 

Schon in meiner Generation kamen dann die NAK-Karrieristen „ins Amt“… Figuren – mir fallen da spontan Leute wie Klaus-Dieter Krüger und Armin Brinkmann ein – übrigens auch Oliver Rüttens Vater.

Das waren Typen, die wir Soldaten gerne als „Zivilversager“ bezeichnet haben. Enormes Statusstreben aber nichts dahinter. Für eine Karriere in der Unteroffizierslaufbahn hat es aber immer noch gereicht.

Und der AT-Typ meiner Generation war ein vergleichbarer Typus… Sein NAK-Pöstchen hat ihm eine soziale Rolle verschafft, die er im echten Leben nie erreicht hätte. Anders als der alte Priester Doppelfeld haben sie sich nicht im Dienst der Gemeinde gesehen, sondern als „Knechte Gottes“, die aus der Gemeinde herausgehoben und ihr vorgesetzt wurden.

 

Okay… ich will nicht ungerecht sein: Es gab sicher auch in meiner Generation Amtsträger, die sich tatsächlich von Gott berufen fühlten und sich als Diener der anvertrauten Gemeindemitglieder verstanden haben. – Mittlerweile dürften die aber auch bereits im Ruhestand sein oder sich langsam auf den Ruhestand einstellen.

 

Jetzt sind die Auskenner des Typus Rütten oder auch Rother am Ruder. – Dank gestiegener Edukation der Gesamtgesellschaft, ist das in den Schulen (auch in den Hauptschulen) vermittelte Wissen deutlich umfangreicher, als in früheren Jahren.

Und deshalb meinen diese Typen Wunder was sie wüssten, ohne zu verstehen, dass Wissenschaft sehr evolutionär ist, und das, was sie noch in der Hauptschule gelernt haben längst nicht mehr dem aktuellen Stand des Wissens entspricht.

Das ficht diese Leute aber nicht an! – Statt weiter und mehr zu lernen, verharren sie auf ihrem Schulwissen und versuchen, die Lehre des Neuapostolizismus diesem (bereits überholten) Wissen anzupassen. Sie sind eloquent – keine Frage – aber eben nur halbgebildet.

 

Wir haben es mit doktrinären halbgebildeten Arschlöcher zu tun, die die apostelhörigen Mitglieder der NAKn, mit scheinbar intelligenten Vorträgen an der Nase herumführen.

Dabei kommt dann eben so etwas heraus, wie der Schmutz, den Oiver Rütten gestern veröffentlicht hat:

 

Demagogie in übelster Form!

 

Rütten steigt mit einer Textpassage ein, die schwerlich „auf seinem eignen Mist gewachsen“ ist:

 

(Zitat) „Je nach Sprachraum und Sprachgebrauch meint Evolution eine Entwicklung über lange Zeiträume, über Generationen, Epochen oder Arten hinweg. Evolution im Sinne des lateinischen Grundbegriffs ‚evolvere‘ meint jedoch ein generelles ‚auswickeln‘ und ‚entwickeln‘ […]“ (Zitatende)

Quelle: „nac.today – *D A S* Fakenewsmagazin der Neudiabolischen Knilche international” (- klick)

 

Klingt zunächst mal so, als wüsste er, wovon er schreibt und der geneigte Leser bereitet sich innerlich auf kluge Worte vor!

 

Doch dann folgt Entsetzen!  - Es ist einfach entsetzlich, wie dieser Mensch die Evolutionsbiologie missbraucht um damit das exakte Gegenteil von Evolution zu kaschieren.

 

Rütten spricht von Evolution und

beschreibt Involution und Lethargie!

 

Der Mensch ist innerhalb der Schranken seiner Gesellschaft eigentlich frei geboren. Es steht im frei, zu lernen, sich weiterzuentwickeln und über die Schranken seiner Gesellschaft hinauszuwachsen.

Es steht dem Menschen frei, sich Wissen anzueignen, dass ihm den Horizont von der Erde und unserem Sonnensystem hinaus über unsere Galaxie in das gesamte Universum und die möglicherweise vorhanden Multiversen erweitert.

 

Und was verlangt Rütten? Dieser – ich bin geneigt Schweinehund zu sagen – Scharlatan redet seinen Lesern ein, sie seien nicht frei geboren, sondern mit Sündenlast! Und dieser als sündig beschriebene Mensch soll sich einem gewissen Herr Gott nähern, damit dieser ihm gnädig sei und von der Sünde befreit.

 

Rütten schreibt davon, dass der Mensch sich sklavisch unterwerfen und also  unfrei werden soll!

 

Was für eine grenzenlose Idiotie! Und für den Satz

 „Der Mensch hört und erkennt diese Gnade Gottes. In der Taufe übergibt er sich Gott. Der Täufling stirbt mit Jesus Christus und wird in ein neues Leben gerufen.“

Quelle w.v.

müsste man ihn eigentlich teeren und federn!

 

Nichts von dem Salbader, den Rütten vorher angeführt hat, ist erweislich wahr!  Nicht einmal, dass der Mensch sich in der Taufe übergibt! Zwar ist es wohl zum kotzen, aber deshalb, weil nur die wenigsten Menschen sich freiwillig der Taufe unterziehen! Sie unterwerfen sich nicht, sie werden als Säuglinge unterworfen!

 

Es existiert kein authentischer Bericht darüber, dass sich jemals ein Gott einem Menschen gezeigt hat – geschweige denn, darüber, dass ein Gott einem Menschen gesagt habe, welche Verhaltensweisen er von ihm erwarte.

Mehr noch: Es gibt nach dem derzeitigen Stand des Wissens keinen vernünftigen Grund mehr für die Annahme, dass ein Gott in irgendeiner Weise an der Entstehung des Universums, dem Werden des Lebens und der Evolution beteiligt gewesen wäre.

 

Ich räume ein:

 

Möglicherweise hat nicht irgendetwas, also eine systemimmanente Instabilität, den Urknall ausgelöst, sondern irgendjemand. Fakt ist jedenfalls: Das Universum befindet sich immer noch in der Expansionsphase der Ur-Explosion. Die Explosion ist also noch nicht ganz vorbei.

Und wenn es ein Jemand war, der urgeknallt hat, dann befindet er sich zwingend logisch außerhalb des Explosionsgeschehens und kann nicht unmittelbar innerhalb des Explosionsgeschehen aktiv werden. Er kann allenfalls dann, wenn die Explosion völlig verklungen, ist in das eintreten, was die Explosion hinterlassen hat und dann gestalterisch aktiv werden.

 

Nur: Was hat dieser urknallende Jemand mit irgendeinem der vielen tausend Götter zu tun, die von irgendwelchen Religioten als existent behauptet werden?

Und als nächstes stellt sich dann die Frage, woher diese urknallende Jemand kommt? Wie ist der beschaffen, hat er sich evolutionär zu dem entwickelt, der er ist? Und wenn ja, aus welcher Form heraus hat er sich entwickelt?

 

Aus der Annahme der Existenz eines kosmischen Erstbewegers ergeben sich keine abschließenden Antworten. Es gibt lediglich neue Fragen. Und wenn die beantwortet sind, ergeben sich daraus wiederum neue Fragen.

Wissen ist evolutionär, und es wird nach dem derzeitigen Stand des Wissens nie eine abschließende und alles klärende Antwort geben.

 

Es ist ein billiger Trick der Religioten-Scharlatane, den Menschen alberne Märchen einzureden, um sie zu bestimmten Verhaltensweisen zu manipulieren.

 

Aber: Diese Verhaltensweisen dienen immer nur denjenigen, die sie fordern! – Es gibt keinen Gott, dem der Mensch sich übergeben könnte. Es gibt folgerichtig auch keinen Christus, der die Menschen einen Weg zu Gott weist.

 

Es gibt nur Scharlatane, die gut davon leben, dass sie sich reichlich an dem Einkommen der von ihnen genasführten Menschen bedienen…

 

Die Evolution des neuapostolischen Christen sieht in Wahrheit so aus, dass er als nächsten Schritt erkennt, dass die Führung der Neuapostolischen Kirchen keinesfalls Wahrheitslehrer sind!

 

Diese Erkenntnis ist ein wahrer Einblick eines derzeit noch christlichen Praktikers in die Evolution!

20. Februar 2019 - 07:42 Uhr (fcs)

Andreas Rother

Einer auszog, die Wahrheit das Fürchten zu lehren...

Beim (- klick) ins Bild gibt's was auf die Ohren!

Es ist immer wieder entsetzlich, zu erleben, dass fachlich ungebildete Leser sich von hinterfotzigen[i] Lumpen manipulieren lassen…

 

Und auffällig oft sind es Autoren im Auftrag des entsetzlichen Vereins sich Apostel nennen lassender Männer, die ihre fachlich ungebildeten Lesern am Nasenring durch die Manege führen…

So, wie aktuell, Andreas Rother auf nac.today unter

https://nac.today/de/158033/675575

 

Allerdings muss ich zugeben, dass das Spiritual „Joshua fit the Battle of Jericho” – entsprechend vorgetragen – wirklich mitreißend ist!

Ich kenne es seit meiner Kindheit… Ich dürfte so etwa 8 oder 9 Jahre alte gewesen sein, als ich es zum ersten Mal hörte. Die Delta Rhythm Boys haben es damals gesungen – und zwar in wirklich mitreißendem Tempo. Auch heute noch gut anzuhören und um Längen besser als der schwülstige :poop: den Chor und Orchester der NAK Capetown 2009 in London eingespielt haben.

 

5 Männer und ein Klavier – KLASSE!

Ich habe hier auf einen bei YouTube veröffentlichten Einspieler von 1959 verlinked:

 https://www.youtube.com/watch?v=C_V66kIEhUs

 

Aber gleich danach wird es in Rothers Text entsetzlich: Wie kann ein auch nur halbwegs normaler Mensch behaupten, dass sich auch heute noch selbst höchste und dickste Mauern mit den Methoden Josuas zum Einsturz bringen ließen?

Rother behauptet das jedenfalls. – Und er schränkt seine Aussage nicht als metaphorisch ein, sondern stellt sie als aktive Tatsachenbehauptung in den Raum…

 

Dabei fällt mir auf… Hat er lediglich zufällig vergessen, den Bibeltext, auf den sich das Spiritual bezieht, zu erwähnen? Ich hole es gerne für ihn nach:

 

Es handelt sich um das 6. Kapitel des Buchs Josua! Siehe hier: https://www.bibleserver.com/text/LUT/Josua6  

 

Heute könnte eigentlich jedes Schulkind wissen, dass das Buch Josua gemeinsam mit den 5 Büchern Mose einen Erzählkreis bilden. Einige Theologen binden den gesamten Gründungsmythos des Volkes Israel zu einem Hexateuch zusammen…

Und so, wie der Pentateuch nichts ist, als eine Verflechtung von verschiedenen Erzählsträngen aus alten Mythen und Sagen verschiedener Völker mit einer romanhaften Erzählung von einem (übrigens nie stattgefundenen) Exodus, so ist auch das Buch Josua lediglich eine Verflechtung ätiologischer Sagen!

 

Und wenn Rother nur ein klein wenig ehrlich wäre, hätte er dann in seinem weiteren Text auch den korrekten Buchtitel genannt, der die Leser tatsächlich umfassend informieren könnte…

 

Rother schreibt (ich zitiere): „[…] Keine Mauern um Jericho: Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die biblische Berichte und archäologische Befunde vergleichen. Kein Wunder, wenn man im falschen Jahrhundert sucht: So halten andere Forscher dagegen und rechnen vor, wo es im ägyptischen Kalender hakt, der auch für Palästina als Maßstab dient. […]“ (Zitatende)

Quelle: „nac.today – *D A S* Fakenewsmagazin der Neuadiabolischen Knilche international” vom 19.02.2019 - https://nac.today/de/158033/675575  

 

„Du Drecksack!“ war mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe… Wer gezielt nach einer wissenschaftlichen Arbeit über „Keine Mauern um Jericho“ sucht, wird ins Leere laufen… Tatsächlich heißt das Buch nämlich

 

„Keine Posaunen vor Jericho“, die Autoren sind Israel Finkelstein und Neil A. Silberman. Die 9. Auflage ist 2017 als preisgünstiges dtv-Sachbuch erschienen. Die ISBN lautet 978-3-423-34151-6.

 

Ich lege dieses Buch jedem meiner Leser dringend ans Herz! Hier eine Bezugsquelle:  https://www.buch7.de/store/product_details/103438597   

(Dort ist auch mein Buch, in dem ich Finkelstein mehrfach zitiere, erhältlich. Hier der Link dorthin: https://www.buch7.de/store/product_details/1030016966)   

 

Das „Du Drecksack“ bezog sich aber auch auf die Diffamierung Finkelsteins als irgendeinen Wissenschaftler! Man sollte nämlich wissen, dass Israel Finkelstein Direktor des Archäologischen Instituts der Universität Tel Aviv ist und als Gastprofessor in Chicago, Harvard und an der Sorbonne gelehrt hat.

 

Übrigens… wo wir gerade von jüdischen Wissenschaftlern reden, möchte ich gleich ein weiteres unbedingt empfehlenswertes Buch erwähnen, das ebenfalls bei meinem Lieblingsbuchhandel „Buch 7“ erhältlich ist:

https://www.buch7.de/store/product_details/105081162  

Richard Elliot Friedman, der Autor ist biblischer Gelehrter und Professor für Jüdische Studien an der University of Georgia; zuvor lehrte er 12 Jahre lang an der theologischen Fakultät der University of California (UC) in San Diego.

 

Diesen ernstzunehmenden Wissenschaftlern steht also die NAKI-Hofschranze Andreas Rother gegenüber, der sie als irgendwelche Wissenschaftler abtut, denen andere Wissenschaftler sowieso widersprechen.

Bullshit: Es geht in den Arbeiten dieser Wissenschaftler um den jüngsten und nicht umstrittenen Stand des Wissens, keine dieser Arbeiten ist tatsächlich widerlegt.

 

Aber Rother MUSS diese Arbeiten natürlich herabqualifizieren, denn die hier genannten Bücher zwingen auch die von den neuapostolischen Laienpredigern manipulierten Indoktrinationsopfer zum Umdenken:

 

„Den Auszug aus Ägypten, die Einnahme Kanaans, das Großreich unter König David und den Tempelbau in Jerusalem unter König Salomon, bisher auch von den kritischsten Wissenschaftlern als gesichert angesehen, gab es ebenso wenig wie die Posaunen vor Jericho. Jerusalem unter David und Salomon war ein größeres Dorf – sicher ohne zentralen Tempel und großen Palast.“

Die Auswirkungen auf die jüdisch-christlichen Religionslehren sind kaum abzuschätzen, viel Wahres bleibt in den Katechismen nicht mehr übrig!

 

Rother weiß das, und er versucht deshalb, diese Arbeiten als unwichtig abzutun. Dies indes nur, um dann im nächsten Atemzug zu erklären, dass der Liedtext und auch dessen Quelle, das Buch Josua sowieso als metaphorisch zu betrachten seien…

 

Er spricht von der Abbildung einer Grunderfahrung die Menschen mit ihrem Gott machten,  weswegen sie angefangen hätten, davon zu erzählen und weswegen sie das seit Jahrtausenden weitergäben.

Ach… auf einmal also doch metaphorisch? – Und gleichzeitig werden Mythen und Märchen zu irgendwann von irgendwem gemachten tatsächlichen Erfahrungen erhoben?

 

Ja warum in drei Teufels Namen soll das denn ausschließlich für die insgesamt längst als Märchenbuch entlarvte Bibel gelten und nicht auch für die Sagen des klassischen Altertums?

Den Monogott mit dem die Menschen seit Jahrtausenden irgendwelche Grunderfahrungen gemacht haben, gibt es doch gar nicht. Und selbst im Judentum ist er allenfalls seit 2.500 Jahren etabliert – davon aber rund 1.900 Jahre gemeinsam mit dem Christentum.

Die Sagen des klassischen Altertums sind wesentlich älter! – Warum haben die denn keine Bedeutung für die Religionslehren der Juden und Christen? Was ist mit den noch älteren Lehren des Hinduismus?

 

Was Rother übersieht, ist schlicht die Tatsache, dass das, was er für seine Lehre in Anspruch nimmt, auch für alle anderen Lehren und Mythologien gelten muss!

Und damit wird dann auch die komplette Blödheit eines halbgebildeten doktrinären Ars---ochs deutlich: Seiner Auffassung nach sind ausschließlich die biblischen Märchen Wahrheit, alles anders will er als unwahre Tatsachenbehauptung in die Tonne treten.

 

Seine eingangs geäußerte Behauptung, mit Josuas Methoden ließen sich auch heute noch Mauern zum Einsturz bringen – egal wie hoch und dick sie seien –, ist jedenfalls als ABSURD(!) entlarvt!

Absurd und sogar gefährlich sind dann auch die weiteren Ratschläge, die Rother in leichtfertiger Überheblichkeit verbreitet. Ich will gar nicht im Detail darauf eingehen. Ich warne nur äußerst dringend davor, diesen Dreck ernstzunehmen oder gar umzusetzen…

 

Was ich aber zum Abschluss unbedingt noch anbringen möchte, ist ein weiteres Beispiel für Rothers Überheblichkeit und seinen fahrlässigen Umgang mit der Wahrheit.

Bea, die üblicherweise wesentlich verbindlicher im Tenor ihrer Kritiken ist als ich es bin, war diejenige, die die Unverschämtheit im letzten Absatz von Rothers Geschmiere entdeckt hat. Und in ihrer Empörung war sie dann nicht sehr verbindlich – wenn sie es auch in der Öffentlichkeit wohl doch verbindlicher ausdrücken würde.

 

Ich zitiere noch einmal Rother: „[…] ‚Große Siege werden durch Mut errungen‘, so hat es ein Schriftsteller mal formuliert. ‚Größere durch Liebe, die größten durch Geduld.‘ […]“

Quelle: w.v.

 

So, so… Ein Schriftsteller… irgendeiner… - Ist Rother zu überheblich, den Urheber des Zitats zu nennen? Oder ist er zu blöde, nach dem Urheber eines Zitats, das er vielleicht einmal irgendwo aufgeschnappt hat, zu suchen? Oder ist er es so gewohnt Bibeltexte, die er irgendwie erinnert, aber nicht zuordnen kann, „jenem alten Gottesmann“ zuzuschreiben, dass er gar nicht mehr anders kann?

 

Bea hat lediglich die ersten beiden Wörter des Zitats in eine Suchmaschine eingegeben und ist fündig geworden:

https://gutezitate.com/zitat/236493  

 

Es hätte dem NAKigen Schreiberling gut zu Gesicht gestanden, die Größe Peter Roseggers im Vergleich zu seinem eigenen stümperhaften Geschreibsel einzugestehen. Und wenigstens hätte Rother seinen Lesern die Möglichkeit bieten sollen sich bei wikipedia über diesen Schriftsteller und Poeten zu informieren:

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Rosegger  

 

Dass er das nicht getan hat, entlarvt Rother vielleicht am deutlichsten! Er ist eben… siehe unten:

jüngstes Update:

Bild der Woche:

Aktuelles:

14.04.2022 - 14:30 Uhr

Aufmerksamen Beobachtern ist sicher schon der neue Tabulator "nac.today..." aufgefallen. - Was es mit dem auf sich hat, erschließt sich bei einem Besuch dieser Unterseite:

nac.today - Verrisse

 

06.08.2020 - 10:10 Uhr

Da fcs sich aus dem Geschäft zurückziehen wird, aktualisieren wir diese website ab sofort nicht mehr.
Weitere Informationen gibt es auf unserem YouTube-Kanal unter

https://youtu.be/D5bul3AsloI (- klick)

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