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Ein Märchen vom tapferen Schneiderlein... - Das Zitat stammt aus der Hinführung zur Eucharistie im Schaffhausener StAp-GD

14.04.2015 - 07:53 Uhr (fcs)

Frieden durch Unterwerfung

oder: Wie Jean-Luc die Welt verbessern will

Die neue „Schneider-Staffel“ wird fortgesetzt mit dem von JLS am 05.03.2015 in Schaffhausen (Schweiz) anlässlich der BAV gehaltenen sog. Gottesdienst… - Auch hier werde ich die Ausführungen Schneiders im vollen Wortlaut wiedergeben, dabei die mir besonders schräg erscheinenden Passagen markieren und viele davon auch kommentieren. „Viel Spaß“ beim Lesen…

Das Eingangslied – Gesangbuch Nr. 259: „Sollt ich meinem Gott nicht singen…“

In dem Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes

 

Gebet:

Allmächtiger Gott, an diesem Sonntagmorgen kommen wir gemeinsam zu dir und beugen uns tief vor dir. Wir sind uns bewusst, wie groß, wie heilig, wie vollkommen du bist. Und dann sehen wir auf uns, und sehen wie unvollkommen, wie schwach wir sind. Aber wir sehen auch deine Liebe, deine Geduld, deine Güte. Auch heute Morgen nimmst du uns an als deine geliebten Kinder. Wie können wir dir dafürdanken? Du bist so treu, du bist so gut, wir danken dir aus der Tiefe unserer Seele.

 

  • Das ist meines Wissens neu: Das Kirchenvolk wird schon bei der Doxologie niedergemacht!

 

Wir danken dir für deinen Engelschutz, für deine Begleitung im täglichen Leben. Wir danken dir für deinen Segen, für die Gebete, die du schon erhört hast. Wir danken dir für die Segensträger, für die Geschwister, die du uns gegeben hast. Wir danken dir für die Kinder und die Jugend in deinem Werke, sie sind unser Stolz und unsere Freude. Wir danken dir für alles Gute, das du uns gegeben hast.

 

Lieber himmlischer Vater und dann wissen wir, du bist unser Vater und du kümmerst dich um deine Kinder. Wir kommen auch mit unseren Gebeten. Wir beten gemeinsam für unseren Bruder, für unsere Schwester, die es schwerhaben. Wir beten für die Leidtragenden, wir beten für die Kranken und deren Familie. Wir beten für die, die unter Depressionen leiden. Wir beten aber auch für die, die ein bisschen schwach im Glauben geworden sind. Sie können sich nicht mehr so freuen, die fühlen sich nicht mehr so wohl in der emeinde. Wir beten ganz besonders für sie. Schenke ihnen wieder die Gesundheit der Seele, dass sie sich wieder freuen und wohlfühlen in deinem Haus. Nun, lieber Vater, sei auch mit uns, wir brauchen unbedingt deine Gnade, wir brauchen neue Kraft, wir brauchen deine Hinweise, was duvon uns erwartest und die Kraft, die wir brauchen, um es zu tun; schenke es uns. Lass unsere Geliebten aus dem Jenseits herzutreten und gemeinsam stärke uns, segne uns und erfreue uns um Jesu willen. Amen

 

  • Klar, ne? Seele = Psyche = Geist… Ergo: Wer den Worten Schneiders nicht mehr glaubt, muss aus NAK-Sicht geisteskrank sein… Deshalb wohl auch die Erwähnung in einem Atemzug mit den unter Depressionen leidenden.

Aber wie kommt dieser Mensch dazu, zu behaupten, wir Nicht-Gläubigen könnten uns nicht mehr freuen? – Im Gegenteil: Den Glauben an die Irrlehren der Neuapostoliken losgeworden zu sein, ist ein Quell fortgesetzter Freude!

 

Textwort: Kolosser3,15 (- klick)

 

„Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.“

 

Chor: „Ich glaube fest, dass alles anders wird…“

 

Stammapostel J.L. Schneider

Herzlich geliebte Geschwister, es ist für uns die Bez.-Apostel und die Bezirksapostelhelfer eine besondere Gnade, dass wir nach Schaffhausen kommen können und dass ihr uns aufnehmt. Wir brauchen ja auch den Gottesdienst und sind dann froh, wenn wir gemeinsam den Segen Gottes mit einer Gemeinde teilen können. Es ist heute Morgen eine große Gemeinde versammelt hier und in den angeschlossenen Gemeinden und wir freuen uns, den Segen Gottes mit euch teilen zukönnen.

 

Ja, natürlich, sind die Leute immer interessiert: Was machen die denn, wenn die so tagelang sitzen und sprechen, wie geht denn das zu? Ist das wie im Parlament? Oder wird da gewählt, wie entscheiden die denn, was machen die denn, dakommt ja gar nichts raus… Da möchte ich ganz kurz mal sagen: Wir arbeiten nämlich, weil es auch für unsere Jugend insbesondere wichtig ist. Wie arbeiten wir denn in diesem Kreis?

 

Wir arbeiten mit unserem Verstand, wir arbeiten mit unserem Herzen und wir arbeiten mit unserer Seele. - Das ist eine ganz tolle Kombination!

 

  • Interessant, nicht wahr? Er beantwortet Fragen, die er selbst stellt – und gibt Antworten auf nicht gestellte Fragen. Und niemand fragt ihn: WARUM ist es insbesondere für Eure Jugend wichtig? Auf den Unsinn von wegen mit der Seele arbeiten, bin ich übrigens bereits im Newsblog vom 19.03.2015 (- klick) eingegangen.

 

Wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, Weichen zu stellen, dann fangen wir mal an und beten, weil wir die Inspiration vom Heiligen Geist brauchen ohne den geht ja nichts, ohne den wollen wir auch nichts machen. Dann brauchen wir den Verstand, dann brauchen wir das Wissen, das müssen wir uns erarbeiten.

 

Das Wissen zum einen, was steht denn in der Heiligen Schrift, was steht denn in der Bibel? Das müssen wir wissen, da müssen wir studieren, da müssen wir forschen. Auf vielen Gebieten brauchen wir noch ein Fachwissen. Das bekommen wir nicht bei der Ordination, da müssen wir uns Mühe geben und uns einlesen und studieren um was es geht, dass wir das Wissen mal haben, das nötige Wissen. Das ist die zweitePhase.

 

Das Problem dabei: Sie lassen sich das Wissen nicht von solchen Menschen vermitteln, die sich damit auskennen, sondern sie bilden sich autodidaktisch weiter und bleiben im dumpfen Neuapostolizismus stecken. – Bei dieser Methode werden Ungebildete zu doktrinären Halbgebildeten.

 

Und die dritte Phase ist dann der Austausch. Dann tauschen wir die Erfahrungen aus: Wie ist es hier, wie ist es dort? Wir tauschen dann aber auch die Gefühle und die Empfindungen aus. Wie siehst du das ,wie empfindest du das? Und dann kommt das Herz zur Sprache. Wenn wir das so machen, wie ist das bei euch? Und wenn du das so entscheidest und dann kommt die Bruderliebe zur Sprache und es gibt eine schöneKombination.

 

Und dann merken wir, da sind wir noch ein bisschen schwach, da müssen wirnoch ein bisschen mehr studieren. Okay, lasst uns noch ein bisschen mehr Wissen einholen. Manchmal merken wir: Ach, da braucht es noch ein bisschen mehr Zeit, da brauchen wir noch mehr Zeit zum Austausch, dann lasst uns weiter austauschen. Sehr oft merken wir: Wir brauchen den Heiligen Geist. Lasst uns noch mehr und inniger beten. Und so kommt es zu Entscheidungen in der Neuapostolischen Kirche.

 

  • Ahja… Jetzt wundert mich nichts mehr!

 

Liebe Jugend, ich glaube, das ist auch ein schöner Hinweis. Unsere jungen Geschwister haben ja auch viele Entscheidungen zu treffen. Macht es doch auch so. Ich habe den Franzosen immer gesagt: Der liebe Gott hat uns doch den Verstand gegeben, bitte benutzt ihn. Man muss nachdenken, man muss da ein bisschen studieren und selbst nachdenken, was muss ich denn wissen, was sind denn Fakten, was sind denn Taten?

 

Dann hat uns der liebe Gott Brüder gegeben, Segensträger geschenkt, die haben Erfahrung. Lasst uns doch unsere Erfahrungen austauschen, holt doch Rat ein und dann betet zu Gott:

Lieber Gott, jetzt sage du mir, was ich machen soll. Ich hab jetzt das Wissen, ich habe die Erfahrung meiner Brüder und meiner Schwestern. Ich habe mit meinen Eltern gesprochen, ich weiß auch wie ihr Herz dazustehe. - Wenn ich das so mache, dann haben sie Schmerzen und wenn ich das mache, haben sie Freude. Das ziehe ich mit ein in meiner Entscheidung. Und jetzt lieber Gott will ich wissen, was du von mir erwartest?

 

Und irgendwann geschieht etwas im Herzen des Jugendlichen, wie es in unserem Kreis ist. Irgendwann haben wir Frieden in unserem Herzen und dann wissen wir, das ist die richtige Entscheidung, dasmachen wir jetzt, das ist Gott wohlgefällig. - Verstand, Herz und Seele. Wissen, Austausch und Inspiration des Heiligen Geistes gehört dazu!

 

  • Andreas Rother hat es in seiner Lesart (- klick)dieser Predigt zwar noch deutlicher auf diesen Punkt gebracht, aber Schneiders Original ist manipulativ genug: Zu welcher Handlungsweise wird der liebe Gott wohl raten, wenn die Alternative darin besteht, den lieben Glaubensgeschwistern, den liebenden Eltern und den liebevollen Segensträgern Schmerzen zuzufügen?

 

Und klar: Irgendwann geschieht etwas: Man sich aufgegeben! Dann hört der innere Kampf auf und man ist nur noch ein NAK-Zombie! Eine der Figuren, die wir aus zig Debatten auf nacworld, facebook und auch auf dieser website hier kennen:

 

Indoktrinationsopfer, die durch permanente Gehirnwäsche an Hirnerweichung und dadurch fehlendem Denk- und Urteilsvermögen leiden! – Obwohl… sie leiden ja nicht, sie sind einfach nur glücklich, es fehlt ihnen ja nichts mehr!

Jetzt haben wir ein schönes Wort aus dem Kolosserbrief. Da geht es natürlich auch um den Frieden Christi. „Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen.“

 

Was ist denn der Friede Christi? Ja, da gibt es  verschiedene Erklärungen. Paulus sagt, von Jesus sprechend: „Er ist unser Friede.“ Das ist mal die erste Etappe. Jesus Christus ist unser Friede, warum denn? Ja, ganz einfach, weil er uns, die Menschen, mit Gott versöhnt hat. Durch sein Opfer hat er alles überwunden, was den Mensch von Gott trennen kann. Er hat uns durch sein Opfer versöhnt.

 

  • Der Schneider lernt’s nie, obwohl es in der theologischen Fachliteratur übereinstimmend festgestellt wird: Paulus sagt gar nichts im Kolosserbrief, das ist nämlich eine pseudepigraphe Schrift. Siehe hier (- klick)

 

Also, der Friede Christi ist erstmal die Versöhnung mit Gott. Durch sein Opfer hat er die Menschen mit Gott versöhnt. Er hat alles, was von Gott trennt überwunden. Der Friede Christi ist aber auch der Friede, den er hatte, als er auf Erden war. Er hat ja den Jüngern gesagt: „Meinen Frieden gebe ich euch“, also den Frieden, den er hatte in seinem Herzen als er auf Erden war, wollte er seinen Jüngern geben.

 

Was war denn das für ein Friede? Der Herr hatte Frieden im Herzen, weil er wusste: Mein Vater liebt mich! Und er ist in dieser Gemeinschaft mit seinem Vater geblieben bis ans Ende. Die Geschichte hat angefangen: „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Da wusste er: Ich bin der liebe Sohn, der Vater liebt mich! Am Ende seines Lebens konnte er sagen: Ich bin nicht alleine, der Vater ist mit mir. Er hat während seiner ganzen Aktivität auf Erden diese Gewissheit: Der Vater liebt mich, das schafft Frieden im Herzen.

 

Ein anderer Friede, den Jesus hatte auf Erden. Er war sich absolut sicher, wie die Sache ausgehen wird. Er hatte diese innere Sicherheit, er war sich des Sieges bewusst: Ich bin vom Vater ausgegangen und gehe zurück zum Vater. Da war kein Fragezeichen dahinter, gar nichts, das war ihm einfach klar. Er war sich sicher: Da komme ich her, da gehe ich hin, Punkt. Das schafft natürlich Friede, wenn man diese Sicherheit hat. – Er war sich des Sieges bewusst!

 

  • Woher nimmt Schneider den Schneid, etwas zu behaupten, was durch keine authentische Überlieferung belegt ist? Wenn man ihn fabulieren hört, könnte man denken, er habe zu jesuanischer Zeit gelebt und alles miterlebt. Ob er sich wohl demnächst als der wiedergeborene Messias präsentieren wird? – Die Neuapostoliken sind es ja gewöhnt, mit Absonderlichkeiten umzugehen. – Das Absonderliche ist ja nachgerade ein Markenzeichen der NAKn…

 

Der Friede Christi ist auch der Friede, der von Christus kommt Aber den Frieden zwischen den Menschen hat er immer wieder gestiftet. Als sie die Sünderin töten wollten, gab es einen Riesenlärm und er ist gekommen und hat zuerst einmal Frieden geschaffen. Und dann sagte er: Wer von euch ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. - O, und schon war Frieden da.

 

  • Was redet dieser Mensch denn da??? Ganz offensichtlich bezieht er sich ja auf den Text in Joh. 8, 7 (- klick) Wo ist denn da von einem Riesenlärm die Rede? Wo ist die Rede davon, er habe zuerst einmal Frieden geschaffen? Und war, nachdem die Pharisäer (also die Gruppe, die Schneider „die Menschen“ nennt) abgezogen sind, wirklich Frieden da? Wie kommt Jean-Luc Schneider, dieser theologische Geisterfahrer darauf? Was weiß er denn von der inneren Wut der Pharisäer, nachdem er sie des „Vergnügens“ einer Steinigung beraubt hat?

 

Kleiner Tipp, Jean-Luc: Abwesenheit von Krieg ist noch kein Friede!

 

Die Jünger haben einmal gestritten, wer der Größte sein sollte und er ist gekommen und hat von der Demut gepredigt. Da haben sie sofort gemerkt:  O,  der  Streit war fertig und da war wieder Friede da. Er hat für den Frieden zwischen den Menschen, zwischen den Jüngern gearbeitet. Er hat Frieden gestiftet: „Meinen Frieden gebe ich euch“, so konnte er Frieden schaffen, Vergebung, Demut usw.

 

Und schlussendlich, der Friede Christi sei mit euch. Der Friede Christi ist der endgültige Friede, die ewige Gemeinschaft mit Gott. Wenn wir dann am Ende mit ihm auf ewig zusammen sind, dann haben wir den ewigen Frieden. Warum? Weil wir von allem Bösen, von allem Übel erlöst sein werden und dann eine ungetrübte Gemeinschaft mit Gott genießen können: Das ist der Friede am Ende, den er uns geben will, der Friede Christi in seinem Reich, eine ungetrübte Gemeinschaft mit Gott, von allem  Bösen  erlöst.

 

Dann aber sagt der Apostel: Dieser Friede Christi soll in unserem Herzen regieren. Aha, das ist aber interessant. Also, wir sollen ihn nicht nur genießen: Ach es ist doch schön, wir haben Frieden im Herzen… Nein, dieser Friede Christi, der soll in unserem Herzen regieren, das heißt in der modernen Sprache: Er soll unsere Entscheidungen bestimmen!

 

Jetzt wird’s interessant: Dieser Friede Christi soll unsere Entscheidung bestimmen. So, ich komme zurück, erster Punkt: Versöhnung mit Gott, das ist der erste Friede, der Friede Christi. Ja, wie kann man den bewahren? In dem man an Jesus Christus glaubt. Ohne den Glauben kann man mit Gott nicht versöhnt sein. Man muss an Jesus Christus glauben, an seinen Tod, an seine Auferstehung.

 

  • Ganz klar: Was Schneider als „Frieden“ bezeichnet ist nichts anderes als Unterwerfung unter seinen (der NAK-Lehre entsprechenden) Willen. Man muss sich klein machen, demütig sein, sein  eigenes Denken und Wollen unterdrücken, „den untersten Weg gehen“… Ach ja… Ganz wichtig ist: Man muss glauben!

 

Und schon hat er nach der Jugend einige weitere NAK-Zombies geschaffen. – Wer sich aufgegeben hat, wird ein stoischer Fatalist. Und solche Leute machen keine Unruhe mehr…

 

Das ist für den menschlichen Verstand absolut unmöglich. Wie kann man nur so etwas glauben. Er ist gestorben, auferstanden, gen Himmel gefahren, das ist für die Menschen heute noch ein Problem, das gibt’s doch gar nicht… Doch, das gibt es, wir glauben es. Um die Versöhnung zu haben mit Gott, muss man glauben.

 

  • Dieses selbstherrliche diffuse Gequatsche nervt: Für welche Menschen ist das heute noch ein Problem? Und wieso eigentlich heute  n o c h?

 

So, jetzt dieses Trachten nach dem Frieden Christi soll unsere Entscheidung bestimmen.  Ja, Geschwister, es liegt an uns, immer wieder zu entscheiden, das nehme ich im Glauben auf. Das ist eine Entscheidung, die fällt einem nicht immer so leicht.

 

Irgendwann kommt man dann an eine Grenze und dann möchte man gern wissen und verstehen und eine Erklärung sehen. Aber wenn dieses Trachten nach dem Frieden Christi in unserem Herzen wohnt, dann kommen wir immer wieder zur Entscheidung: Das nehme ich jetzt im Glauben auf! - Der Friede Christi regiert in unserem Herzen. Wir trachten nach der Versöhnung mit Gott.

 

Wir wollen die Gemeinschaft mit Gott haben, wir wollen von ihm geliebt sein. Ja, das geht nicht immer so einfach. Der Herr Jesus hat gesagt: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und dann wird mein Vater bei ihm wohnen. Ach so, geht das. Wenn du willst, dass der liebe Gott bei dir wohnt, wenn du diese Gemeinschaft haben willst, wenn du von Gott geliebt sein willst, musst du diese Liebe auch erfahren, spüren, erleben können, dann musst du was tun.

 

Du musst das Wort Jesu halten. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und bei dem werden wir wohnen. Also, das ist die Bedingung, dass man Gott liebt und sein Wort hält. Das ist unsere Entscheidung. Immer wieder müssen wir uns entscheiden: Ich setze das Wort Gottes in die Tat um. Das ist unsere Entscheidung. Und wenn du das machst, dann kannst du die Liebe Gottes erleben und erfahren. Das ist dann keine vage Idee, das ist sehr konkret, das spürt man in seinem Herzen, dann haben wir den Frieden.

 

  • Wie in Berlin auch hier das Prinzip der hämmernden Wiederholung. Nur das diesmal der Schwerpunkt auf die Unterwerfung gelegt wird. Gib Deinen Willen auf, sei demütig...

Oder so: Resigniere – Gib Dich auf!

Lasst uns immer wieder nach diesem Frieden Christi streben. Wir wollen die Liebe Gottes erfahren und dazu gibt es eines, wir müssen uns immer wieder entscheiden: Wir handeln nach dem Wort Gottes. Ach, das wieder…, das ist gar nicht kompliziert. Der Friede Gottes, der Friede Christi. Das ist ein schöner Friede, wenn wir die Sicherheit haben: Ja, die können machen, was sie wollen, der Geist von unten kann machen, was er will. Ich komme an mein Ziel, ich gehe zum Vater, wie Jesus Christus es gemacht hat. Gut, dieses Trachten nach diesem Frieden muss auch in uns die Entscheidung bestimmen.

 

Der Herr Jesus selbst hat gesagt – es ist manchmal schwer zu verstehen – ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Wieso, er hat doch vom Frieden gesprochen, jetzt sagt er: Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

 

Da sprach er von einem anderen Frieden, den Frieden, den die Menschen so gern haben: Ach, ist das schön gemütlich, lasst mich doch in Ruhe, es ist so schön entspannt zu sein, man lehnt sich zurück, das ist doch so angenehm… Ja, so geht das nicht, so hast du Ruhe, aber keinen Frieden Christi.

 

Wer den Frieden Christi will, wer sicher sein will: Ich komme ans Ziel mit der Hilfe Gottes. Wer überwinden will, der muss eben kämpfen. Der muss bis zuletzt gegen das Böse kämpfen, der muss das Schwert nehmen und entscheiden: Nein, hier bin ich gehorsam. Nein, das Übel, das Böse werde ich weiterhin bekämpfen. Nein, dem kann ich nicht zustimmen, das ist eine Entscheidungssache. Auch wir müssen diese Entscheidung fast jeden  Tag treffen.  Heute will  ich das Böse bekämpfen, heute will ich ein Überwinder sein.

 

  • Au-Weia!! Was für eine Interpretation von Matth. 10, 34 (- klick)! Aber sei’s drum… Hauptsache, Schneider kann wieder die altbekannten Maximen ausgeben, die wir alle noch aus Bischoffs und ärger sogar aus Schmidts Zeiten kennen!

Aber so schlimm wie Schneiders Verhaltensregeln waren vordem keine: Es genügt nicht, sein eigenes Denken und Wollen, sich selbst aufzugeben! – Nein: Man muss auch ständig kämpfen – das heißt: sich ständig Herausforderungen suchen, sich Versuchungen stellen und diese überwinden.

Schneider verlangt blanken Masochismus! – Das ist so krank, dass ich kotzen könnte!

 

Stammapostel Leber hat öfters gesagt: „Lasst uns doch einen kleinen Sieg jeden Tag erringen.“ Das ist immer noch aktuell. Heute will ich einen kleinen Sieg davon tragen. Ja, dazu brauche ich das Schwert, aber so kann man den Frieden Gottes haben. Wer nicht mit Christus kämpft, der wird nicht gewinnen.

 

Wir trachten nach dem Frieden mit den Menschen, aber das ist auch eine Entscheidungsfrage, da müssen wir wissen, lass uns doch das machen, was zum Frieden beiträgt. Da brauchen wir gar keine große Theorie machen, das weiß jeder: Dazu gehört Vergebung, dazu gehört Versöhnung, das liegt an uns. Der Herr Jesus hat uns gesagt, wie man das machen kann, um Frieden mit dem Nächsten zu haben. Aber wir müssen entscheiden, ob wir diesen Frieden wollen. Dann müssen wir entscheiden: Ich vergebe, ich versöhne mich, ich bin demütig, das müssen wir entscheiden.

 

Der Friede regiert in euren Herzen. Der ewige Friede erlöst von allem Übel. Das ist aber mein Entscheidungswillen. Natürlich schenkt uns der Herr die Möglichkeit dorthin zu kommen, aber jeden Tag müssen wir da Prioritäten setzen, das ist und bleibt das Wichtigste nicht nur am Sonntag, auch im Urlaub, auch im Alltag. Das soll unsere Priorität bleiben das Kommen des Herrn, die ewige Gemeinschaft mit Gott. Der Friede regiere in euren Herzen. Er, das Trachten nach dem Frieden soll unsere Entscheidung bestimmen.

 

  • Wenn sie es denn nur täten – die Neuapostoliken-Funktionäre! Aber sie predigen Wasser und saufen Wein! Natürlich lehnt sich nicht Schneider selbst aus dem Fenster… Dazu hat er die Mitarbeiter seiner Propagandaabteilung, die überall wo Feinde lauern könnten, in allen möglichen Foren, auf allen möglichen Plattformen und Diskussionsgruppen stänkern und Unfrieden stiften… - Nicht wahr, Andreas Rother? Immer schön von hinten rum!

 

Aber jetzt kommt noch was: „Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe.“ O, jetzt wird es interessant, was heißt denn das: In einem Leibe? Leib ist hier das Bild der Kirche Christi, Leib ist das Bild der Gemeinde des Herrn.

 

Also, der Friede Christi kann man nur in dem Leibe haben. Einzelgänger können diesen wahrhaftigen Frieden nicht empfangen. Das geht nur in dem Leibe Christi, das geht nur in der Gemeinde. Das ist normal, wenn man darüber denkt. Ja gut, versöhnt zu sein mit Christi, das fängt ja an bei der Abwaschung der Erbsünde, das geht ja nur durch die Taufe, ja und taufen kann ich allein zuhause. Nein, taufen geht nur in der Kirche, das geht sonst nicht.

 

Ich kann nur den Frieden Christi, die Versöhnung mit Gott erhalten, wenn ich Teil der Kirche werde, wenn ich getauft bin, wenn ich in der Gemeinschaft der Gläubigen bin. Außerhalb der Gemeinschaft kann ich diesen Frieden nicht hinnehmen, das ist einfach zu verstehen. Wir wollen die Liebe Gottes erleben und da habe ich gesagt: Die Liebe Gottes kann man nur erleben, wenn man nach seinem Wort handelt.

 

  • Der Schneid des tapferen Schneiderleins, wenn es darum geht Bibeltexte nach Belieben fehlzuinterpretieren ist schier unübertrefflich! Aus dem Satz „Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen“ liest er heraus, dass der Friede, von dem er predigt, ausschließlich in der Gemeinde erlebt werden kann… Da bleibt lediglich noch ein Kopfschütteln…

Und ehrlich: Eine bescheuertere Überleitung zum Thema Eucharistie ist mir auch noch nicht untergekommen! Ts-ts-ts…

 

Ja, okay, wo hört man denn sein Wort? Sein Wort muss gepredigt werden, das ist in der Kirche. Und um dieses Wort umsetzen zu können muss man die Kraft dazu haben und dazu braucht man das Heilige Abendmahl. Jesus hat gesagt: Wer mein Leib isst und mein Blut trinkt, der ist in mir und ich in ihm. Ich wohne bei ihm und er wohnt bei mir. Also diese Gemeinschaft ist nur insofern möglich, wenn man das Abendmahl genießt.

 

  • Äääh… ja… eigentlich ist bei Johannes 6, 54-58 (- klick) keine Rede von „wohnen“ sondern lediglich von eucharistischer Gemeinschaft… aber okay: Der NAKatechismus erklärt ja, die Schlüsselvollmacht des Stammapostels bestehe darin, Inhalte, die in der Bibel zwar nicht geschrieben aber sozusagen gedacht sind, herauszugreifen und zu Lehrinhalten zu machen. Hat der Schneider in diesem Fall wohl wieder einmal Gebrauch von dieser Vollmacht gemacht. – Tut er ja sehr oft, wenn man sich seine Predigten so anschaut.

 

Entschuldigung, das geht nur in der Gemeinde des Herrn, das geht nicht als Einzelgänger. Das Glied empfängt die Nahrung nicht direkt, das Glied empfängt nur die Kraft, die es braucht durch den Leib. Das vergessen die Menschen manchmal. Man meint, man hat  eine direkte Beziehung zu Gott: Der liebe Gott liebt mich und  alles ist in Ordnung und man hat Friede, der wahrhaftige Friede Christi. Den kann man nur im Leib, in der Gemeinde des Herrn erleben und dort bekommt das Glied des Leibes seine Nahrung.

 

Lasst uns dessen bewusst sein, liebe Geschwister. Einzelgänger können diesen Frieden nicht so erleben. Dazu brauchen wir den Leib Christi, einen Teil der Gemeinde und dort bekommen wir das Wort Gottes. Wo die Apostel an der Arbeit sind, bekommen wir das Abendmahl, die Kraft, die wir brauchen, ohne das geht’s nicht, den wahren Frieden Christi können wir da empfangen.

 

Ja, dann haben wir den Kampf zu kämpfen. Wer von uns könnte behaupten, dass er es mit seiner Kraft schaffen könnte? Das geht nicht. Also, ich schaffe das nicht und will das auch nicht schaffen. Wir brauchen einander. Die Gemeinde ist ein Füreinander, ein Miteinander, wir sind ein Team, gemeinsam können wir den Sieg erlangen. Aber auch da, das wissen wir aus Erfahrung, wenn du allein stehst auf der Wiese, hast du kaum Chancen wirklich alles zu überwinden und treu bleiben zu können bis ans Ende. Wir brauchen einfach die Gemeinde.

 

  • Also gut… Man muss glauben, man muss um den Glauben kämpfen, sonst gibt es keinen Frieden, den Frieden gibt es aber nur in der Gemeinde, weil man muss ja kämpfen und das kämpfen kostet Kraft und die Kraft kommt ausschlie0lich aus dem Abendmahl und das Abendmahl gibt es ausschließlich in der Gemeinde…

Aber da fehlt doch noch etwas?! – Es muss doch eigentlich die richtige Gemeinde sein! – Erst 14 Tage zuvor hat Schneider doch in Berlin klargestellt, dass ohne die Apostel kein Abendmahl möglich ist… - Ist es in der Schweiz eventuell nicht opportun, derartigen unökumenischen und exklusivistischen Unsinn zu predigen?!

Der Friede Christi, der Friede mit den Menschen untereinander, ja, gar nicht so einfach. Da sagte der Paulus: Wenn es möglich ist, soviel es eure Angelegenheit ist, habt Frieden mit allen Menschen. Aber der Paulus wusste genau, so ganz möglich ist das nicht. Wenn es an euch liegt, macht das Mögliche, dass ihr Frieden habt mit allen Menschen. Aber Paulus war das auch klar, das geht eigentlich gar nicht, mit allen Menschen auf der Welt Frieden zu haben. Wenn es möglich ist, dann gib dir Mühe, aber okay, es gelingt nicht jedem. Aber innerhalb des Leibes, o, da ist die Anforderung Gottes ganz anders. Dann gibt’s nämlich den Frieden im Geist und das ist möglich, innerhalb der Gemeinde des Herrn.

 

In unserem Kreis bitte, da ist es möglich Frieden mit allen zu haben. Die Bedingung ist, dass man sich durch den Heiligen Geist leiten lässt. Paulus sagt dazu: Es ist doch einfach, es gibt ein Herr, eine Taufe, ein Glaube, ein Brot, ein Gott, der über allem und in allen ist. Und wenn das in unseren Herzen wohnt und regiert: Ein Glaube, ein Ziel, ein Herr, ein Gott, der in uns wohnt und der mit uns ist, dann konzentriert man sich auf das Wesentliche.

 

  • Aha! – Da kommt ja endlich die Relativierung… Die Rechtfertigung für die NAK-Apologeten die in allen möglichen Foren, Plattformen und in Diskussionsgruppen stänkern und hetzen: Man soll zwar, wenn es möglich ist, Frieden halten… aber okay… wenn’s nicht klappt, ist auch gut.

Und wir wissen ja seit Schöneberg, dass diejenigen, die nicht mehr glauben, Feinde sind. Nun ja, man soll zwar seine Feinde lieben, aber wenn‘s denn nunmal ums Verrecken nicht gelingen will? Macht nix! Hauptsache Frieden in der Gemeinde…

Du heuchlerischer Pharisäer, Jean-Luc! Römer 12, 18 (- klick) sagt im Kontext aber etwas ganz anderes aus! Seid Ihr Neuapostoliken schon wieder soweit, dass Ihr Texte aus dem Zusammenhang reißt und nach –Belieben verwendet? – Klar… kennen wir aus der Zeit, als der vormalige Kriegsverbrecher Walter Schmidt Euer von Herzen geliebter Stammapostel war!

 

Es kommt nicht darauf an, dass wir jetzt alle als eine Person offenbar werden sollen. Es geht nicht darum, dass wir unsere Persönlichkeit total ablegen und ineinander verschmolzen sind. Nein, nein, nein, wir sind alle verschieden. Lasst uns keine Angst vor den Verschiedenheiten haben. Das ist ganz normal, darauf kommt es nicht an.

 

Wir sollen nicht alle in ein Modell verschmelzen, sondern uns immer wieder bewusst sein: Wir haben ein Glaube, ein Ziel, ein Brot, ein Bräutigam, ein Gott. Und daraus schließen wir Konsequenzen und dann klappt’s. Dann kann man Frieden haben in der Gemeinde. Das ist möglich, dass wir alle so gesinnt sind und sich vom Heiligen Geist treiben lassen, dann kann man das schaffen. – Der Friede Christi sei mit euch!

 

  • Amen!

 

Und der endgültige Friede, die Erlösung von dem Bösen, das geht bitte auch nur im Leib, in einem Leib. Also, der neuapostolische Glaube sagt uns nicht: Ja,  gut, wenn du stirbst, du warst schön brav, es ist alles in Ordnung…, dann gehst du ein in die Gemeinschaft mit Gott, das sehen wir nicht so. Das wäre dann so ein Bild, einer nach dem andern, so allmählich kommt dann in die Gemeinschaft mit  Gott und kommt in den endgültigen Frieden mit Gott.

 

Nein, da ist unser Glaube was anderes, das muss man auch mal wieder sagen. Wir glauben an die erste Auferstehung, das heißt: Der Herr kommt und nimmt ein Volk, eine Gemeinde zu sich im Diesseits und im Jenseits. Da kommt nicht der eine schneller oder früher hin. Wenn der Herr kommt, dann holt er seine Gemeinde und führt sie ein in sein Reich. Also nicht Einzelgänger, sondern eine Gemeinde, ein Volk.

 

Auch dieser Friede Christi bekommen wir nur in einem Leib, der Teil ist dieses Reiches, der sich durch das Wort, die Nahrung des Reiches vorbereiten lässt. Wer hineinwächst in den Leib Christi zum Ebenbild Christi, der wird dann als Mitglied eines Volkes mitgenommen werden. Es ist also nicht der Einzelne du, du, du, ja, dich nehme ich jetzt mit, dich  morgen, dich übermorgen, so geht das nicht.

 

„Gemeinsam“, was bedeutet das liebe Geschwister? Also, wir haben keine Chance, auch da wieder als Einzelgänger dann mitzugehen. Er kommt, um ein Volk, eine Braut mitzunehmen. Und dann haben wir den ewigen Frieden Christi.

 

  • Jut – dat hat jetzt auch der Dümmste begriffen: Du bist nix, die Gemeinde ist alles! Passt ja zu der geforderten Selbstaufgabe und Unterwerfung!

Aber etwas klingelt da noch bei mir im Ohr: „Ein Volk – ein Reich – ein Führer!“ – Woher kommt mir das so bekannt vor?

 

Seht, ein ganz einfaches Wort, einfach zu verstehen. Was ist der Friede Christi? Versöhnt zu sein mit Gott. Der Friede Christi will uns das geben, was er auf Erden hatte, die Gewissheit: Er ist von Gott geliebt. Er war sich des Sieges bewusst und er hatte Frieden mit seinem Nächsten und ist eingegangen in die ewige Gemeinschaft mit seinem Vater. Wir trachten nach diesem Frieden und machen, was wir müssen, weil das unsere Entscheidung bestimmt und diesen Frieden empfangen wir in dem Leib Christi. Deshalb ist uns die Gemeinde des Herrn, die Gemeinschaft im Werke des Herrn so wichtig: Der Friede Christi sei mit uns allen!  -  Amen

 

  • Nee, Schneider! – Was du da verzapfst ist ein derartig kranker Unsinn, dass man sich nur mit Grausen von Dir und Deiner Sekte abwenden kann! – Mit jesuanischer Lehre hat das, was Du predigst ungefähr soviel zu tun, wie Nationalsozialismus mit Demokratie.

Christentum – so falsch diese Lehre auch insgesamt ist – ist jedenfalls völlig anders…

 

Chor: „Befiehl du deine Wege…“

[Co-Predigten von BezAp Minio und BezAp Krause]

 

Apostel Kainz diente“ zum letzten Mal:

 

Meine lieben Brüder und ihr lieben Schwestern.

 

Wisst ihr, wie ich den heutigen Gottesdienst empfunden habe? Dieser Gottesdienst war für mich ein Feuerwerk des Heiligen Geistes. Aber nicht so ein Feuerwerk im irdischen Leben, da sprühen Funken und dann nach wenigen Sekunden ist alles weg. Was bleibt übrig? Ein wenig Rauch und leere Hülsen. Das ist irdisches Feuerwerk.

 

Das Feuerwerk des Heiligen Geistes, so wie wir es heute Morgen erlebt haben, hat uns nicht nur etwas Herrliches gezeigt, sondern das Feuer ist in unser Herz gefallen und hat uns angezündet und jetzt brennt es. Vor allem, so wie es der Stammapostel und die mitdienenden Apostel uns ins Herz gelegt haben dieser besondere Friede.

 

  • Es scheint, als würde die Doxologie des Eingangsgebets bei den Co-Predigern in den NAKn durch Lobhudelei für den Dienstleiter ersetzt. Immer wenn ich solche Sätze, wie die von Kainz, höre oder lese fühle ich mich zurückversetzt in graue Vorzeit…

 

Warum denn Friede? Wir verstehen, warum der Friede so nötig ist. Da wo kein Friede ist, da ist Leid. Wo kein Friede ist, da pocht man auf sein Recht, hat kein Verständnis für den Nächsten. Wo kein Friede ist, ist Zerstörung weit, weit, weg von jedem Einssein. Aber so wie wir gehört haben, wenn dieser Friede von Christo Jesu uns erfüllt, dann sind wir frei, denn dort wo Friede ist, ist wirklich Freiheit.

 

Es beginnt schon in der Familie, in der Ehe, in der Gemeinde, da ist man frei von sich und vollkommen von der Liebe erfüllt. Wo Friede ist, ist man reich. Es gibt ein altes Lied, da heißt es: „Wenn der Friede wohnt im Herzen, der ist unermesslich reich. - Gold, Silber, Edelsteine kommen nicht dem Frieden  gleich.“  Wie  reich sind wir in unserem Herzen, wenn da Friede ist. Dort, wo Frieden ist drängt es einen zum Einssein, da ist Einssein Herrlichkeit. Da findet man es schön, einander zu begegnen. Und wie bringe ich Frieden? Unter dem Dienen des Stammapostels habe ich an eine sehr bekannte Situation gedacht, wo der Friede mal total gefehlt hat.

 

  • Sowie Kainz vom Allgemeinen zum Speziellen wechselt, wird es prompt auch falsch. Der von ihm hergestellte Zusammenhang zwischen Frieden und der Lust auf Begegnung, sowie zwischen Frieden und herrlichem Einssein, ist nicht zwangsläufig folgend.

 

Die Jünger Jesu waren zusammengekommen. Jesus war gestorben, er war auferstanden und sie hatten überhaupt nicht das Gefühl irgendwie nahe Jesus zu sein. Sie waren zurückgezogen, da möchte ich sagen, resigniert, sie hatten Angst. Ob sie in dieser Situation gebetet haben und gefragt: Jesus, wo bist du, das weiß ich nicht. Aber er fehlte, er war nicht da, es war aus für sie. Und dann geschah etwas, womit sie gar nicht gerechnet hatten. Plötzlich war er da und der Sohn Gottes kam in den Kreis seiner Jünger. Ich kann mir vorstellen, dass er jeden angeblickt hat.

 

Er kannte sie ja alle, er kannte ihre Vergangenheit. Aber er kam ja als Friedefürst und ein Friedefürst macht keine Vorwürfe. – Das hat Jesus nicht getan. Er sah sie an, begrüßte sie mit dem bekannten Wort: „Friede sei mit dir.“ Das war nicht einfach so ein Gruß, wenn man einander begegnet. Nein, Jesus war der Schöpfer. Er hat durch sein Wort ihnen seinen Frieden ins Herz gelegt, etwas Neues geschaffen und dann kam die Wirkung. Das war heute so das ganze Dienen unseres Stammapostels und der Mitdienenden. Dann kam Freude auf bei den Jüngern. Aber nicht nur für ein paar Augenblicke. Dann gingen sie mit Freuden weiter und dann kam der Auftrag: „Gleich wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch.“

 

Das haben wir heute auch erlebt. Gleich wie der Stammapostel gesagt hat, uns Frieden zu bringen, so sind wir gesandt in die kommende Zukunft hinein als wahre Friedensboten bis der Friedefürst kommt.

Zum Abschluss noch ein Gedanke, ein Bekenntnis. Ich zitiere da ein Kinderlied. Es ist sehr einfach formuliert dieses Bekenntnis, aber tiefsinnig: „Jesus nur alleine sei das Losungswort: Und von meinem Heiland gehe ich nie mehr fort.“  -  Amen

 

  • Es ist bestimmt nur mein böser Wille, der mich in diesen Sätzen erkennen lässt, dass Kainz seinen geliebten Stammapostel auf eine Ebene mit Jesus von Nazareth hebt…

 

Stammapostel J.L. Schneider:

 

Es sind natürlich noch viele Bez.Apostel da und viele Bez. Apostelhelfer, aber zu viel Gutes ist auch nicht gesund. Lasst uns das jetzt im Herzen aufnehmen und damit arbeiten und das wird sich mit Sicherheit segensreich auswirken.

 

Zum Frieden gehört natürlich Vergebung. Der Herr Jesus will uns heute Morgen seinen Frieden geben, das heißt: Die Sicherheit, dass uns unsere Sünden vergeben sind und dass uns immer noch liebt. An seiner Liebe hat sich überhaupt nichts geändert.

 

  • Hier wird’s spannend! Schneider sagt nämlich ganz eindeutig, dass die Sünden nicht in jedem Gottesdienst je aktuell vergeben werden müssen, sondern dass sie bereits vergeben sind. – Ein wesentlicher Unterschied zur üblichen NAK-Lesart!

 

Bruder, Schwester, auch wenn du heute zum ersten Mal wieder im Gottesdienst bist und warst schon zehn Jahre nicht mehr im Gottesdienst, dann bin ich mir sicher, an der Liebe Gottes hat sich überhaupt nichts geändert. Was du auch gemacht hast, es hat sich nichts geändert. Es ist der Friede Jesu Christi: Ich liebe dich immer noch wie von eh und je, daran hat sich nichts geändert. Er will uns diesen Frieden geben. Ich habe dir die Sünden vergeben, ich habe nichts gegen dich, es ist alles in Ordnung. Nur, natürlich, das muss man im Glauben erfassen. Ich bekomme ja keine Quittung, kein Schreiben von Gott: Hiermit bestätige ich, dir sind deine Sünden vergeben. Du musst das im Glauben ergreifen, sonst geht das gar nicht. Und das ist natürlich die Schwierigkeit unter den Menschen, man muss das glauben.

 

  • Hier wieder! – Diese Sätze sind eindeutig: Wer an die Vergebung der Sünden durch das jesuanische Opfer glaubt, dem sind die Sünden vergeben! Es bedarf dazu keines Apostels! Und genau das hat der Wanderprediger Jesus von Nazareth gem. Johannes 8, 24 (- klick) auch gesagt.

 

Gut, man hat dann ein ruhiges Gewissen das trägt schon zum Frieden bei und hilft auch, aber die andern sagen, das ist rein psychologisch, man bildet sich das ein. Ich beschäftige mich mit diesem Gedanken. Ja, gut, an die Vergebung der Sünde muss man eigentlich glauben und das macht die Sache manchmal ein wenig schwierig. Aber der Herr Jesus hat das ja toll gemacht. Der wusste ja, dass wir immer mit dem Glauben ein bisschen Schwierigkeit haben.

 

Dann hat er gesagt: Ich will mal den Menschen helfen, das gilt es zu erfassen und er hat ein Zeichen gegeben. Das Zeichen ist der Leib Christi, das Zeichen ist die Gemeinde des Herrn. Liebe Geschwister, der Herr braucht uns, um unserem Nächsten zu beweisen, dass es die Sündenvergebung gibt. Wenn der Herr mir vergibt, bin ich imstande meinem Nächsten zu vergeben, sonst ginge das ja gar nicht.

 

Es beruht ja alles auf der Vergebung Jesus, weil ich weiß, dass Gott mir vergibt. Und nur, weil ich das weiß, bin ich imstande dem Nächsten zu vergeben. Der Nächste muss an die Vergebung Gottes glauben, aber meine Vergebung kann er erleben. Wir sind zum Frieden berufen. Wir sind auch berufen, Frieden zu stiften. Das gehört auch dazu. Man muss nicht ewig von der Vergebung der Sünden predigen.

 

Lasst uns doch einmal Zeichen setzen und dem andern helfen an die Vergebung zu glauben, weil Gott uns vergibt sind wir imstande, unserem Nächsten zu vergeben, das hilft, an die Vergebung der Sünde zu glauben. Darf ich noch ein Stück weitergehen? Wir glauben an das Apostelamt, wir glauben, dass die Apostel die Vollmacht haben, die Vergebung der Sünden zu verkündigen. Das ist ein fester Bestandteil unseres Glaubens. - Also, wo der Apostel wirkt, kann er mit Vollmacht die Vergebung der Sünden verkündigen.

 

  • Warum wohl macht Schneider hier einen Rückzieher? Was soll jetzt diese Wischi-Waschi-Aussage? Zumal dies überhaupt nicht der biblischen Überlieferung entspricht! Nach Johannes 20, 19-23 (- klick) hat Jesus von Nazareth am „Ostermontag“ (am Abend des ersten Tages der Woche nach der Kreuzigung) seinen Jüngern (und zwar allen versammelten – incl. Maria Magdalena, die er ja ausdrücklich dorthin geschickt hatte) den Heiligen Geist gespendet und ihnen Vollmacht erteilt, Sünden zu erlassen.

Die Behauptung unter dem Stichwort „Freisprache“ im NAKatechismus (12.1.8.7) derzufolge die Vollmacht in das Apostelamt gelegt worden sei, ist insofern aus der Luft gegriffen! Überhaupt ist nicht im Mindesten nachvollziehbar, wie die NAK-Funktionäre auf den Gedanken kommen, die Sündenvergebung müsse verkündet werden. Diese zwingende Vorschrift entbehrt jeglicher biblischer Grundlage!

In den anderen Evangelien ist übrigens von einer derartigen Vollmacht ohnehin nicht die Rede. Wohl aber von der Notwendigkeit den Mitmenschen die an einem selbst begangen Sünden zu vergeben, um die Voraussetzung zur eigenen Sündenvergebung zu erhalten.

 

Also, wir glauben, da geschieht was. Sieht man das immer im Werke Gottes? Auch da erwartet Jesus von uns, dass wir dem Herrn helfen. Er sagt: Okay, ich habe vergeben, ich vergebe. Ich habe meine Apostel gesandt, das zu verkündigen. Da geschieht was, aber bitte, es ist ein bisschen schwierig zu glauben, da müssen wir nachhelfen. Wo die Apostel wirken, da müsste man, das ist mein Wunsch mehr und mehr sehen, da ist was geschehen, da hat es Sündenvergebung gegeben. Das ist unsere Aufgabe, dazu sind wir berufen. Da habe ich volle Hoffnung, liebe Geschwister. Ich weiß ja, wo ich stehe, da ist Glaubenssubstanz vorhanden. Das sage ich jetzt nicht, um zu schmeicheln, das ist einfach so, das ist Tatsache, es ist Glaubenssubstanz vorhanden. Lasst uns das als Aufgabe mitnehmen: Wir wollen das Evangelium verkündigen, wir wollen das Apostelamt stärken und vom Apostelamt die Tätigkeit entnehmen und bezeugen und das können wir machen, indem wir zeigen, da geschieht wirklich was, da gibt’s Sündenvergebung, da gibt’s Versöhnung.

 

  • Vielleicht kann mir an dieser Stelle jemand, der die spezielle NAK-Bibel zur Verfügung hat weiterhelfen: In keiner der gängigen Übersetzungen des Neuen Testaments habe ich eine Textpassage gefunden, in der Jesus etwas derartiges, wie oben von Schneider behauptet, sagt.

Die Neuapostoliken müssen also (und das ist mir schon oft bei den Predigten des John Lüg aufgefallen) eine spezielle eigene Bibel im Gebrauch haben!

 

Zur Vorbereitung des Heiligen Abendmahles singen wir gemeinsam aus dem Lied Nr. 131, 1+5 „Sieh ich breite voll Verlangen…“

[Unser Vater und Freisprache]

 

Opfergebet:

 

Allmächtiger Gott, wie können wir dir danken für deine Gnade und dein Güte, für deine Geduld, für die Vergebung unserer Sünden. Wie können wir dir danken, dass du uns so liebst. Wir können nur sagen: Herr, wir lieben dich aus ganzer Seele und ganzem Herzen. Wir danken dir, dass du deinen Sohn auf die Erde geschickt hast.

 

Wir danken dir, dass er sein Leben für uns gegeben hat. Wir danken dir, dass er seine Apostel gesandt hat und sein Werk auf Erden aufgerichtet hat. Wir danken dir für das Werk Gottes weltweit. Wir danken dir für jeden Apostel, für jeden Knecht Gottes, den du uns gegeben hast. Wir danken dir für eine jede Gemeinde, ob groß oder klein.

 

Wir danken dir für die Kinder und die Jugend in deinem Werke. Wir danken dir für die Zukunft, die du uns bereitest. Ach wir hätten noch so viel aufzuzählen, wir sind dir so dankbar. Gemeinsam beten wir für die, die im Glauben schwach geworden sind, lass sie zurückkehren zu deinem Altar und heile ihre Seele. Hilf uns auch die Seelen noch zu finden und herbei zuführen im Diesseits und im Jenseits, die du noch zu deinem Volk hineinführen willst und schenke uns jetzt über Bitten und Verstehen. Herr, lass uns bereit sein für das Kommen des Herrn erhöre uns um Jesu willen. - Amen

 

  • Nicht einmal im sog. Opfergebet kann Schneider auf überhebliche Selbstbeweihräucherung verzichten!

 

[Feier des Heiligen Abendmahles]

 

Bez.Apostel Fehlbaum:

 

Ja, ihr Lieben, jetzt dürfen wir eine Gemeinde sein, jetzt mit unseren Lieben, die schon drüben sind in der Ewigkeit, die das Heilige Abendmahl empfangen dürfen, wenn es dann der Stammapostel in die Hände der Apostel legt. Es war so schön als wir soeben Abendmahl gefeiert haben.
 

Dieses Wort, die Verkündigung des Friedens durch den Heiligen Geist und dann das Abendmahl, die Gemeinde hat das Lied gesungen:  „Seliger  Friede, köstliche Gab, meines geliebten Heilandes mich lab.“ Das habe ich so als ein Glücksgefühl wahrgenommen, das hat auch uns befreit, wo so manches, das hinderlich ist durch diesen köstlichen Frieden uns immer wieder erfüllen kann.

 

Jetzt soll das Ende wahrgenommen und erlebt werden und auch unsere Lieben sollen die Sehnsucht haben nach Jesus, die auch mitvollenden wollen mit uns. Wir haben es gehört, wir sollen ein Volk sein. Diese Botschaft von heute Morgen: Wir sind berufen zum Frieden, das ergeht sowohl an uns, wie auch an all die Lieben, die schon drüben sind und Friede, das tönt so schön.

 

Im Grunde genommen sehnt sich jeder Mensch nach Frieden und dennoch ist es oftmals so schwer diesen Frieden zu erleben, diesen Frieden zu bewahren.

 

Der Stammapostel hat einen ganz schönen und wichtigen Hinweis gemacht. Er hat uns gesagt: Jesus hatte Frieden von Anfang an, weil sein himmlischer Vater ihn so sehr geliebt hat. Das hat er erlebt als er getauft wurde am Jordan, als der himmlische Vater aussagte, dass es alle hörten: „Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Heiliges Abendmahl ist ein Liebesmahl und all denen, die es schwer haben, diesen Frieden zu finden, die sollen jetzt ganz besonders wahrnehmen wie Jesus sie liebt, wie wir sie liebhaben. Sie haben das wahrgenommen und wir haben das auch jetzt verstanden: Die Liebe ist die Grundlage des Friedens und Feier des Heiligen Abendmahles heißt: Gemeinschaft erleben mit Jesus, den Frieden von ihm bekommen. Das möge jetzt auch werden all den Seelen aus dem Jenseits, die das Bedürfnis haben jetzt hier mit uns zu sein und mit Jesus heilige Gemeinschaft zu haben.

 

Chor: „Selig sind, die zum Abendmahl berufen sind.“

Stammapostel J.L. Schneider:

 

Kommt alle her, die in Jesus gestorben sind, die vor uns gearbeitet und gerungen haben, die für uns gearbeitet und gerungen haben: Kommt alle her und nehmet hin, nehmet wahr die Liebe des Herrn Jesus, aber auch unsere Liebe.

 

Kommt aber auch alle her, die ihr geladen seid ihr Wassergetauften, die den Herrn gefunden haben in seinen Aposteln auf dieser Erde. Auch für euch ist die Türe heute offen. Ihr sollt Gemeinschaft mit Jesus Christus und seinen Brüdern und Schwestern haben. Kommet her, nehmet hin, was ich hineinlege in die Hände dieser Männer Gottes: „Der Leib und das Blut Jesu ist für euch gegeben zu eurer Freude, zu eurem Wohlergehen, zu eurer ewigen Freude und zur ewigen Gemeinschaft mit Jesus Christus und zum ewigen Leben. - Amen

 

  • Hier wieder die auch in Schöneberg bereits gehörte Festlegung: Zur Teilnahme am Abendmahl ist das Bekenntnis zum Apostolat notwendig!

 

Instrumental und Chor: „Treff ich dich wohl bei der Quelle…“

[Ruhesetzung von Apostel Kainz]

 

Schlussgebet:

 

Lieber himmlischer Vater, noch einmal kommen wir zu dir und danken dir. Wir danken dir für dein Wort, für den Frieden des Auferstandenen, für die Vergebung unserer Sünden. Wir danken dir für die Gemeinschaft im heiligen Abendmahl unter einander, mit unseren Geliebten aus dem Jenseits. Wir danken dir für so viel Segen den wir durch den Apostel empfangen haben, und danken dir, dass du immer mit und bei ihm warst.

 

Nun, Vater, sei auch mit dem Apostel Burren in seiner neuen Aufgabe. Sei mit allen Bez.-Aposteln und Bezirksapostelhelfern. Begleite sie auf ihren Wegen und erfülle sie mit deiner Kraft und erfreue sie in ihrer Arbeit.

 

Noch einmal beten wir für alle Kranken, für alle die, die es schwer haben. Wir schauen über den eigenen Tellerrand. Es gibt um uns herum viele, viele Menschen, es gibt weltweit viele, viele Menschen, die in großer Not sind. Du weißt es besser als wir, aber wir empfehlen sie dir an. Lieber himmlischer Vater, wo immer es möglich ist, schenke den Menschen deine Hilfe, schenke Frieden und Sicherheit.

 

  • Die Formulierung ist mir schon immer auf den Keks gegangen! Denn: Wenn Gott allmächtig ist, warum sollte es ihm nicht möglich sein, allen Menschen zu helfen und ihnen Frieden und Sicherheit zu schenken?

 

Dann hast du auch die Opfergesehen deiner Kinder. Segne sie und erfülle sie mit deiner Freude. Schenke ihnen, was sie im täglichen Leben brauchen. Und nun verkürze die Zeit, sende deinen Sohn und nehme uns alle gemeinsam zu dir erhöre uns um Jesu willen. - Amen

 

[Segen]

 

Vielen Dank für die Vorbereitungsarbeit für diesen Gottesdienst, für die Arbeit in den Gemeinden, das merkt und spürt man und dafür sind wir ganz besonders dankbar.  Ich danke dem Chor und ihr dürft noch etwas singen.

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Kommentare

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  • Alexander-Zürich (Freitag, 15. Mai 2015 13:18)

    Worüber regt ihr euch auf? Alle nicht biblisch belegbaren Hinweise von NAK Aposteln kommen aus dem Wirken des Guten- und Heiligen Geistes!!

    War es nicht der Gute- und Heilige Geist, der die Bischoff`sche Botschaft formulierte? Bzw. A.Brinkmann 10 Mio EURO in die Schweiz auf nimmerwiedersehen transferierte? Der R.Fehr dazu veranlasste,
    dass Kirchenpräsidenten heute nicht unter 1 Mio Euro Einkommen generieren? Der die NAK KL zu einer OpferAP veranlasste. Oder Kuhlen und Freunde aus der NAK NRW verbannte.

    Schimpft nicht auf die NAK Apostel, sie sind doch nur Handlanger des Guten- und Heiligen Geistes.

  • Maik Gratzke (Donnerstag, 16. April 2015 11:27)

    Schon wieder das betteln um die Verkürzung der Sendung des Sohnes... Ne ne, was wenn gar nicht so schön da ist wovon die immer erzählen?

    Aber ich muss zugeben nicht ganz so schlimm wir die Rede in Berlin. Hier würde ich sagen 8.5 von 10 Punkten.

  • Maximilian (Mittwoch, 15. April 2015 21:21)

    Oh Mann, ich kann mir das Ganze leider nicht durchlesen, so sehr wird mir schlecht! Was faselt der Schneider da?! Zum Kotzen! wer kann diese Rede hören????
    Z. B.: Die Sünderin: So das Märchenbuch Recht haben sollte: Damals war es unter Todesstrafe gestellt, von sich selbst zu behaupten, ohne Sünde zu sein.... Wenn also die Anwesenden die mitgeführten
    Steine fallen gelassen haben sollten, taten sie dies nicht aus Einsicht, sondern aus Furcht vor dem Verlust des eigenen Lebens! So what...

  • Ghostwriter (Mittwoch, 15. April 2015 12:00)

    @Jürgen (Mittwoch, 15. April 2015 09:43):
    So wie uns, die wir offen und ehrlich zu unseren Erkenntnissen stehen, geht es noch vielen Eingeschüchterten, von den NAK-"Größen" missbrauchten und verachteten Noch-Mitgliedern einer im Grunde fast
    krimminell zu nennden Vereinigung. Den Aufschrei und die dümmlichen Rechtfertigungsquasseleien ewig Gestriger hören wir im Vorfeld wohl, doch entlocken sie uns Denkfähigen nur ein müdes Lächeln.
    Befreit von Dummschwätzervorgaben lebt es sich ehrlicher und wesentlich leichter.
    Diskusionen mit Religioten sind nutzlos, basieren ihre Aussagen und Bezüge doch immer auf Unwahrheiten.
    Und jetzt nachdenken, informieren, nachgraben und handeln.

  • Jürgen (Mittwoch, 15. April 2015 09:43)

    Ganz ehrlich?
    Mir wird schwindelig von dem Gequatsche des obersten "Diener Gottes" in der NAK und das erzeugt in mir grosse Wut und starken Brechreiz.
    Schneider passt unheimlich gut zu Krebs, Niehaus und Bischoff, die ihren religiösen Wahn ganz offen zur Schau getragen haben. Und er sagt wieder ganz offen was seine letzten Vorgänger immer mehr nur
    hinter vorgehaltener Hand gesagt haben.
    Ob sich Schneider tatsächlich irgendwann als der wiedergekommene Messias outen wird, halte ich noch für fraglich, doch muss er sehr stark in diese Richtung tendieren, sein religiöser Wahn ist
    zumindest ziemlich offensichtlich. Oder ist dieser Schneider nur ein kalter Soziopath, der diese Rolle spielt und dem es nur darum geht Macht über die Menschen auszuüben und sie nach Strich und Faden
    zu unterdrücken und ausplündern? Ob man das allerdings in Europa auf diese Art noch hinbekommt ist fraglich. Doch der NAK und Schneider scheint dieser Weg noch einen Versuch wert zu sein. Immerhin
    findet sich in Europa tatsächlich noch der eine oder andere pseudochristliche Oberguru der damit seine Gefolgschaft sammelt und hält.
    Ich habe kein Hellseher sein müssen um nach Schneiders erstem Vortrag als Stammapostel-Helfer zu wissen wohin er marschieren wird: In Richtung Krebs, Niehaus und Bischoff.

  • Gostwriter (Mittwoch, 15. April 2015 02:10)

    Merkt Ihr NAKler überhaupt noch, dass ihr von euren "Oberen" vorgeführt, veräppelt, verdummt und missbraucht werdet? Wehe Euch, wenn ihr den "Senf der NAK-Blödheiten" nicht uneingeschränkt "geniest",
    statt dessen mit Nachdenken reagiert. Der Zorn des Übergottes JLS wird Euch in die ewige NAK-Verdammnis reissen, so Ihr seinen Lügen nicht unverzüglich GLAUBEN schenkt.
    "Ach Herr je, Herr jemine" höre ich noch das Klagelied von W.Busch's Max und Moritz-Geschichten...". Auf Wunsch und Aufpreis kann es auch ein Wenig mehr sein!

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