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10.04.2015 - 09:00 Uhr (fcs)

Du  m u s s t  glauben!

(Dies ist das höchste und größte Gebot des JLS)

Den Anfang in der neuen „Schneider-Staffel“ macht der Entschlafenen-Gottesdienst mit Jean-Luc Schneider am 01.03.2015 in Berlin-Schöneberg… - Die Ausführungen Schneiders werde ich hier im vollen Wortlaut wiedergeben, dabei die mir besonders schräg erscheinenden Passagen markieren und viele davon auch kommentieren. Viel Spaß beim Lesen…

Das Eingangslied besingt im Prinzip eine Umkehrung der realen Verhältnisse

In dem Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des HeiligenGeistes.

 

Gebet:

 

Allmächtiger Gott, lieber himmlischer Vater, an diesem Festtag kommen wir gemeinsam zu dir und beten dich an. Du bist der allmächtige Gott, der den Mensch erlösen will. Du bist der Helfer in größter Not. Du bist der Gott der Liebe, dessen Liebe kein Ende hat. Du bist der Allwissende, der keine Seele vergisst, du kennst sie alle und du liebst sie alle. Wir beten dich an, du großerGott.


Wir danken und loben dich, lieber himmlischer Vater für deine Liebe, für deine Güte, für deine Geduld. Wir danken dir für deinen Heilswillen, den du fortführst bis zuletzt. Wir danken dir aber auch für deine Hilfe in unserem täglichen Leben, für deinen Beistand, für den Engelschutz. Wir danken für die Gebete, die du schon erhört hast. Wir danken dir für die schönen Erlebnisse, die wir schon haben durften. Wir danken dir für die schöne Gemeinschaft der Gotteskinder, die wir immer wieder erleben dürfen. Wir haben soviele Gründe dir zu danken, nimm sie alle in Gnaden an.

 

  • Die Indoktrination beginnt im Eingangsgebet… - Die Gemeinde wird auf Linie gebracht, indem Schneider ihr klarmacht, dass alles, was in ihrem Leben gut läuft, von Gott geschickt und gelenkt ist. – Wenn Gott aber der Schöpfer alles Seienden ist, wie die Abrahamiten übereinstimmend glauben, dann hat er auch alles Üble im Leben der Gemeinde verursacht… Das übergeht Schneider aber geflissentlich und bittet, was in diesem Zusammenhang absoluter Schwachsinn ist, um Hilfe und Beistand. Konsequenterweise müsste er also Gott auffordern sein Tun in diesen Fällen zu ändern!

 

Lieber himmlischer Vater, dann beten wir gemeinsam für die Kranken, wir beten für die Leidtragenden. Wir beten für die Familien, die es schwer haben. Wir beten für die Ehen, wo es nicht sorichtig funktioniert. Wir beten für die Kinder, deren Eltern geschieden sind und die darunter leiden. Wir haben noch so viele Brüder und Schwestern, denen es schwer geht, deren Herzen schwer ist. Schenk ihnen deinen Trost und deine Hilfe. Dann beten wir für die, die im Glauben schwachgeworden sind, schenk ihnen deine Hilfe, dass sie wieder stark werden.

 

Dann, lieber himmlischer Vate rdenke auch an uns. Wir brauchen deine Gnade. Segne uns durch deinen Frieden. Wir brauchen unbedingt deinen Rat, neue Kraft und neuen Mut, schenke es uns aus Gnaden.

 

Nun lass unsere Geliebten aus dem Jenseits mit allen ihren Gästen herzutretenund gemeinsam segne uns, stärke uns, erlöse uns um Jesu willen. - Amen

 

Textwort: Kolosser 1,21 –23 (- klick)

 

„Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle; wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle, wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, dass ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfenunter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus,geworden.“

 

Chor: „BetendeHände…“

Stammapostel J.L.Schneider

 

Herzlich geliebte Geschwister hier und in den angeschlossenenGemeinden.

 

Es ist schon ein besonderer Festtag heute, dass wir den Gottesdienst für die Entschlafenen feiern dürfen. Es ist bestimmt ein Gottesdienst, worauf man sich in besonderer Weise vorbereitet und diese Vorbereitung ist auch ein Segen für uns, weil wir uns dann ein bisschen mehr beschäftigen mit unserem Nächsten, mit den Seelen, die so in das Jenseits ziehen müssen. Und ich muss sagen, manchmal fällt es einem schwer, wenn man so wahrnimmt, was es alles auf dieser Welt gibt. Wie die Menschen leiden müssen, wieviel Krieg es gibt, wieviel Krankheit es gibt, wieviel Ungerechtigkeit, wieviel Leid und Schmerz. Ich muss sagen: Ich kann den Gedanken verstehen, den viele Menschen dann so ausdrücken, wenn man das alles sieht: Was macht denn der liebe Gott? Wo bleibt er denn? Warum lässt er das alles zu?

 

Ich kann verstehen, dass diese Frage immer wieder auftaucht. Da muss man dann aber so zwei grundsätzliche Elemente des christlichen Glaubens wieder hervorrufen und das muss auch heute Morgen wieder so im Mittelpunkt stehen: Was macht denn der liebe Gott? Da gibt es eine ganz klare Antwort: Gott weiß genau, was auf dieser Erde geschieht und er will den Menschen vom Bösen erretten. Genau, das will er ja!

 

Er sieht, wie die Menschen wegen dem Bösen und seinen Folgen leiden müssen. Und genau das ist sein Wille, er will die Menschen vom Bösen erlösen. Er will sie in die Gemeinschaft bringen mit ihm. Er will sie in eine neue Schöpfung bringen, wo das Böse nicht mehr existiert und deshalb auch kein Leid und kein Schmerz und keine Ungerechtigkeit. Das hat die Christenheit oft vergessen.

 

  • Womit wir wieder beim Eingangsgebet wären! – Schneider übergeht in perfider Weise die Prämisse aller abrahamitischen Lehren, indem er das Böse von Gott trennt. - Tatsache ist aber der Lehre zufolge, dass auch das Böse von Gott kommt, es kann ausschließlich durch ihn entstanden sein. Und das bedeutet Schneiders Predigt zufolge:

 

Gott schickt das Böse, das Leid und die Ungerechtigkeit, damit die Menschen leiden und sich, um das Leiden zu beenden, in seine Abhängigkeit begeben. Und wenn sich die Menschen ihm dann unterwerfen, befreit er sie vom Bösen. – Erpressung pur!

 

Allerdings ist es eine vollkommen blödsinnige Behauptung „die Christenheit“ habe dies oft vergessen. Es ist nämlich einer der Kernpunkte der christlichen Lehre, über den sich alle Christen einig sind! – Der letzte Satz in diesem Abschnitt dient also ausschließlich dazu, die Neuapostoliken gedanklich von den übrigen Christen zu separieren

 

Aber genau das ist der Wille Gottes. Er will die Menschen erretten, indem er eine neue Schöpfung macht, wo das Böse kein Platz mehr hat, das will Gott machen. Und er ist an der Arbeit und genau das macht er momentan.

 

Er war an der Arbeit vor mehreren Jahrhunderten, er hat seinen Sohn geschickt, er hat den Heiligen Geist geschickt und er hat dafür gesorgt, dass das Evangelium weitergetragen wurde bis zur heutigen Zeit. - Er hat seine Apostel geschickt, um die Braut vorzubereiten und so will er weiter arbeiten bis zum Jüngsten Gericht, wo endlich dann alle Menschen, die errettet sind in die neue Schöpfung eingehen können, wo es das Böse nicht mehr gibt.

 

Das ist der erste Punkt: Grundsatz des christlichen Glaubens.

 

  • Auch hier separiert er wieder die Neuapostoliken von den übrigen Christen… Bei Schneider ist es nicht Jesus, der seinerzeit Apostel losgeschickt hat… und das auch nicht zu jesuanischer Zeit! Man beachte die Reihenfolge, der der Zuhörer stillschweigend zustimmt:
  • Zuerst hat Gott Jesus geschickt
  • Dann hat Gott den Heiligen Geist geschickt
  • Danach hat er dafür gesorgt, dass das Evangelium bis in die heutige Zeit geschickt wird
  • Und heute hat Gott die Apostel geschickt, die die Braut vorbereiten

Zuguter Letzt erfolgt der Hinweis, dass im jüngsten Gericht alle Menschen in die neue Schöpfung eingehen. Aber klar: Der Neuapostolike weiß natürlich, was zwischen der Wiederkunft des Christus und dem Jüngsten Gericht geschieht… und er weiß, dass der gläubige Neuapostolike davon verschont bleibt!

 

Der zweite Punkt: Gott arbeitet heute auch und wird den Schmerz der Menschen lindern. Aber dazu braucht er die Menschen, Gott handelt auch durch die Menschen. Er will den Menschen helfen, die Schmerzen lindern, die Last ein bisschen leichter machen, aber dafür braucht er Menschen, die sich vom Heiligen Geist inspirieren, leiten und führen lassen.

 

  • Ja… was denn jetzt? Schneider zufolge schickt Gott das Böse, das Leid, die Ungerechtigkeit, damit sich die Menschen auf ihn besinnen, und jetzt erzählt Schneider, Gott wolle den Menschen helfen und ihren Schmerz lindern? Etwas unausgegoren! Und absolut fern jeder Logik… um nicht zu sagen „völlig blödsinnig!“

Überhaupt ist es absurd, dass Schneider ständig behauptet, er wisse, was Gott tut und will… WOHER will er das wissen?

 

Das ist auch die Arbeit Gottes heute. Er ist an der Arbeit, er will den Menschen helfen und dafür braucht er nur Menschen, die sich von seinem Geist inspirieren lassen und Gutes tun. Und das sind natürlich ganz besonders die Gotteskinder, als Träger des Heiligen Geistes, die die Gabe des Heiligen Geistes haben, die sind dazu berufen dem Nächsten zu helfen, ihnen den Weg zu Gott zeigen und aber auch seine Schmerzen lindern und sich um sein Wohlergehen kümmern.

 

  • Für diese Sätze gehört Schneider öffentlich angeprangert! Was er da sagt, ist eine übelste Diskriminierung aller säkularen Philanthropen… N U R Menschen, die sich von seinem Geist inspirieren lassen…! Und dann kommt’s nochmal dicker, wenn er auf die Träger des Heiligen Geistes abhebt, die seinen Ausführungen zufolge identisch sind mit jenen, die die Gabe des Heiligen Geistes haben…

Dem NAK-Credo zufolge können ausschließlich NAK-Apostel die Gabe des Heiligen Geistes vermitteln! Und wieder Schneiders Ausführungen zufolge sind ausschließlich diese Menschen Gotteskinder


Außerdem scheint Schneider ein roll-back in der Lehre vorzubereiten. Anders als es derzeit im NAKatechismus steht, wird bei der Versiegelung also doch der Heilige Geist gespendet und nicht Gabe des Heiligen Geistes. – Ich glaube einfach nicht, dass Schneider so doof ist, dass er die Begriffe aus Versehen in einen Topf geschmissen und vermischt hat!


Ein weiteres Übel ist dann die Aussage, dem nächsten zu helfen den Weg zu Gott zu finden und auch seine Schmerzen zu lindern und sich um sein Wohlergehen zu kümmern. – Es sind Aussagen wie diese, die Neuapostoliken dazu bringen, Wohlfahrt grundsätzlich mit Mission zu kombinieren. Kein Gedanke an „lass die Linke nicht wissen, was die Rechte tut“ sondern immer nur „tu Gutes und sprich darüber“…


So verfährt kein wirklich guter Mensch! Die Neuapostoliken könnten viel von säkularen Philanthropen lernen – allerdings machen diese von Schneider diskriminierten Menschen kein Aufhebens von dem was sie tun!


Ja, Gott ist an der Arbeit, aber dazu braucht er uns. Seine Arbeit besteht darin, dass er uns durch den Heiligen Geist inspiriert, dass er uns als Gotteskinder die Gaben des Geistes gegeben hat und immer wieder die Kraft gibt Gutes zu tun. Das ist seine Arbeit heute, den Rest bitte, das ist unsere Arbeit.

Also, was macht der liebe Gott, angesichts dieses Leides, das ist wohl ganz klar, er macht seinen Erlösungsplan weiter, weil er die Menschheit vom Bösen erlösen will. Und heute will er den Menschen helfen, aber dazu schickt er die Gedanken, die Impulse des Heiligen Geistes und wir, die Menschen, insbesondere wir als Gotteskinder, sollen müssen das umsetzen. Und so wird unserem Nächsten geholfen.

 

  • Alles klar… Das ist ein Gott zum Knutschen! Millionenfaches Leid und Elend, und er verlässt sich ausgerechnet auf die Neuapostoliken!

 

Zu diesem Gottesdienst habe ich ein Wort – es ist ein langes Wort – aber ich fand es sehr schön, weil da der Heilswille Gottes sehr schön erklärt wird.

 

Es fängt ja an: „Auch euch“, das ist der Heilswille Gottes, „auch euch“ heißt: Keiner ist ausgeschlossen. Sein Heilswille gilt allen Menschen. Paulus setzt dahin zu und sagt: Es gilt allen Menschen auch die ihm einst fremd und feindlich gesinnt waren. Gott macht da keine Ausnahme, er will alle Menschen erlösen, sogar, die ihm fremd sind. Wer ist denn fremd?

 

Es gibt viele Menschen im Diesseits und im Jenseits, die sind Gott fremd, ganz einfach, weil sie nicht zu ihm gehören. Sie wohnen nicht, um es bildlich zu sagen, sie wohnen nicht im Reich Gottes, sie wohnen noch in einem anderen Reich, also, es sind Fremde für Gott, sie wohnen in einem anderen Reich. Sie sind Gott fremd, weil sie nicht Bürger des Reiches Gottes sind.

 

Sie sind fremd, weil sie Gott gar nicht kennen. Um Gott zu kennen heute, muss man Jesus Christus kennen. Wir können Gott nur richtig kennen durch Jesus Christus. Gott hat sich den Menschen in Jesus Christus offenbart. Wer Christus nicht kennt, kann nicht behaupten, er kenne Gott, er ist Gott fremd als Christ gesehen, weil sie Gott nicht kennen. Um Gott zu kennen, muss man Jesus Christus kennen, dann kennt man den wahrhaftigen Gott. Das ist unsere Glaubensüberzeugung!

 

  • Kann es sein, dass in dieser Predigt ein Blödsinn nach dem anderen verzapft wird, und jeder den vorhergehenden toppt? – Jetzt gibt es also Menschen, die Gott fremd sind… Aha! War wohl nichts mit „alle Menschen sind Kinder Gottes“?!

 

Aber auch die, die Gott noch nicht durch Jesus Christus kennen, sollen erlöst werden. Fremd sind auch die, die eine andere Sprache als Gott sprechen, für die ist Gott fremd. Sie verstehen ihn nicht. Natürlich, all die Menschen, die Gott verstehen wollen und meinen, sie brauchen dazu den Verstand, da kann Gott sprechen und sprechen und sie verstehen ihn nicht, weil sie ihn aus dem Verstand verstehen wollen und mit dem Verstand kann man nicht mit Gott sprechen, man kann ihn nicht verstehen. Das kann man nur mit dem Heiligen Geist.

 

Das sind so ein paar Beispiele von Seelen im Diesseits und im Jenseits, die Gott fremd sind, weil sie Gott nicht richtig kennen in Jesus Christus oder weil sie ihn verstehen wollen mit ihrem Verstand und deshalb verstehen sie ihn nicht, sie können ihn nicht verstehen, das ist eine Fremdsprache für sie, sie verstehen die Sprache Gottes nicht. Auch die, die gegen Gott feindlich gesinnt sind, auch die sollen erlöst werden.

 

„Feindlich gesinnt“, was ist denn das? Das sind Menschen wie damals Saulus, die bekämpfen Jesus Christus und meinen dabei noch, sie würden Gott dienen, nichts Neues. Genau das hat Paulus gemacht bevor er Paulus wurde, hat er Jesus Christus bekämpft und meinte, er würde so Gott lieben, das sind Feinde Christus. Feinde sind auch die, die dem Nächsten Leid antun. Der Herr Jesus hat gesagt: Was du einem meiner Geringsten tust, tust du mir. Also wer seinem Nächsten Böses antut ist ein Feind Jesus Christus. O, das ist schon eine ganze Menge.

 

„Feind“ ist auch der, der einfach gleichgültig ist. Der Herr Jesus hat gesagt: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ Also zu Feinden gehören auch die, die ganz einfach gleichgültig sind, die nicht dem Herrn helfen, die nicht mit ihm sammeln, die sind gegen Christus.

 

  • Das mit dem Feind, muss man sich merken. Das wird er noch einmal aufgreifen…

 

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die gibt’s im Diesseits und im Jenseits. Aber das Schöne dabei ist: Auch euch, euch allen, die Fremden, die Feinde, auch euch gilt der Heilswille Gottes, er will euch erretten, er will euch erlösen. Wer ist jetzt fremd? Das ist uns eigentlich egal. Wichtig ist für uns, auch denen, also, allen ohne Ausnahme gilt der Heilswille Gottes.

 

„Auch euch hat er versöhnt durch den Tod seines sterblichen Lebens, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle.“ Es ist das Heil in Gott und das Heilswirken Gottes besteht. Wie macht er denn das? Er versöhnt, er heiligt, er macht untadelig und makellos. Er hat die Menschen mit Gott versöhnt durch den Opfertod Jesu Christi. Durch seinen Tod hat der Herr Jesus alles, was von Gott trennt überwunden mit einem Wort uns gesagt, das brauche ich gar nicht lang thematisieren.

 

Er hat die Sünde besiegt und somit konnte er die Menschen mit Gott versöhnen, weil er das Trennende, die Sünde überwunden hat.

 

Gott geht weiter, er will sie nicht nur versöhnen durch das Wort von Jesu Christi. Er will die Menschen im Diesseits und im Jenseits, er will sie auch heiligen. Er will sie heiligen durch sein Wort, er will sie auch heiligen, indem er ihnen die Gabe des Heiligen Geistes gibt. Das sind zwei Schienen der Reinigung, auf der einen Seite Heiligen durch das Wort, das gepredigte Wort, das Wort der Sündenvergebung. Und auf der anderen Seite dann ein Schritt weiter, er will sie heiligen, indem er ihnen die Gabe des Heiligen Geistes anbietet.

 

Und dann will er sie untadelig und makellos machen. Was heißt denn das? Das ist ganz einfach: Er will sie zum Ebenbild Christi gestalten. Es gibt nur einen der ohne Sünde ist, der makellos und untadelig ist, das ist Jesus Christus, der Auferstandene und so will er sie gestalten, dass sie ihm ähnlich werden, dass sie werden wie er, untadelig, vollkommen.

 

Und das können sie nur durch das Heilige Abendmahl, durch die Gabe des Heiligen Geistes sind sie eine neue Kreatur geworden und die soll jetzt wachsen, die soll jetzt wachsen zum Ebenbild Christi. Dann sind sie untadelig, dann sind sie vollkommen. Das ist das Heilswirken, das Gott anbieten will.

 

  • Jeder gläubige Neuapostolike, der diese Predigt verfolgt, wird sich ins letzte Jahrhundert zurückversetzt fühlen! Endlich ist es wieder klar: Nur sie sind der Käs – die anderen riechen bloß so!

 

Die Versöhnung durch das Opfer Christi, die Heiligung durch das Wort der Predigt, die Sündenvergebung, die Gabe des Heiligen Geistes und das Hineinwachsen in das Ebenbild Christi, das ist das Bild. Was ist denn das Bild? Die Vollkommenheit, die Perfektion, das ist der Heilswillen Gottes, das macht er, das ist das Wirken Gottes.

 

Aber jetzt kommt, was der Mensch machen muss, wenn er nur bleibt im Glauben gegründet und fest. Also Gott will die Menschen vom Bösen erlösen, er will sie vor sein Angesicht stellen, vollkommen, in die ewige Gemeinschaft im Sinne der neuen Schöpfung oder vorher sogar, wenn es geht - aber dafür muss der Mensch was machen - er muss glauben.

 

Ja, gut, um das zu erleben, muss er das Wort empfangen, muss er die Sakramente empfangen und dazu muss er glauben. Ohne Glauben kann man die Sakramente nicht empfangen. Und diese Sakramente, dieses Wort können ihre Heilswirkung nur dann entfalten, wenn der Mensch fest im Glauben bleibt.

 

Um getauft zu werden, muss ich glauben. Aber damit diese Taufe ihre Heilswirkungen entfalten kann, muss ich fest im Glauben bleiben. Genauso ist es mit der Versiegelung oder ist es mit dem Abendmahl. Ich muss glauben, um das Sakrament zu empfangen, aber ich muss auch fest im Glauben bleiben, damit diese Sakramente ihre Wirkungen haben können.

 

Genauso ist es mit dem Wort. Ich muss das Wort im Glauben aufnehmen aber dann auch fest im Glauben bleiben, damit das Wort etwas bewirken kann. So, jetzt, woran müssen diese Seelen glauben im Diesseits und im Jenseits, woran müssen wir glauben? Ja, wer getauft sein will, der muss zuerst einmal an die Wahrheit Gottes glauben, der muss glauben, dass Gott die Wahrheit sagt.

 

Es war ja schon im Paradies so: Also, er muss glauben. Wenn Gott sagt, das ist gut, dann ist es gut. Wenn er sagt, es ist böse, dann ist es böse. Die Wahrheit Gottes, die Trennung, da die Sünde, da Nichtsünde, daran muss man glauben. Es ist die Bedingung, um getauft zu werden: Ich glaube an die Wahrheit Gottes. Ich glaube, da ist das Böse und dem will ich jetzt entsagen, davon will ich mich entfernen.

 

Ich glaube, das ist das Gute und das will ich jetzt tun. Das ist der Grundsatz zur Taufe. Ich glaube an die Wahrheit Gottes, das ist gut, das ist schlecht. Das schlechte will ich nicht mehr, das Gute will ich, dem schlechten will ich entsagen. Das muss man glauben, um getauft zu werden.

 

  • So schwätzt man selbst den nüchternsten Menschen besoffen… Mit dem Prinzip der hämmernden Wiederholung… Im wahrsten Sinne des Wortes! Die folgende Aufforderungen hat er (mit Variationen) in diesem sog. Gottesdienst 103x (in Worten; einhundertdrei Mal) wiederholt:

 

Du musst glauben!

 

Dass es (wenn man an die biblische Paradies-Story glaubt) einen Riesenunterschied zwischen dem Paradies und dem Hier und Jetzt gibt, übergeht der Chefindoktrinator aller NAKn geflissentlich:

Im Paradies hat der Überlieferung zufolge Gott selbst gesagt, wo’s lang geht. Schneider zufolge muss die Menschheit im Hier und Jetzt aber akzeptieren, dass er, Schneider, der sprechende Mund Gottes ist. Und was wir nicht vergessen sollten: Im Paradies war es die Schlange, die Adam ujnd Eva die Wahrheit gesagt hat. Gott hat nämlich ein wneig gemogelt…

 

Und was jetzt in Schneiders Predigt folgt, ist ein verfilzter Wust von vollkommen aus der Luft gegriffenen Behauptungen und Fehlinterpretationen biblischer Überlieferungen sowie bewusst verzerrte oder erfundene Lehraussagen:

 

Allein - das genügt nicht, man muss weiter glauben. Ja gut, dieser Glaube ist natürlich angenehm, da kommen dann Einflüsse von anderen Lehren, da kommen andere Meinungen und auf einmal wird das alles thematisiert: Ach, so wichtig ist das auch nicht und die anderen sehen das ganz anders. Mancher wird unsicher, weil er sieht, wenn der andere das Böse tut, dem geht es besser als dem, der das Gute tut.

 

Dann wird man ein bisschen unsicher, die Grenzen werden so ein bisschen unscharf und man ist sich der Sache nicht mehr ganz so sicher. Der Glaube an die Wahrheit Gottes, wo kommt denn der her, man sieht das nicht mehr so scharf und dann kann die Taufe keine Wirkung mehr haben.

 

Eine Wirkung der Taufe ist: Mit der Taufe gibt uns Jesus Christus die Kraft das Böse zu bekämpfen. Und siehe da, wenn man nicht mehr so richtig an die Wahrheit glaubt, dann nimmt auch die Kraft ab, man kämpft nicht mehr so gegen das Böse. Wo aber der Glaube an die Taufe, der Glaube an die Wahrheit Gottes ganz fest bleibt, da kriegt man immer wieder neue Kraft um gegen das Böse zu kämpfen, um dem Herrn nachzufolgen. Wer so an die Wahrheit Gottes glaubt, bleibt fest in diesem Glauben.

 

Man muss auch an die Liebe Gottes glauben und fest in diesem Glauben bleiben. Wer getauft sein will, der glaubt an Jesus Christus, das heißt: Er glaubt, dass Gott seine Liebe offenbart hatin der Sendung seines Sohnes, dass Gott seine Liebe offenbart hat in dem Opfertod Jesu Christi, der glaubt, dass die Liebe Gottes sich durch Jesu Christi offenbart.

 

  • Muss ich etwas dazu sagen? – Kommentar überflüssig! – Aber es kommt noch besser:

 

Aha, was bedeutet denn das, wie ist er mit seinem Sohn umgegangen der liebe Gott? Er hat es ihm nicht erspart, dass er es mit Feinden zu tun hatte, er hat ihm Leid und Schmerz nicht erspart, er wurde sogar verraten von seinen Freunden, von seinen besten Freunden. Er musste leiden, er musste sterben. So hat der Vater den Sohn geliebt, was hat er denn gemacht, der Vater für den Sohn?

 

Er hat ihm geholfen, er hat ihm die Kraft gegeben in die Gemeinschaft mit ihm einzugehen. Er hat ihm geholfen, an sein Ziel zu kommen, sein Ziel zu erreichen in die ewige Gemeinschaft mit Gott. Das war die Liebe Gottes! Wer als Christ mit Wasser getauft ist, bekennt sich zu Jesus Christus, bekennt sich zu der Liebe Gottes. So liebt Gott! Die Liebe besteht nicht darin, dass er alle gemeinsam straft. Ich kann Feinde haben, ich kann Krankheit haben, ich kann Ungerechtigkeit erleiden müssen, ich kann krank sein, ich kann sterben, meine besten Freunde können mich verraten. Das hat alles nichts mit der Liebe zu tun. Die Liebe Gottes besteht darin, dass er mir die Kraft gibt, trotz allem treu zu bleiben, nachzufolgen und in die Gemeinschaft mit ihm einzugehen.

 

  • Oha… Jetzt geht’s aber mit ihm durch! Und ich frage mich: Wenn er doch so ein toller Sohn Gottes ist, der Schneider, und seine Frau so eine tolle Tochter des Herrn: Warum müssen die nicht leiden, warum müssen die nicht sterben… Hat der Vater die beiden denn gar nicht lieb?

 

Übrigens kann das für Jesus alles nur ein Klacks gewesen sein. Schließlich war er doch eine Inkarnation Gottes, ein Drittel von dieser Wesenheit. – Und jedenfalls ist es eine völlig falsche Darstellung, so zu tun, als wenn der Überlieferung zufolge dieser Jesus erst durch das Leid in die ewige Gemeinschaft mit Gott kommen konnte! In der war er nämlich bereits zuvor! Und er wusste (immer der biblischen Überlieferung zufolge) genau, dass er wieder dorthin käme…

[vgl. Johannes 16, 28 (- klick)]

Die Hinrichtung war also allenfalls so etwas wie eine Geburtswehe!

 

Das hört sich vielleicht krass an, aber dennoch, das ist der Glaube an die Liebe Gottes, die offenbart ist in Jesu Christi. Die Seelen im Jenseits haben eine andere Vorstellung von der Liebe Gottes und sind bitter enttäuscht. Und wenn der Glaube an die Liebe Gottes abnimmt, dann ist die Kraft der Taufe nicht mehr so wirksam und dann ist man sogar enttäuscht von Gott, man liebt ihn nicht mehr so und man hat kein Vertrauen mehr, man ist enttäuscht, man hat kein Vertrauen mehr zu Gott.

 

Wo aber der Glaube an die Liebe Gottes fest ist, da hat man Gottvertrauen und da macht man weiter, was man bei der Taufe versprochen hat: „Ich gebe mich dir hin dem allmächtigen Gott…,“ dann ist man Gott ergeben und vertraut ihm einfach, weil man an die Liebe Gottes glaubt, was eben auch kommt. Man glaubt an die Liebe Gottes. Es gibt viele Christen, die sind getauft, aber sie haben im Laufe der Zeit den Glauben an die Liebe Gottes verloren und haben das Vertrauen an Gott verloren. Sie müssen wieder gestärkt werden im Glauben an die Liebe Gottes, damit die Taufe wieder ihre Auswirkung haben kann.

 

Wer glaubt an die Liebe Gottes, der hat Gottvertrauen und ist Gott ergeben.

 

  • Ellenlanger Blödsinn, denn es geht immer noch weiter mit der Märchenerzählung des tapferen Schneiderleins. Und die Zuhörer werden immer weiter im Stil der hämmernden Wiederholung zugetextet. Und immer wieder folgt der Hinweis dass Gott im Heiligen Geist wirke, dass der Heilige Geist durch das Wort wirke, dass die Amtsträger das Wort sprechen:

 

Woran muss man noch glauben um die Sakramente zu empfangen, um erlöst zu werden? Man muss an das Wirken des Heiligen Geistes glauben, sonst geht das ja gar nicht, man muss an den Heiligen Geist glauben und das gilt für alle Sakramente. Der Heilige Geist ist beteiligt an der Wassertaufe, ist beteiligt am Abendmahl und an der Heiligen Versiegelung.

 

Wir glauben, dass Gott heute durch den Heiligen Geist wirkt, das heißt ganz konkret, durch sein Wort. Der Heilige Geist offenbart sich durch das gepredigte Wort, das Wort, das ihr gehört habt und das gepredigt ist und das gilt im Diesseits und im Jenseits. Gott redet heute durch den Heiligen Geist. Durch das gesprochene Wort kommt die Taufe zustande, wenn der Priester dann sagt: „Ich weihe dieses Wasser…“ durch das gesprochene Wort wird getauft.

 

Durch das gesprochene Wort wird Brot und Wein zu Leib und Blut Christi. Durch das gesprochene Wort wird der Heilige Geist gespendet, durch die Predigt wird die Seele gereinigt, die Sünden vergeben. Durch das Wort wird auf den Tag des Herrn vorbereitet. Viele Menschen haben eine andere Vorstellung von dem Wirken Gottes.

 

Nur immer Wort. - Ja, bitte, die Kolosser, die mussten auch an das Wort glauben, die mussten an die Auferstehung Jesu Christi glauben, die haben das nicht gesehen. Die haben an Jesu Christi geglaubt, an den Auferstanden, weil es ihnen jemand gesagt hat. durch das Wort. Sie waren ja nicht Augenzeugen. Durch das Wort sind sie zum Glauben gekommen und dann mussten sie weiter glauben an das Wirken des Heiligen Geistes.

 

  • Die Kolosser mussten tatsächlich auch an das Wort glauben! Und sie sind veräppelt worden. Heute ist klar, dass der Kolosserbrief zu den Pseudepigraphen gehört und etwa 70 n.Z., also ca. 5-6 Jahre nach dem Tod des angeblichen Verfassers Scha’ul von Tarsus, verfasst wurde.

vgl. dazu „paulinische Briefe/…“ (klick)

Was sagt es über den Prediger aus, wenn er ausgerechnet ein gefakedes Schreiben als Beispiel dafür anführt, dass die Kolosser an das Wort glauben mussten? – Und was bedeutet es für den Sinn des Glaubens? – Denn das setzt sich in der sogenannten Predigt fort: In fast jedem Absatz heißt es


„Du musst glauben!“

 

Wir haben so manchmal die Vorstellung: Ja, im Jenseits, da sehen sie ja alles, dann sehen sie alles ganz anders. Sie erleben das Wirken Gottes nur durch den Heiligen Geist und durch das Wort. Die Seelen, die heute getauft und versiegelt werden, da geschieht nichts außergewöhnliches, nichts Magisches sagen wir, da drücken wir nicht nur auf einen Knopf, und dann ist alles anders.

 

Auch sie müssen glauben, sie erleben den Gottesdienst wie wir, in die Gemeinschaft mit Gott kommen sie wie wir am Altar, sonst haben sie auch nichts. Sie konnten den Herrn Jesus auch noch nicht sehen, die Zukunft kennen sie auch noch nicht. Also, unsere Geschwister im Jenseits wissen über die Zukunft auch nicht mehr als wir. Was sie wissen, haben sie im Gottesdienst gehört durch das Wort der Predigt.

 

  • Was Schneider damit wohl ursprünglich sagen wollte? Zumindest hat er es ziemlich verworren zum Ausdruck gebracht… Klar ist nur: In den sog. Gottesdiensten sind wohl stets Gespenster anwesend, und auch die müssen glauben – obwohl sie schon längst dran glauben mussten!

 

Wer an das Wirken des Heiligen Geistes glaubt und wer sich damit zufrieden gibt und nicht mehr von Gott verlangt als nur das Wort - ich rede jetzt nicht von der irdischen Krankheit - ich rede vom Seelenheil, das geschieht alles durch das Wort und daran müssen wir glauben. Solange wir an das Dienen durch den Heiligen Geist glauben, können sich die Sakramente in uns entfalten und dann sieht man, da ist eine schöne Entwicklung.

 

Wo man nicht mehr an das Wirken des Heiligen Geistes glaubt, da geht es eben zurück und dann wird man innerlich Gott fremd, man entfernt sich wieder von ihm. Aber wo man den starken Glauben an das Wirken des Heiligen Geistes hat, durch das Heilige Abendmahl, durch die Predigt, kommt man dem lieben Gott immer näher. Das ist eine schöne Entwicklung und man wächst eben in dieser neuen Kreatur.

 

Lasst uns den Glauben an das Wirken des Heiligen Geistes behalten und festmachen. Was muss man noch beachten? - Ja, um versiegelt zu werden, muss man glauben an die Verheißung des Herrn: „Siehe, ich komme bald, um euch zu mir zu holen, damit ihr seid, wo ich bin.“ Dieser Glaube ist natürlich notwendig um versiegelt zu werden, sonst geht es nicht.

 

  • Okay… okay… Durchhalteparolen… kennt man doch noch aus dem Dritten Reich. Da hat man dem Volk auf vergleichbare Weise unreinen Wein eingeschenkt. Das Volk dieser erst rd. 136 Jahre alten sog. Kirche muss eben glauben. Und zwar den gleichen Irrglauben dem andere Kirchenvölker seit rund 2.000 Jahren anhängen.

 

Nichts als Phrasendrescherei. Nur merkt das keiner von denen: Sie müssen nämlich glauben.

 

Wer versiegelt sein will, muss diesen Glauben haben: Ja, der Herr kommt bald und ich will mich darauf vorbereiten! Aber es genügt nicht nur, dass man versiegelt ist, auch da muss man fest bleiben in diesem Glauben. Es gibt im Diesseits und im Jenseits so manche versiegelte Seele, die hat das nicht geschafft, ja gut, weil der Herr bis jetzt noch nicht gekommen ist.

 

Man hört manchmal: Es muss dieses und jenes Ereignis geschehen, und dieses und jenes muss noch passieren und bevor das geschieht, dann kommt der Herr. Die Zeichen der Zeit sind jetzt so klar, der Herr muss kommen und zwei Wochen später ist er immer noch nicht gekommen und dann wird es schwierig. Dann nimmt der Glaube an der Verheißung ab, man ist nicht mehr so fest. Und dann wird man verbittert.

 

Wir glauben an die Verheißung Jesu Christi. Er kommt und wenn er kommt gehen wir ein in die Gemeinschaft mit ihm und dann werden wir selig sein. Dann gehen wir ein in die Herrlichkeit, dann sind wir vom Bösen erlöst und dann sind wir entschädigt für das Leid, das wir heute hinnehmen müssen.

 

  • Der Typ labert und labert und saugt sich immer mehr Unsinn aus den Fingern! Dabei muss seine Verkündung schon von der Überlieferung der Evangelien her ins Leere gehen.

 

Als Jesus seine 72 Jünger (also die ersten Apostel) ausgesendet hat, hat er ihnen einen klaren Auftrag erteilt:

(Zitat) „Und wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann esst, was euch vorgesetzt wird, und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu Euch gekommen.“ (Zitatende)

[vgl. Lukas 10, 8+9 (- klick)]

Schneider ist nach Berlin gekommen: Wie viele Kranke hat er dort geheilt? Und die christliche Naherwartung hat er – so verstehe ich ihn jedenfalls – in eine unbestimmte Ferne gerückt, der Schneider!

 

Was ist mit dem Ruf aus Walter Schmidts Zeiten„… die Ernte der Erde ist reif geworden!“ (- klick)? - Hat Schmidt gelogen? Wenn Schmidt nicht gelogen hat, warum denn dann noch die falschen Durchhaltepredigten? Dann ist doch erwiesen, dass die Neuapostoliken nicht zur Ernte der Erde gehören. Tut Schneider deshalb so, als sei es falsch, auf Zeichen der Zeit zu schauen? Vermutlich hat er kraft seiner ihm von Gott verliehenen Machtfülle die Streichung von Lukas 21, 31 (- klick) verfügt

 

Wo der Glaube an die Verheißung fest ist, wo der Glaube an die Heilige Versiegelung fest ist, da ist man heute schon dankbar. Wir haben das Unterpfand zur Herrlichkeit, wir haben die Garantie in der Tasche, wenn wir treu bleiben und uns vorbereiten, können wir eingehen in die Ewigkeit, dann können wir dem Herrn Jesus gleich werden, können wir auf ewig glücklich sein. Wenn wir treu bleiben, wenn wir dem Herrn folgen bis zuletzt, dann können wir das erreichen.

 

Wir haben heute schon ein Herz voller Dankbarkeit und voller Freude. Sie sind sich bewusst, was Gott ihnen geschenkt hat das Unterpfand der Herrlichkeit. Sie sind Erbe des ewigen Lebens geworden und das bringt Freude, das bringt Dankbarkeit.

 

Aber wo der Glaube an die Verheißung abgenommen hat, wo man nicht mehr so richtig daran glaubt, da wird man verbittert und dann sagt man: Das mit dem Tag des Herrn, das ist so ein „billiges Vertrösten“ ja, ja, aber im Moment habe ich Leid und Schmerz, das sind alles schöne Geschichten, aber im Moment muss ich leiden.

 

Die Heilige Versiegelung kann ihre Auswirkung nicht mehr haben, weil der Glaube an die Verheißung nicht mehr vorhanden ist. Liebe Geschwister, lasst auch uns hier in dieser Welt fest in diesem Glauben bleiben.

 

  • Das ist purer Zynismus! Mehr ist dazu nicht zu sagen…

 

Dann kommt noch ein fünfter Punkt, was braucht man noch so an Glauben um das Sakrament zu empfangen und die Auswirkung zu erleben, man muss an das Apostelamt glauben, man muss an die Sendung der Apostel glauben. Ohne diesen Glauben kann ich kein Abendmahl feiern, ohne diesen Glauben kann ich die Heilige Versiegelung nicht empfangen. Ohne diesen Glauben kann ich nicht vorbereitet werden auf den Tag des Herrn.

 

Wenn es um die Sakramente geht, muss ich an das Apostelamt glauben. Ohne das Apostelamt kann ich das Abendmahl nicht erleben, ohne Apostelamt kann ich auch auf den Tag des Herrn nicht vorbereitet werden. Den Glauben muss man ja haben zur Versiegelung und somit an die Sendung der lebenden Apostel. Aber bitte, lasst uns fest im Glauben sein.

 

Wir glauben, dass der Herr die Apostel gesandt hat um die Braut zu sammeln. Natürlich ist auch dieser Glaube gefährdet. Da erlebt man: Ja, die Apostel sind ja auch nur Menschen und da hat keiner was gesagt, das stimmte gar nicht und der andere hat was gesagt, das war sogar dumm, das war ziemlich fehl am Platz. Und da, wo es Apostel gibt und dieses Erlösungswerk Gottes… Ach, komm, ich hab sie gesehen, al- les Menschen, alle unvollkommen. Ich könnte stundenlang erzählen, was es da alles gibt Und, und, und...

 

Wir glauben an die Sendung der Apostel und an das Erlösungswerk und auch im Jenseits geht es um den Glauben und um die Vollendung. Das Problem ist, dass sie dann keine neue Kraft mehr schöpfen können aus dem Wort und aus dem Abendmahl, weil der Glaube nicht mehr stark genug ist. Sie können sich nicht mehr freuen im Erlösungswerk Christi und sie verlassen die Gemeinschaft der Gotteskinder.

 

Wo aber der Glaube an die Sendung der Apostel, der Glaube an die Brautgemeinde fest ist, da kann man weiterhin vorbereitet werden, da kann man weiterhin sich freuen und dann kann man wachsen in der Einheit. Wer an die Apostel glaubt, darf auch das erleben, was der Herr Jesus gesagt hat: Ich bete nicht nur für sie, ich bete für all- diejenigen, die durch sie an mich glauben werden, dass sie eins sind.

 

Also, wer an die Apostel glaubt, darf sich auf die Fürbitte Jesu berufen, Gott betet für uns, damit wir eins sind, eins werden.

 

  • Bis jetzt war die letzten 5 Abschnitte bereits ein absolut ökumenefeindlicher und exklusivistischer Hammer. Aber der folgende Satz ist an Klarheit kaum noch zu überbieten:

 

Wer nicht mehr so an die Sendung glaubt, wer nicht mehr an das Erlösungswerk glaubt, wer so langsam zurückgeht, wird zum Feind. Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut und das heißt dann sehr schnell ganz konkret:

Wer nicht sammelt, der zerstreut.

 

Lasst uns fest an die Sendung der Apostel glauben und lasst uns fest an das Erlösungswerk Gottes glauben. Die Apostel sind gesandt, um die Braut vorzubereiten.

 

  • Ja, glaubt das nur fest! Dann stört es euch auch nicht, dass Ihr diesem Menschen mit Euren Opfern ein deutlich 6-stelliges Jahresgehalt bezahlt!!

 

So einfach ist das. Gott will alle Menschen erlösen, er bietet ihnen das Heil an durch das Opfer Christi, durch die Sakramente will er sie versöhnen, er will sie heiligen, er will sie vollkommen machen. Das ist das Heilsangebot, das für alle gilt.

 

Aber der Mensch muss darauf Antwort geben im Glauben um diese Sakramente zu empfangen und um die Heilswirkung dieser Sakramente, dass die Heilswirkung der Predigt des ewigen Gottes sich auswirken kann, müssen wir im festen Glauben bleiben. Fest im Glauben an die Wahrheit Gottes. Gott sagt uns, was gut und böse ist. Wir glauben an die Liebe Gottes, er will uns erretten, was auch immer kommen mag. Er führt uns in die Gemeinschaft, das ist unser Glaube.

 

Wir glauben an die Wirksamkeit des Heiligen Geistes, wir glauben an das Kommen des Herrn, da glauben wir fest dran. Wir glauben an die Sendung der Apostel und an die Brautgemeinde. Wenn wir fest im Glauben stehen, dann sind wir weiterhin stark, dankbar, kämpfen und wir werden den Sieg davontragen.  -  Amen

 

  • Jau… so einfach ist das! Was der Herr Schneider allerdings völlig vernachlässigt (da er bloß Betriebswirt ist und kein Seelsorger im eigentlichen Sinne – er also weder eine theologische noch eine psychologische Ausbildung genossen hat -, muss man ihm das fast nachsehen), ist die Tatsache, dass Glaube nicht erzwingbar ist! – Man kann sich zwar vornehmen, das eine oder andere für wahr zu halten, aber man kann sich nicht wirklich dazu zwingen. Schneider sollte besser jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt, bevor er derartigen Unsinn schwafelt wie in dieser Predigt – allerdings gilt für die theologischen Inhalte das gleiche: Er würde sich besser eines wirklich ausgebildeten Fachmannes bedienen (Michael Ehrich tut das übrigens!) statt sich auf Kiefer zu verlassen!

 

[Es folgen die Co-Predigten von Apostel Hoyer und Apostel Prause, dann geht es weiter mit…]

 

… Stammapostel J.L. Schneider

 

Fest im Glauben bleiben! Wir glauben, dass heute Gott viele Seelen erlösen wird. Wir glauben, dass Gott alle Menschen liebt. Dabei möchte ich ein bisschen stehen bleiben. Wir glauben, dass der Herr Jesus alle Menschen liebt und für alle gestorben ist. Man sagt uns: Du sollst deinen Nächsten lieben und dann kommt immer wieder die Frage: Ja, wie kann man einen solchen Menschen lieben?

 

Wir glauben heute, dass Gott die Sünden vergeben wird im Diesseits und im Jenseits. Man fragt sich: Wie kann man denn das vergeben? Liebe Geschwister, wir müssen ganz fest im Glauben an Jesus Christus bleiben und dann ganz fest bleiben im Glauben, dass Jesus den Nächsten liebt und ihm vergibt und aus diesem Glauben heraus kann die Liebe zum Nächsten wachsen und man kann dem Nächsten vergeben. Wenn ich jetzt als Mensch meinen Nächsten sehe und sehe ein Problem zwischen dir und mir, das geht gar nicht. Ein Mensch kann nicht alle Menschen lieben. Das verlangt der liebe Gott eigentlich gar nicht von uns. Er sagt uns: Liebe den Herrn von ganzem Herzen, von ganzer Seele, liebe Gott. Jetzt liebe ich Gott, ich liebe ihn immer inniger. Jetzt merke ich: Gott liebt den und den. Weil Gott ihn liebt, kann ich ihn auch lieben.

 

  • Jetzt weiß ich endlich, wieso die Neuapostoliken und deren Boss J.-L. Schneider mich nicht lieben! – Sie lieben Gott nicht genug! – Denn der christlichen Lehre zufolge liebt Gott (hat Schneider ja in seiner Predigt auch selbst gesagt) alle Menschen, also auch mich. Und wenn Schneider Gott von ganzem Herzen und von ganzer Seele lieben würde, könnte er auch mich lieben!

 

Andererseits: Fachleute haben längst postuliert, dass man lieben genauso wenig wollen kann wie glauben… - Und das bedeutet dann wohl, dass Schneider wieder einmal Unsinn schwafelt…

 

Das hat nichts damit zu tun zwischen der Liebe mit Mann und Frau, mit der Liebe zwischen Eltern und Kindern, das ist eine ganz andere Ebene. Den Nächsten kann ich nur richtig lieben, weil ich Gott liebe und Gott liebt den.

 

  • Diese Klarstellung musste jetzt wohl sein, nicht wahr. Kaum auszudenken, wenn die Neuapostoliken das nicht wüssten und … nein – da sträubt sich ja die Feder, da muss man ja die Sünde fürchten!

 

Deshalb liebe ich, was Gott liebt. Das ist der Grund, den Nächsten zu lieben. Ich liebe ihn, weil den, den ich am meisten liebe, er alle liebt. Das kann sehr schnell konkret werden. Lasst uns einmal ein bisschen Zeit nehmen, darüber nachzudenken. Ich liebe den Nächsten, weil ich Gott liebe und ich weiß, Gott liebt den, deshalb liebe ich ihn auch. Das kann man nur dann, wenn man dem Herrn Jesus immer näher kommt und in seiner Liebe wächst und ihm immer ähnlicher wird. Deshalb bekommen wir das Heilige Abendmahl, um in das Ebenbild Christi hineinzuwachsen.

 

Ganz konkret im Heiligen Abendmahl, das wir heute Morgen feiern ist auch die Kraft enthalten, den Nächsten mehr zu lieben. Weil der Heilige Geist es mir erlaubt im Wesen Christi zu wachsen, die Gemeinschaft mit dem Herrn zu pflegen, also den Herrn noch mehr zu lieben und je mehr ich den Herrn liebe, je mehr liebe ich die, die er liebt. Deshalb ist das Heilige Abendmahl auch eine wunderbare Quelle und eine wunderbare Kraft für die Nächsten, die wir lieben.

 

Sonst ist das Ganze nur eine moralische Predigt. Wir wollen in der Liebe zu Jesu Christi wachsen, wir wollen werden wie er und da haben wir bei der Versiegelung die neue Kreatur empfangen und dafür bekommen wir im Abendmahl immer wieder die Kraft, die wir brauchen, die Nahrung, die die neue Kreatur braucht, um sich zu entwickeln. Deshalb können wir in der Nächstenliebe wachsen. Und was für uns gilt, gilt genau auch für die Seelen im Jenseits.

 

Man kann von einer Seele im Jenseits nicht verlangen: Jetzt sollst du die alle lieben, so geht das nicht. Sie müssen in der Liebe zu Christi wachsen und verstehen, was Jesus für sie ist, was er gemacht hat. Und wenn sie in dieser Liebe wachsen, je mehr, automatisch wächst dann die Liebe zum Nächsten.

 

Lasst uns heute Morgen dieses Abendmahl feiern in dem festen Glauben, durch das Heilige Abendmahl bekomme ich die Kraft, den Herrn Jesus noch mehr zu lieben. In diesem Abendmahl liegt auch für mich die Kraft, dass ich noch mehr dem Herrn ähnlich werden kann, noch mehr wie er vergeben kann, noch mehr wie er lieben kann, noch mehr wie er reagieren kann.

 

Die Frage ist nur: Glaubst du das? Glaubst du, dass heute beim Empfang des Sakramentes und glaubst du, dass am Dienstag oder am Mittwoch, wenn dann irgend etwas geschieht. Denkst du am Dienstag auch noch dran: Am Sonntagmorgen hat mir der Herr Jesus die Kraft gegeben jetzt so zu werden, wie Jesus reagieren würde. Da ist der Glaube an das Sakrament gefragt. Und da werden wir manchmal schwach und denken gar nicht mehr dran. Heute Morgen wollen wir das Sakrament des Heiligen Abendmahles im Glauben empfangen und in den kommenden Tagen wollen wir fest in diesem Glauben bleiben, der Herr hat Gemeinschaft mit uns, der Herr liebt mich. Der Herr hat mir die Kraft gegeben, die wir genau jetzt brauchen umso zu reagieren, wie der Herr Jesus sich das wünscht, wie er reagieren würde. Aus diesem Glauben an das Sakrament wächst dann viel, viel Kraft.

 

  • Klar… vor den Handlungen noch schnell 6x den Glauben beschwören!

 

Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl singen wir aus dem Lied Nr. 155, 3:

Opfergebet:

 

Allmächtiger Gott, wir können gar nicht ermessen, wie groß deine Gnade ist. Wir können gar nicht ermessen, wie groß die Schuld ist, die du uns jetzt vergeben hast. Sie ist so groß, dass dein Sohn dafür sterben musste. Wir danken dir für deine Gnade. Wir danken dir für deine Liebe, wir danken dir für deine Geduld, für die Geduld, die du mit uns hast, aber auch mit unseren Mitmenschen, aber auch mit den Seelen im Jenseits. Lieber himmlischer Vater, du hast die vielen Gebete deiner Kinder gehört, du hast das Wirken unserer Geliebten im Jenseits gesehen. Lege deinen Segen darauf und bereite den Weg für viele Seelen, damit sie Heil an deinem Altar empfangen können. Segne die Apostel rund um die Erde, stärke sie in ihrem Auftrag und stärke sie in der Arbeit. Sei mit den Brüdern, die du erwählt hast zu deinem Dienst, stärke sie in ihrem Amt und lass sie ihren Auftrag erfüllen mit einem Herzen voller Liebe und voller Demut.

 

  • Ich vergesse immer, dass zum Christ sein gehört, sich selbst als Scheiße zu fühlen… als so dreckig und sündhaft, dass der liebe Herr Jesus für einen sterben musste.

Schon allein deshalb kann man jeden beglückwünschen, der sich von dem Christenmist gelöst hat!

 

Stärke all die Gotteskinder, die dir dienen in mannigfacher Weise. Lass sie sich immer freuen in deinem Dienst und segne ihre Mühe und ihre Arbeit.

 

Lass uns die Seelen finden, die du herzuführen willst zu deinem Volk. Führe auch die zurück, die schwach im Glauben geworden sind, wir geben sie nicht auf. Wir möchten, dass sie mit uns in den Hochzeitssaal eingehen können.

 

Lieber himmlischer Vater, du kennst jetzt die Bitten und das Sehnen deiner Kinder. Schenke einem jeden, was es braucht zur Seligkeit. Erhöre uns um Jesu willen.

 

Amen

 

[Feier des sog. Heiligen Abendmahles. Und dann beginnt der Jenseits-Hokuspokus]

 

Ja, liebe Geschwister, es ist natürlich schade, dass wir es nicht sehen können, was jetzt in der jenseitigen Welt geschieht. Wir können und müssen es einfach glauben. Wenn wir auch nicht sehen können, wer jetzt die Sakramente empfängt, können wir uns doch ein sehr gutes Bild machen von der Freude die dort jetzt herrscht, die Freude derer, die jetzt die Heilige Wassertaufe empfangen werden. Man könnte jetzt so vieles erwähnen, so viele Seelen, so viele Menschen im Jenseits, die keine Liebe kannten, die gelitten und gestorben sind und es hat keinen Menschen interessiert. Die von denen getötet wurden, die sie eigentlich lieben und beschützen sollten usw. Ich will jetzt gar nicht näher darauf eingehen.

 

Jetzt kommt der Moment, wo sie sagen können: Ich habe einen gefunden, der liebt mich. Das ist nicht einfach ein guter Mensch, der einem Gutes tun will. Das ist Gott, der für mich gestorben ist. Eine größere Liebe gibt es nicht. Das sind jetzt die Seelen, die getauft werden, die haben den gefunden und sind zum Glauben gekommen und Gott ist für mich gestorben. Das ist Liebe!

 

Die, die getauft werden in Jesus Christus, die wissen jetzt, was Gott will und die wissen, Gott will die Gemeinschaft mit ihm führen. Er will mich führen in eine Schöpfung, wo es das Böse nicht mehr gibt. Welche Hoffnung! Sie werden Christen, die glauben: Ja, am Ende will Gott eine neue Schöpfung machen und dann gibt’s das Böse nicht mehr und ich werde alles mit Gott teilen, ich werde auf ewig glücklich sein. Sie vergessen alles Leid, was sie auf Erden erfahren haben. Und der Schuldige kann kommen der seine Taten so bereut und kann feststellen, trotz dem Schlimmen, was ich gemacht habe: Gott ist mir nicht böse, er vergibt mir und er bietet mir an, auf ewig bei ihm zu wohnen in der neuen Schöpfung. Gott ist mir nicht böse. Können wir uns das vorstellen? Ich gehe sogar noch ein Schritt weiter, die Freude ist noch größer, sie wissen nämlich, Gott will dem, dem ich so wehe getan habe das Gleiche anbieten. Und er wird ihn so lieben, er wird ihm so begegnen, dass er mehr empfangen wird als nur eine Entschädigung auf dem Gericht und eine Zufriedenstellung bei der Tätigkeit. Gott ist nicht nur gut mit mir, er wird auch meinen Schaden, den ich angerichtet habe wieder gut machen und durch sein Opfer wird er alles geben und Gott will meinen Schaden gut machen und viel mehr geben. Das gehört alles zur Taufhandlung. Dann kommen die, die versiegelt werden. Die haben jetzt erfahren durch Apostelmund: Du brauchst gar nicht auf die neue Schöpfung zu warten, du kannst gleich eingehen in die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus, morgen vielleicht schon, weil der Herr vorher kommt und holt die Seinen zu sich.

 

Du brauchst gar nicht mehr so lange warten, du kannst die Gemeinschaft gleich haben, der Herr kommt bald, du musst den Aposteln folgen und dich vorbereiten lassen, dann kannst du schon vorher in die Gemeinschaft eingehen. Und du, der verachtet warst, den niemand angesehen hat, du der keine Hoffnung hatte, du kannst jeder Seele helfen, du kannst König und Priester werden im Reich des Friedens. Du, der Kleine, der Verachtete, das kannst du werden, denn der Herr Jesus hat dich erwählt zu seiner Braut zu zählen. Können wir uns diese Freude vorstellen?

 

Dann kommen die Seelen zum Heiligen Abendmahl alle Christen, die mit Wasser getauft sind und die vielleicht den Glauben verloren haben, die sich von Gott entfernt haben und die jetzt zum Glauben zurückgefunden haben und Gott lädt sie ein: Kommt, ihr könnt den Weg weiter gehen, kommt, ich schenke euch Leib und Blut Jesu, damit die Entwicklung weitergehen kann. Es ist noch nicht zu spät.

 

Wir denken auch an die Geschwister, die aus irgendeinem Grund müde geworden sind und waren nicht mehr so fest im Glauben. Der liebe Gott sagt ihnen: Es ist noch nicht zu spät, du kannst noch alles haben, alles, alles, komm, mach weiter, nimm hin das Heilige Abendmahl, die neue Kreatur ist nicht gestorben in dir, die kann wieder aufleben und sich entwickeln, können wir uns diese Freude vorstellen?

 

Dann denken wir an all unsere Geschwister, die uns vorangegangen sind, die in Christus gestorben sind und die sich freuen, wie wir uns freuen über das Heil, das der Herr den andern geschenkt hat und die sich freuen mit uns Gemeinschaft haben zu dürfen im Gottesdienst, Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus im Heiligen Abendmahl. Und die sich freuen können mit allen anderen, die teilen wir mit unseren Lieben aus dem Jenseits. Die Seelen können wir nicht sehen, aber ihre Freude können wir teilen, weil ihre Freude genau unsere Freude auch ist.

 

Zur Vorbereitung singen wir das Lied Nr. 388,2

Heilige Wassertaufe:

 

Nun, als Gesandter meines Meisters Jesu Christi, rufe ich hinein in die jenseitige Welt: Kommt alle her ihr Seelen, die vorbereitet sind um die Heilige Wassertaufe zu empfangen. Hier ist das Wasser. In dem Namen Gottes des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes sondere ich dieses Wasser aus und weihe es zur Handlung der Heiligen Wassertaufe. - Amen

 

Nun taufe ich euch in dem Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

 

Der allmächtige Gott, der euch liebt, wäscht hiermit die Erbsünde ab. Ihr seid nun zugelassen und habt freien Zugang zu Gott, zu dem Herrn Jesus, zum Heiligen Geist. Ihr seid aufgenommen zu der großen Schar der Christen, ihr seid nun Mitglieder der Kirche Christi. Alle, die an Jesus Christus glauben und ihn bekennen und die ihm nachfolgen. Seid uns willkommen in diesem heiligen und schönen Kreis.

 

Durch diese Taufe schenkt euch der dreieinige Gott jetzt die Kraft gegen das Böse zu kämpfen und Jesus Christus nachzufolgen. Er schenkt euch die Gewissheit, dass er euch liebt und dass Jesus für euch gestorben ist. Er schenkt euch die Gewissheit und die Sicherheit, dass der Heilige Geist euch versorgen wird und euch immer wieder den Weg zeigen wird um dem Herrn näher zu kommen, um den Willen Gottes zu erfahren. Der Friede des Auferstandenen sei mit euch. Darauf ruhe der Segen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. - Amen

 

Heilige Versiegelung:

 

So rufen wir hinein in die jenseitige Welt und rufen alle die Wassergetauften, die den Herrn Jesus gefunden haben in dem Erlösungswerk und die glauben dass Gott die Apostel gesandt hat, um die Braut Jesu Christi und das Kommen Jesu vorzubereiten, um die Sakramente zu spenden, damit die Seelen vorbereitet werden.

 

Kommet alle her, ihr seid uns herzlich willkommen: Nehmet nun hin die Gabe des Heiligen Geistes in dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott macht aus euch jetzt Gotteskinder. Er schenkt euch die neue Kreatur in Christus. Ihr seid jetzt Erben Christi und bekommt das Unterpfand der Herrlichkeit. Jesus Christus schreibt eure Namen an im Lebensbuch des Lammes und schenkt euch die Möglichkeit Erstlinge zu werden im Reich Gottes.

 

Der Heilige Geist erfülle euch und bleibe mit euch. Er möge euch führen und lenken, der soll euch ernähren, damit die neue Kreatur wächst und zunimmt. Er soll euch formen zum Ebenbild Christi, er soll euch eingliedern in die schöne Familie der Gotteskinder und vorbereiten auf das Kommen des Herrn, wo wir bald gemeinsam auf ewig bei unserem Herrn sein können.

 

Darauf ruhe der Friede des Auferstanden, der Segen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes sei mit euch allen. - Amen

 

Heiliges Abendmahl:

 

Nun laden wir euch alle ein unsere Geschwister, die uns vorangegangen sind, auch alle diejenigen, die wir nicht kannten aber die in Christus gestorben sind und auch diejenigen, die im Jenseits versiegelt wurden, ihr seid unsere Freunde.

 

Wir laden auch alle die ein, die Wassergetauften, die das Apostelamt gefunden haben. Kommt alle her, nehmet hin, was ich hineinlege in die Hände dieser Männer Gottes: Der Leib und das Blut Jesu ist für euch gegeben zur Versöhnung, zur Erlösung, zum ewigen Leben und zur vollkommenen Freude in Jesus Christus und für unsere Gemeinschaft auf ewig mit dem Herrn. - Amen

 

  • In diesen drei Handlungen wird noch einmal der Exklusivitätsanspruch der Neuapostoliken deutlich! Der NAK-Lehre zufolge sind die Getauften Mitglieder der Kirche Christi… Aber erst die Versiegelten sind Gotteskinder und gehören zum Erlösungswerk Gottes und nur sie haben die Möglichkeit, Erstlinge im Reich Gottes zu werden!

Ganz wichtig auch der Hinweis zum Abendmahl: Nur diejenigen, die sich zum NAK-Apostolat bekennen sind zur Teilnahme an der (lt. NAK-Lehre) einzig gültigen Eucharistie innerhalb der Kirche Christi berechtigt!

 

Schlussgebet:

 

Allmächtiger Gott, hier in dieser Welt haben wir nichts gesehen, aber unsere Seele hat viel gespürt. Wir danken dir aus der Tiefe unserer Seele für dein Wort. Wir danken dir für den Frieden des Auferstandenen, wir danken dir für deine Gnade, wir danken dir für das Abendmahl, das wir feiern durften, wir danken dir für eine jede Seele, die die Taufe und Versiegelung und das Heilige Abendmahl hinnehmen durften. Wir danken dir, dass du so viel Liebe hast für jeden Menschen. Wir danken dir für die wundervolle Zukunft, die du uns bereitest. Wir danken dir für die Gewissheit: Wir sehen uns wieder, was wären wir ohne diese Verheißung. Wir danken dir für den Segen, den du uns weiterhin geben wirst. Wir haben auch die Gewissheit, dass du mit uns ziehen wirst und dass du uns bis zuletzt helfen wirst uns vorzubereiten auf das Kommen deines Sohnes. Habe Dank dafür.

 

Lieber himmlischer Vater, bevor wir auseinander gehen beten wir noch einmal für die vielen Menschen, die in großer Not leben müssen. Vergiss die Menschen nicht, die du geschaffen hast. Schenke immer, wo möglich deinen Frieden, deine Hilfe.

 

Du weißt auch, wie treu deine Kinder ihre Opfer bringen. Segne es ihnen mit viel Freude und Frieden und schenke einem jeglichen was es braucht im täglichen Leben. Was jetzt nicht in Worte ausgesprochen ist, aber im Herzen deiner Kinder lebt, legen wir dir jetzt zu Füßen. Lieber himmlischer Vater, höre jetzt das Gebet unseres Bruders, unserer Schwester, unserer Mitmenschen und schenke die richtige Antwort.

 

Bitte verkürze die Zeit und nimm uns alle zu dir. Erhöre uns um Jesu willen. - Amen

 

[Segen]

 

Liebe Geschwister, mir bleibt nur noch zu danken. Dem lieben Gott haben wir gemeinsam gedankt. Aber ich möchte euch danken für die vielen Gebete und Vorbereitungen auf diesen Tag, in den Gemeinden, in den Familien und im eigenen Herzen. Ich danke für die vielen Gebete und für die wunderbare Vorbereitung.

 

  • Der Dank an die „lieben Geschwister“ ist angebracht! Sich dieses kranke Zeug anzuhören, erfordert garantiert einiges an Selbstüberwindung. Und mir ist beim Lesen klar geworden, warum die NAKn die Teilnehmer an derartig krassen Veranstaltungen aus immer größerem Umkreis herankarren müssen.

Wir singen noch gemeinsam aus dem Lied Nr. 345, die Verse 1 und 2:

Klar... zum Schluss noch einmal klarstellen, wie gut und toll sie sind - die Gotteskinder!

Die reine GD-Mitschrift kann unseren Abonnenten auf Anfrage im PDF-Format zugeschickt werden...

Einen weiteren lesenswerten Beitrag zu diesem sogenannten Gottesdienst findet man auf den Seiten von

Detlef Streich (- klick)

Kommentare

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  • Gerlinde B. (Mittwoch, 15. April 2015 18:06)

    Zitat Schneider:

    Feinde sind auch die, die dem Nächsten Leid antun. Der Herr Jesus hat gesagt: Was du einem meiner Geringsten tust, tust du mir. Also wer seinem Nächsten Böses antut ist ein Feind Jesus Christus. O,
    das ist schon eine ganze Menge.

    Na wenn das so ist, dann sollten sich die Kirchenoberen aber mal warm anziehen. Denn viele Aussteiger leiden und litten durch die NAK-Lehre erheblich. Uns wurde die Kindheit und Jugend geraubt, uns
    wurde Angst eingejagt (Stichwort: Heilsames Erschrecken) und letztlich haben sich viele erst an Psychiater oder Psychologen wenden müssen, um wieder gesund an ihrer Seele zu werden. Wir sind verbogen
    worden und konnten uns als Kinder nicht wehren. Wir wurden zu Außenseitern gemacht und haben zum Teil noch nach Jahrzehnten mit dieser Form des religiösen Mißbrauchs zu kämpfen. In einigen Fällen
    liegen dazu auch ärztliche Gutachten vor. Ich hoffe also sehr, dass die dafür Verantwortlichen irgendwann einmal bezahlen müssen. Bezahlen für all das, was sie uns antaten. "Wer seinem Nächsten Böses
    antut ist ein Feind Jesus Christus", sagt Schneider. Okay, dann sind die Fronten und die Feindeslage ja geklärt und man(die Oberen) packe sich bitte mal an die eigene Nase.

  • Carla (Montag, 13. April 2015 10:08)

    "Also, wer an die Apostel glaubt, darf sich auf die Fürbitte Jesu berufen, Gott betet für uns, damit wir eins sind, eins werden."
    Gott betet für uns? Zu wem denn?

    J.L. Schneider sprach mit den Toten und fand Folgendes heraus: "Die Seelen im Jenseits haben eine andere Vorstellung von der Liebe Gottes und sind bitter enttäuscht." und "Also, unsere Geschwister im
    Jenseits wissen über die Zukunft auch nicht mehr als wir. Was sie wissen, haben sie im Gottesdienst gehört durch das Wort der Predigt."

    Fazit der Predigt: Überall Feinde, Feinde, Feinde, nicht mal bei den Mitgliedern der NAK kann man sich sicher sein. Leiden bis ans Ende ist notwendig. Gott hat keine Zeit, da er das Erlösungswerk
    aufbaut.

  • Ghostwriter (Sonntag, 12. April 2015 01:52)

    Glauben, Glauben und abermals Glauben muss der Sterbende bei Verabreichung des todesbeschleunigenden Trankes, der ihm von Helfern mit dem Versprechen rascher Genesung verabreicht wird.
    Fast könnte man Parallelen erkennen, wäre man kein Satiriker.

  • Alexander-Zürich (Samstag, 11. April 2015 20:15)

    Ich bin dem NAK Verein entronnen, als ich feststellen musste, dass hinter der Fassade von Glaube, Liebe und dem hunddertfach überhöhten Apostelamt reine Geldmachererei steckte.

    Erst nach Jahren apostolischer Abstinnenz ging mir ein weiteres Licht auf: NAK und NAKI ein reiner Abzockerverein? Mitnichten. Die Verantwortlichen der NAK KL, also St-Ap + BAP dienen dem
    unsterblichen Geist menschenverachtender rechtspopulistischer Maxime.

    Ich habe die Dortmunder Massenveranstaltungen in der Westfalenhalle der 70-iger und 80-iger Jahre erleben müssen. Erst als Jugendlicher, später als Jugend-Beauftragter. Die damaligen, wie auch
    heutigen NAK Predigten ähneln nicht nur, nein, sie waren und sind noch heute kongruent zur Hitler- und Goebbels-Propaganda der 30-iger und 40-iger Jahre.

    Ich rate jeder und jedem: haltet euch fern von diesem Verein. Und tut euren Kindern und Kindeskindern gutes, in dem ihr sie von NAK Aposteln fernhaltet und sie eingehend aufklärt.

    Alexander, heute Zürich und lange nicht mehr Dortmund

  • Franz-Christian Schlangen (Samstag, 11. April 2015 17:34)

    Tut mir leid,Daniel - Sie gehören wohl nicht zu unseren Abonnenten?

    Auf jeden Fall sind Ihre persönlichen Daten und Ihre Adresse hier nicht bekannt.

  • daniel (Samstag, 11. April 2015 11:12)

    ich hätte gerne die reine mitschrift.

  • Kornelia (Samstag, 11. April 2015 07:59)

    Mir ist ganz schwindlig im Kopf!

    Ich denke, dass wenn ich bei diesem Event dabei gewesen wäre, ich aufstehen und den Raum hätte verlassen müssen -
    bei Schwindel bekomme ich Brechreiz.
    Aber ich muss gestehen: wenn Mann oder Frau einen Führer braucht, dann eignet er sich vorzüglich dazu.

    Ich denke auch, dass diese Aussagen über den "Heiligen Geist" ganz bewusst so verquirrlt wiedergegeben werden: der Gläubige sitzt und hört: Heiliger Geist - also, alles gehabt wie immer - gut, wir
    sind auf dem richtigen Weg.

    Und Herr Schneider kann bei so einem Durcheinander nicht verantwortlich gemacht werden. Und bei "Geschwistern" wird dann noch seine Herkunftssprache als Entschuldigung herangezogen, (selbst so
    gehört) wenn die Sätze nicht ganz so eindeutig sind, wie sie sein sollten.

    Ich für meinen Teil finde, dass er keine Entschuldigung von Nöten hat. Er sagt im Sinne des Herrn Kraus aus Kanada ganz eindeutig und ohne wenn und aber:
    dass die NAK die einzig wahre Vereinigung ist,
    dass die Apostel heilsnotwendig sind,
    dass Gott alles im Blick hat und alles sich zum Guten wendet
    dass die Gläubigen nichts anderes zu tun haben, als zu glauben, zu gehorchen, nachzufolgen.

    Was will der Gläubige mehr?!?

  • Ghostwriter (Samstag, 11. April 2015 01:22)

    Was immer wieder klar erkennbar wird, ist die beschämende Tatsache, dass der "Führer" dieser fragwürdigen Organisation NAKI keinen blassen Schimmer an Kenntnis von Tatsachen besitzt. Lasst Ihn nur
    mal den Versuch unternehmen, eine klare und eindeutige Definition der von Ihm eingesetzten Begrifflichkeiten zu geben, ohne dass sinnloses Wischiwaschi herauskommt. Dargestellte Schauspielerei ist
    nicht gefragt. Substanz: Fehlanzeige!
    Wohl dem, der das pervide Spiel dieser Organisation erkennt und ablehnt.

  • Maik Gratzke (Freitag, 10. April 2015 12:51)

    Puh geschafft!

    Erstmal vielen Dank Franz.

    Taufe, Glauben, Versiegelung, Glauben. Sofern ich und viele andere wissen, wird das an Säuglingen durchgeführt. Diese können das noch gar nicht annehmen und daran glauben wie Herr JLS das sagt. Also
    ist das schon mal hinfällig!

    Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass das aus einer Predigt kommt, hätte ich fast gedacht, da NAK Predigten sich oft wiederholen, dass es sich hier um eine Sammlung handelt.

    Herr JLS soll das was er hier gesagt hat mal NAKIG im Park machen. Dann kommen zwei Engel mit einem weißen Gewand für ihn. Nur die Ärmel sind zu lang. Aber er ist ja Schneider.

    Und sollte die NAK vor der Wiederkunft Jesu vor die Hunde gehen können die Apostel als Wedding Planer arbeiten. Die kennen sich ja aus mit der Zubereitung der Braut.

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