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"Unsere Familie - Die Zeitschrift für das Neuapostolische Heim"

19.04.2014 (fcs)

Wie die NAK biblische Unwahrheiten als angebliches Tatsachenwissen vermittelt:

Die Neuapostolische Kirche bietet ihren Mitgliedern in ihrer Hauspostille „Unsere Familie“ unter der Rubrik „BIBLISCHES WISSEN“ scheinbar theologische Basisinformationen an. Bei näherem Hinsehen erkennt man aber, dass die UF-Redakteure kein Tatsachenwissen vermitteln, sondern allenfalls Halbwahrheiten verbreiten. Wir werden in einigen Beiträgen aufzeigen, wie die typische NAK-Indoktrination auch in dieser Sparte funktioniert, indem wir das von der NAK vermittelte Halbwissen den Arbeiten von anerkannten Theologen und Geisteswissenschaftlern gegenüberstellen.

 

Dies wird so aussehen, dass wir die einzelnen Abschnitte des jeweils besprochenen Artikels kommentieren und den nicht der Wahrheit entsprechenden Passagen Zitate aus der Arbeit eines Wissenschaftlers anfügen, um unseren Lesern einen direkten Vergleich ermöglichen.

 

Zum Beginn greifen wir einen UF-Beitrag zur jesuanischen Genealogie auf, dem wir den entsprechenden Abschnitten (jeweils in hellblau) die damit korrespondierenden aus dem Buch „Der Jesuswahn“ von Dr. Heinz Werner Kubitza (jeweils in dunkelblau) gegenüberstellen:

(aus „Unsere Familie“ Nr. 4 / 5. Februar 2013 / D 20020 D)

Der Verfasser „L.S.“ (Lars St.?) beginnt mit einer banalen Feststellung über die Wichtigkeit eines Stammbaums, insbesondere für die Menschen um die Zeitenwende:

 

(Zitat) „Im Neuen Testament werden die Vorfahren Jesu aufgezählt. Es beschreibt so Jesu Anfang und Herkunft. Darüber hinaus zeigt der Stammbaum schon vor Jesu Geburt und öffentlichem Auftreten das Wesen und die Heilsbedeutung des Messias für die Menschen.

 

Stammbäume, also Herkunftsnachweise, sind im Alten Orient sehr wichtig. In einer Zeit ohne Personalausweis und Reisepass sind Stammbaume die einzige Möglichkeit, die Herkunft eines Menschen nachzuvollziehen. Stammbäume wurden vielfach Uber mehrere Generationen auswendig gelernt, sie sind das Mittel, die Familiengeschichte zu bewahren. Deswegen ist das Alte Testament von Stammbäumen durchsetzt; das Neue Testament hat zwei Stammbäume: Einer ist im Lukas-, der andere im Matthäusevangelium überliefert. Sie sagen Wichtiges über Jesus Christus schon zu Anfang seines Auftretens aus. […]“ (Zitatende)

 

Aber bereits in dieser banalen Wahrheit verpackt er L.S. eine Halbwahrheit (= halbe Lüge): Die Behauptung, die Stammbäume sagten Wichtiges über Jesus von Nazareth aus, und zeigten schon vor dessen Geburt das Wesen und die Heilsbedeutung des Messias, entspricht nicht den Tatsachen!
Richtig ist vielmehr, dass die Stammbäume nicht die tatsächliche Abstammung des Jesus von Nazareth zeigen, sondern diejenige, von der Matthäus und Lukas jeweils möchten, dass die Leser sie für Tatsache halten! Sie schrieben die Unwahrheit, wie L.S. die Unwahrheit schreibt.

(Zitat U.F.) „[…]

Segen von Abraham und David her

Das Neue Testament und mit ihm das Matthäusevangelium beginnt mit einem ausführlichen Stammbaum, einer Genealogie oder Geschlechterabfolge. Der Stammbaum nach Matthaus beginnt bei Abraham, geht hin zu König David, schreitet weiter fort zum Babylonischen Exil und endet mit Josef, dem Mann der Maria. Josef ist also ein Nachkomme aus dem Geschlecht Davids. Die wichtigsten Namen sind in diesem Stammbaum Abraham und David. Durch Abraham sollen alle Volker gesegnet werden (vgl. 1. Mose 12, 3), durch seinen Nachkommen Jesus werden alle Volker zu Jüngern (vgl. Matth. 28, 19). ,,Alle Völker" bedeutet hier wie bei Abraham auch die Heiden. David hat von Gott durch den Propheten Nathan die Verheißung erhalten, dass sein Königtum und sein Thron ewig Bestand haben sollen (vgl. 2. Sam. 7, 16); dies erfüllt sich in Jesus Christus. Zudem wird der Messias aus dem Stamm Davids erwartet, auch dies ist in Jesus Christus (Christus heißt übersetzt Messias) erfüllt. Ist es Absicht des Evangelisten, dass der Zahlwert des Namens David (d = 4. Buchstabe im hebräischen Alphabet, v = 6., d = 4. Selbstlaute bleiben unberücksichtigt) 14 ergibt und die Genealogie in drei Mal 14 Generationen aufgebaut ist (vgl. Matth. 1, 17)? Man kann dies lediglich vermuten, es passt aber genau auf die Herkunft Jesu aus dem Davidsstamm. Matthäus erweist zudem die Geschichte Jesu als im göttlichen Heilsplan verankert.

Frauen im Stammbaum

 

Erstaunt ist der Leser des Stammbaumes von Matthaus, dass darin Frauen genannt werden, wo Frauen doch in der antiken Vorstellung wenig zu sagen haben. Man kann dies lesen als Hinweis darauf, dass sich Jesus Christus allen Menschen, egal welchen Geschlechts, zuwendet.

Aber wichtiger ist die Beobachtung, dass es sich bei Tamar, Rahab, Rut und ,,der Frau des Uria", also Batseba, um Nichtjüdinnen, also heidnische Frauen handelt. Tamar und Rahab sind Kanaanäerinnen, Rut eine Moabiterin und Batseba gilt als Frau eines Hetiters als Ausländerin. Es sind Frauen, die segensreich am Volk Israel gewirkt haben, und sie stehen dafür, dass das Evangelium allen Völkern, Juden wie Heiden, gilt. Der Stammbaum endet zwar von der Abstammungslinie her mit Josef, aber Maria ist die letzte, ebenfalls weibliche Person, die genannt wird: Maria ,,von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus" (Matth. 1, 16) - ein Hinweis auf die jungfräuliche Geburt Jesu aus dem Heiligen Geist. […]“ (Zitatende)

 

Frommes Gewäsch - sonst nichts. Dem einigermaßen aufgeklärten Menschen wird bereits bei der Nennung von Abraham klar, dass der Stammbaum gelogen ist! Heutzutage gehört es bereits zuim Allgemeinwissen, dass Abraham niemals existiert hat! Auf die weiteren Ungereimtheiten um die Herkunft und Abstammung des Jesus von Nazareth geht L.S. denn sicherheitshalber gar nicht erst ein. – Schauen wir uns deshalb zunächst einmal an, was Kubitza dazu schreibt:

 

(Zitat „Der Jesuswahn“) „[…]Jesus wurde in Galiläa geboren, sein genaues Geburtsjahr ist un­bekannt. Gemeinhin wird das Jahr 4 v. Chr. als am wahrschein­lichsten angenommen, jedoch geschieht dies oft aus dem Versuch heraus, ihn noch zu Lebzeiten von König Herodes dem Großen auf die Welt kommen zu lassen, dem die Bibel die Kindermorde zu­schreibt. Der Name Jesus leitet sich von Jehoshua ab und bedeutet Jahwe hilft. Er begegnet in der zeitgenössischen Literatur häufig. Es hat offenbar keine Versuche gegeben, Jesus einen anderen Namen beizulegen, obwohl der Messias laut Jesaja 7,14 eigentlich lmmanuelheißen sollte. Seine Muttersprache war das galiläische Aramäisch, und als Herkunftsort wird Nazareth in Galiläa angenommen. Die­se Stadt war in der Antike unbedeutend und wurde weder in der zeitgenössischen jüdischen Literatur noch im Alten Testament er­wähnt, auch nicht beim jüdischen Historiker Josephus. Dies spricht dafür, dass Jesus tatsächlich dort geboren wurde, denn hätte man den Herkunftsort Jesu erfunden, hätte man sicher eine wichtigere Stadt genommen. Die Bedeutungslosigkeit von Nazareth spiegelt sich noch in Joh. 1, 46 wider, wo die Frage gestellt wird: „Was kann aus Nazareth Gutes kommen?“

 

Matthäus und Lukas lassenJesus jedoch nicht in Nazareth, son­dern in Bethlehem geboren sein, weil dieser Ort als Stadt Davids galt und der Messias nach einer weit verbreiteten jüdischen Vor­stellung aus dem Geschlechte Davids kommen sollte. Offenbar war die Herkunft Jesu aus Nazareth jedoch nicht so ohne weiteres zu leugnen (was ebenfalls für sie spricht), und so greifen die späteren Evangelisten aus theologischen Gründen auf den Trick zurück, ihn zumindest in Bethlehem geboren sein zu lassen. Von einem solchen Hochjubeln weiß das Markusevangelium noch nichts. Jeweilsein Stammbaum soll bei Matthäus und Lukas die davidische Herkunft Jesu bestätigen und die Linie ziehen von David bis hin zu Josef als dem Vater Jesu. Nun hat man aber ein Problem. Wenn man Jesus alsWenn man Jesus als Sohn des Josef ansieht und ihn auf

Der Stammbaum Christi, Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (um 1180) [Quelle: (- klick) ins Bild]

davidische Herkunft zurückführt, so beißt sich dies mit den Weihnachtslegenden, nach denen Jesu Vater ja gerade nicht Josef war, sondern der Heilige Geist. Dann machen auch die Stammbäume, die auf David zurückführen, keinen Sinn mehr. Auch ist die Herkunft direkt aus dem Heiligen Geist natürlich viel glanzvoller als eine bloße Herkunft aus dem davidischen Geschlecht. Historisch liegt die Sache klar, denn die übernatürliche Herkunft Jesu mit dem Heiligen Geist als Vater Ist die Sicht der späteren glaubenden Gemeinde, eine bewusste Höherstellung des geglaubten und erhöhten Christus. Niedriger und unspektakulärer, und damit historisch wahrscheinlicher als die Herkunft aus dem Hause Davids, also ohne Zutun des Heiligen Geistes und mit Josef als Vater Jesu. Doch auch die Herkunft Jesu aus davidischem Geschlecht wird von vielen Theologen für nicht wahrscheinlichgehalten, Man wird der historischen Wahrheit vermutlich am nächsten kommen, wenn man annimmt, dass Jesus aus einer eher unbedeutenden Familie in Galiläa kam und dass erst nach seinem Tod zunächst eine davidische Herkunft und später dann sogar eine Vaterschaft des Heiligen Geistes angenommen wurde. Auf diese Weise kann man alle Traditionen auseinander ableiten. Die katholische Kirche rettet sich übrigens bei diesen Problemen gerne in den Trick, dass sie Maria zur Davidin erklärt und die Stammbäume eigentlich auf sie zurückgehen lässt. Dass dies dem Text entgegensteht und die Herleitung eines Stammbaums von der Mutter her dem jüdischen Recht und den jüdischen Gebräuchen widerspricht, stört die katholische Kirche dabei wenig. Hauptsache die Dogmatik stimmt. Wir werden noch sehen, dass die katholische Kirche auch sonst ein gebrochenes Verhältnis zu historischen Ergebnissen hatte und heute zu großen Teilen immer noch hat. […]“

 

Es dürfte hinreichend klar geworden sein, dass das, was L.S. schreibt, zwar eine schöne Legende ist, dass er aber definitiv kein Wissen über Tatsachen vermittelt, sondern allenfalls die Kenntnis von biblischen Legenden! – Überhaupt lässt L.S. seine Leserschaft ziemlich im Regen stehen, weil er die angebliche Wissensvermittlung mit einem einzigen weiteren Abschnitt zu einem raschen Ende bringt:

 

(Zitat U.F.) „[…]

 

Stammbaum im Lukasevangelium

 

Der Evangelist Lukas platziert seinen Stammbaum Jesu nicht vor die Geburt des Herrn, sondern vor sein erstes öffentliches Auftreten und nach seiner Taufe (vgl. Lk 3,23-38). Dieser Stammbaum enthält etliche andere Namen als der von Matthaus, ohne dass man dies recht erklären kann. Auch seine Bewegungsrichtung ist anders: Nicht von Abraham aus zu Josef, sondern von Josef aus über Abraham hinaus zu Adam und zu Gott. Auch hier drückt der Stammbaum aus, dass das Heil vom Gottessohn alle Menschen betrifft, da sie alle van Adam abstammen.

L.S.“ (Zitatende)

 

Was bei L.S. mit „Dieser Stammbaum enthält etliche andere Namen […] ohne dass man dies recht erklären kann“ beschönigt wird, liest sich bei Kubitza deutlicher:

 

(Zitat „Der Jesuswahn“) „[…] Die beiden Stammbäume bei Lukas und Matthäus lassen sich übrigens nicht in Übereinstimmung bringen, Sie entstammen ganz offensichtlich unterschiedlichen Traditionen. Matthäus lässt seinen Stammbaum in die halbmythische Vorzeit bis zum Stammvater Ab­raham zurückgehen, Lukas (der angebliche Historiker!) zieht die Linie sogar gänzlich bis zu den mythischen Anfängen bei Adam. Die Anzahl der Generationen und Namen sind verschieden, Mat­thäus zählt 42 Generationen von Abraham bis Jesus, Lukas jedoch 56. Bereits der Vater Josefs, also der Großvater Jesu, heißt nach Matthäus Jakob, nach Lukas jedoch Eli. „Und von Josef bis David, immerhin ein Jahrtausend, haben die beiden Stammbäume [nur] zwei Namen gemeinsam“ (Deschner, Abermals krähte der Hahn, S. 49) Auch die Stammbäume erklären sich als bloße Phantasiekons­truktionen am besten. Das Johannesevangelium ist demgegenüber an einer Herleitung aus dem davidischen Geschlecht überhaupt nicht interessiert, denn für den Schreiber dieses Evangeliums ist Jesus bereits vor seiner Geburt ein Gott, beziehungsweise ein prä­existentes Gottwesen. Eine Herkunft lediglich von König David würde da nur stören. […]“ (Zitatende)

 

Fazit: L.S., der für die Vermittlung biblischen Wissens in der NAK-Kampfschrift „Unsere Familie“ liefert kein Wissen, sondern berichtet über in der nachjesuanischen Zeit entstandene Legenden. Diese Legenden wollen den humanistisch orientierten und offenbar buddhistisch inspirierten Wanderprediger Jesus von Nazareth, zum Gesalbten Gottes stilisieren. Und sie schmücken diesen einfachen Mann mit einer über die Wurzeln Davids hinausgehenden Abstammung.

Über diese Legendenbildung liefert Kubitza im Abschluss des Kapitels „Jesu Herkunft und Abstammung“ denn auch noch ein paar weiterführende und erhellende Informationen:

 

(Zitat „Der Jesuswahn“) „[…] Joseph, der Vater Jesu, war ein Bauhauhandwerker (technes), und wir dürfen vermuten, dass auch Jesus diesen Beruf erlernt und aus­geübt hat. Jesus hatte mindestens vier Brüder und einige Schwestern, die in den Evangelien erwähnt werden (Markus 6, 3). Von diesen scheint er der Älteste gewesen zu sein. Unter seinen leiblichen Brü­dern war auch Jakobus, der, wie auch andere Familienangehörige, zu Jesu Lebzeiten nicht zu seinen Anhängern gehörte, der aber spä­ter in der Jerusalemer Urgemeinde eine bedeutende Rolle spielte.

 

Allgemein wird angenommen, dass Jesus bei seinem öffent­lichen Auftreten etwa dreißig Jahre alt gewesen, also bereits ein gereifter Mann war. Seine Wirksamkeit erstreckt sich nach den Sy­noptikern über nicht mehr als ein Jahr, nach dem Johannesevan­gelium sind es dagegen zwei bis drei Jahre gewesen. Man hat dies aus den Festen erschlossen, die im Johannesevangelium erwähnt werden. Bei Johannes erscheint Jesus fünfmal zu Festen in Jerusa­lem, in den synoptischen Evangelien wird nur eine einzige Jerusa­lemreise berichtet, und diese endet für ihn tödlich. Weitere Unter­schiede: In den synoptischen Evangelien wirkt Jesus vornehmlich in Galiläa und ist erst kurz vor seinem Tode nach Jerusalem gegan­gen, das Johannesevangelium liefert uns dagegen das Bild eines hauptsächlich in Jerusalem agierenden Jesus. Es ist verständlich, dass bei Johannes offenbar die Tendenz vorherrscht, den Gottes­sohn möglichst früh in der geistigen Hauptstadt des Judentums wirken zu lassen, und nicht im unbedeutenden und nicht eben in einem gutem Ruf stehenden Galiläa. Eben deshalb ist aber der Darstellung der Synoptiker der Vorzug zu geben, denn sicherlich hätte man in späterer Zeit keine hauptsächlich galiläische Wirk­samkeit erfunden. Wegen der Umstellung bei Johannes ist dieser offenbar gezwungen, die sogenannte Tempelreinigung gleich an den Beginn des Wirkens Jesu zu stellen, während sie bei den Synoptikern in das Passionsgeschehen integriert ist und am Ende der Wirksamkeit Jesu steht.

 

Johannesevangelium und Synoptiker weichen also in einigen Eckdaten stark voneinander ab. Doch auch in den synoptischen, Evangelien selbst finden sich, liest und vergleicht man genau, si­cherlich weit über tausend Widersprüche, Ungereimtheiten und konträre Darstellungen, bedingt durch das oben beschriebene freie Schalten und Walten der Evangelisten. Dies wird nur dann zum Problem, wenn man davon ausgeht, dass die Worte Jesu irrtums- ­und widerspruchsfrei sich im Neuen Testament finden. Diese Ein­stellung, die sich bei evangelikalen Gruppen und Freikirchen in Europa, vor allem aber in den USA findet, ist frommer Unsinn und entweder aus Unkenntnis geboren oder als dogmatische Setzung von anderen Gläubigen übernommen. Biblischen Fundamentalis­ten kann man gerade entgegenhalten, dass sie die Schriften, die sie ja so hochzuhalten vorgeben, im eigentlichem Sinne gar nicht ernst nehmen, denn schon einfache Vergleiche einer Perikope bei den Synoptikern zeigen die Unterschiede deutlich. […]“ (Zitatende)

 

Quelle:

Heinz-Werner Kubitza; „Der Jesuswahn – Wie die Christen sich ihren Gott erschufen"; 3. Aufl. ersch. 2013 (Erstaufl. 2011) bei Tectum-Verlag, Marburg

In der facebook-Gruppe „Klartext” (- klick) steht eine PDF-Version dieses Beitrags zum Download zur Verfügung

Kommentare

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  • Kornelia (Sonntag, 20. April 2014 07:21)

    Im Moment habe ich grad keine Zeit, mich mit der Lektüre zu beschäftigen - wird nachgeholt. Habe nur kurz reingeschnuppert und bin am ersten Satz hängengeblieben:
    "Die Wichtigkeit des Stammbaumes" - immer über die Männer hergeleitet! Wann wird endlich mit diesem Unsinn aufgehört! Einzig ein Stammbaum der über die Linie der Frauen aufgebaut wird hat Sinn, denn
    das "was bei einer Frau rauskommt" war auch wirklich als TEIL in dieser Frau drin - also zur damaligen Zeit, heute kann man daran ja auch schon zweifeln.
    Männer - bildet Euch doch nicht immer etwas über "Eure Linien" ein - jeder andere Mann kann diese "Linie" durchkreuzen und keiner hat's gemerkt !!! Allein diese Tatsache führt schon die ganze
    Begründung ad absurdum.

  • Ein Südlicht (Samstag, 19. April 2014 16:14)

    Nach menschlichem Gutdünken gezimmerte Darstellungen als Lehraussagen biblischer Herkunft zu bezeichnen, ist schlicht Unfug, da Fakten und benannte Lehraussagen völlig konträr sind.
    Verständlich ist, dass die Anerkenntnis von Fakten gewissen Kreisen große Probleme bereitet, was jedoch keine Aufrechterhaltung von Falschaussagen rechtfertigt. Doch Märchenerzähler gab es zu allen
    Zeiten. Geschäfte mit Märchen lassen sich eben auch noch in heutiger Zeit machen, so man ihnen Glauben schenkt.

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