…, zeigt die Powerpoint-Präsentation, mit der die NAK-Gebietskirche Norddeutschland die Geschichte der Neuapostolischen Kirche vorstellt.
Es ist nicht so, dass hier ganze Abschnitte umgeschrieben werden, sondern vielmehr so, dass man bestimmte Ereignisse unterschlägt und so eine kontinuierliche Entwicklung vorgaukelt, die so nie stattgefunden hat.
Wir haben nachfolgend die Präsentation in Einzelbilder aufgelöst und
den Text, den der Präsentator vorträgt, dem Bild gegenübergestellt. – In den Passagen, die Darstellungsfehler enthalten, haben wir den Fehler durch Farbe und
Schriftgrad kenntlich gemacht und jeweils in einer Fußnote korrigiert.
Außerdem haben wir kleine Fußnoten eingefügt, die ein Licht auf wesentliche Charaktereigenschaften der NAK-Führer vor Urwyler werfen.
Sie werden sehen, es sind lediglich wenige und kleine Einfügungen. Aber
sie sind notwendig, damit der Leser erkennt, was die NAK ist und wer ihre Führer waren.
Wer sich lediglich die „stumme“ Präsentation anschauen will, kann zum Ende des Beitrages scrollen und sie sich dort „zu Gemüte führen“.
In dieser Präsentation wird die Vorgeschichte und die weitere Entwicklung der Neuapostolischen Kirche dargestellt.
Ausführlichere Informationen sind in der Artikelserie „Auf dem Weg zur Neuapostolischen Kirche“ enthalten, siehe: http://www.nak.org/de/150-jahre/
1832 wird mit dem Juristen John Bate Cardale der erste Apostel der Neuzeit durch prophetische Äußerungen in England berufen. Nach und nach werden insgesamt zwölf Apostel durch prophetische Worte gerufen und am 14. Juli 1835 für ihre künftige Tätigkeit „ausgesondert“. Sie warten noch auf ihre „Aussendung“ an alle Christen, nach der sie in der vollen Kraft ihres Amtes tätig sein werden. Es bleibt unklar, in welcher Weise dies geschehen wird, unstrittig ist aber, dass sie als zwölffache Einheit wirken müssen.
Apostel Carlyle bereist seinen „Stamm“ Norddeutschland.
Die ersten Versiegelungen in Deutschland finden 1847 in Frankfurt am Main statt. Einige frühe Anhänger werden dort allerdings zu Gegnern, und so wird Berlin die Muttergemeinde für alle katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland. Angesichts der in vielen Ländern Europas aufkeimenden politischen Unruhen befürchten die kirchlich und politisch konservativen Apostel wie auch viele ihrer Anhänger, dass bald alle vorhandenen Ordnungen fallen werden. Sie sehen darin das Wirken antichristlicher Mächte. Die Versiegelung durch Apostel soll unter anderem vor der Täuschung durch den Antichrist bewahren.
Nach damaligem Verständnis müssen Amtsträger durch Propheten „gerufen“ werden. Es bleibt allerdings den Aposteln überlassen, ob die Gerufenen auch ordiniert werden. Heinrich Geyer (1818-1896), begleitet als Prophet den Apostel Carlyle und ist für die prophetische Rufung von Amtsträgern zuständig.
Apostel Carlyle drängt auf Ergänzung des Apostelkreises. Er will die ursprüngliche Erwartung der Vollendung der Kirche durch ein großes Werk unter Aposteln erfüllen.
Zwar bekunden einige Apostel mit der Verlegung ihres Wohnsitzes nach Albury ihren Willen, wieder gemeinsam zu handeln. Doch gleichzeitig halten sie auch nach Carlyles Tod 1855 an der Auffassung fest, auch ohne Ergänzung des Apostelkreises das gemeinsame Wirken der Apostel fortzusetzen. Diese neue Auffassung von der Rolle der Apostel führt 1858 zu einer Änderung der Zukunftserwartung. Es wird gelehrt, dass das Wirken der Apostel mit der Entrückung der von ihnen Versiegelten bald enden werde. Danach werde eine große Ausgießung des Heiligen Geistes stattfinden, während 70 Erzengel (Erzbischöfe) aus dem Kreis katholisch-apostolischer Amtsträger an der Spitze der Christenheit stehen würden. So ist die Lehre vom Ende apostolischer Tätigkeit vor Vollendung der Kirche aufgestellt.
Edward Oliver Taplin, der als „Pfeiler der Propheten“ gilt, will die Zwölfzahl gleichzeitig
tätiger Apostel wieder herstellen und beruft den Evangelisten Böhm in das Apostelamt.
1860 ruft auch Geyer während einer prophetischen Konferenz in Albury die Evangelisten Böhm und Caird zu Aposteln.
Alle diese Rufungen werden von den Aposteln umgedeutet, die Berufenen werden von ihnen Apostelhelfer („Koadjutoren“) gedeutet. Geyer beugt sich zunächst dieser Entscheidung der Apostel, die gemäß katholisch-apostolischer Lehre über Anerkennung und Deutung von Weissagungen entscheiden.
Am 10. Oktober 1862 ruft Geyer in Königsberg Rudolf Rosochacky zum Apostel. Er tut dies ohne Mitteilung an den Apostel. Geyer gibt damit zu erkennen, dass er inzwischen nicht mehr bereit ist, sich den Entscheidungen der englischen Apostel zu unterwerfen. Er glaubt, dass sie durch ihre Ablehnung der Apostelrufungen verhindern, dass das Apostelamt zur vollen Wirksamkeit kommt. Statt dessen erwartet er, dass Gott eine neue Reihe von 12 deutschen Aposteln gibt und hält an der ursprünglichen Erwartung einer Vollendung der Kirche durch ein großes Werk unter Aposteln fest.
Carl Rothe, Engel der Berliner Gemeinde, wirft Geyer falsche Lehre vor. Der Grund: Seine Weissagung erfolgt auf der Grundlage der alten Zukunftshoffnung – diese steht im Widerspruch zur Lehränderung von 1858. Die Folge: Geyer darf sein Amt vorläufig nicht ausüben.
Die Auseinandersetzung spitzt sich zu, als Rosochacky am 4. Januar 1863 der Einladung von Friedrich Wilhelm Schwartz nach Hamburg folgt. Dort tritt er erstmals öffentlich als Apostel in Erscheinung. Die Gemeinde unterstellt sich seiner Leitung und löst sich damit von der Leitung durch den Engel der Berliner Gemeinde und im weiteren der Apostel.
Damit ist die Hamburger Gemeinde zunächst ohne Apostel. Bis zum 08. Februar 1863, als der Priester Carl Wilhelm Louis Preuß zum Apostel gerufen wird. Dies geschieht durch weissagende Personen in der Gemeinde; Geyer ist dabei nicht anwesend.
Eine neue Ära beginnt, die Fortführung des Apostelamtes in der „neuen Ordnung“.[1]
Dort trifft er auf Friedrich Wilhelm Menkhoff (1826-1895), Geistlicher einer deutschen Missionsgesellschaft in den Niederlanden. Der hatte noch vor Ankunft von Apostel Schwartz durch den Sendungsevangelisten Franz Hübner vom wieder aufgerichteten Apostelamt erfahren.
1867 wird er durch Apostel Schwartz versiegelt und 1868 in seine westdeutsche Heimat zurückgeschickt. Dort gründet er Gemeinden, deren Mitglieder von Apostel Schwartz versiegelt werden. 1872 wird Menkhoff selbst zum Apostel gerufen.
Auch in anderen Regionen in Deutschland breitet sich das Werk der Apostel aus, so auch im damaligen Königreich Hannover. Apostel Preuß führt hier die Versiegelungen durch. Friedrich Krebs wird zunächst Unterdiakon. Als Ältester ist er eine wichtige Stütze des Apostels Menkhoff, der jetzt auch den Arbeitsbereich des inzwischen gestorbenen Apostels Preuß betreut.
1878 soll ein Nachfolger für Apostel Preuß gefunden werden. Es gibt prophetische Rufungen, diese widersprechen aber einander. So erkennen die Apostel Schwartz und Menkhoff keine dieser Rufungen an.[1]
Apostel Menkhoff betreut fortan einen größeren Bereich und gibt Norddeutschland
nach weiterem Wachstum an den durch Handauflegung von ihm eingesetzten Apostel Krebs ab.
Im Januar 1897 wird für Holland als Nachfolger für Apostel Schwartz der Apostel van Bemmel prophetisch benannt und von den Aposteln Krebs, Niehaus und Ruff in den Apostelring aufgenommen. Es wird
deutlich, dass van Bemmel das sich zu jener Zeit herausbildende Stammapostelamt ablehnt. Schon im Februar teilt ihm Apostel Krebs mit, dass er nicht mehr als Apostel anerkannt werde. Es kommt zur
Spaltung unter den holländischen Geschwistern und bitteren gegenseitigen Vorwürfen. Die etwa 300 Anhänger van Bemmels spalten sich in mehrere Richtungen.
Unter Apostel Kofman wächst die mit dem Stammapostel verbundene Hersteld Apostolische Zendinggemeente in de Eenheid der Apostelen (Wiederhergestellte apostolische Sendungsgemeinde in der Einheit der Apostel) sehr schnell.
Apostel Krebs betont die Notwendigkeit der Aposteleinheit und wird von seinen Mitaposteln als
„Vater“ der Aposteleinheit anerkannt. Der Ausdruck „Stammapostel“ wird nicht mehr länger verwendet, um den Apostel eines geistlichen „Stammes“ zu bezeichnen.
„Stammapostel“ heißt nun der „Hauptleiter“ der Neuapostolischen
Gemeinden in aller Welt.
Das Ideal der zwölffachen Einheit der Apostel wird fortan nicht wörtlich, sondern symbolisch verstanden: Die Fülle Christi ist nur in der Einheit der unterschiedlich begabten Apostel, nie in einem
Einzelnen. Es gibt nun mehr als zwölf Apostel, die miteinander die Einheit pflegen. Ihre Einsetzung durch Handauflegung wird mit der Herausbildung des Stammapostelamtes zur Regel. Prophetische
Rufungen werden nicht mehr praktiziert. Das prophetische Licht könne in besonderer Weise durch Apostel gegeben werden, so wird jetzt gelehrt.
Apostel Brückner und der niederländische Apostel van Oosbree gelten lange als besondere Vertraute des Stammapostels Niehaus. Dennoch ordiniert er am 10. Oktober 1920 den Apostel Bischoff zum Stammapostel[1] mit dem Auftrag, zunächst als Helfer des amtierenden Stammapostels tätig zu sein. Apostel van Oosbree wird „als offizielle Hilfe für Amerika, Afrika, Australien, Java und Indien vor den versammelten Aposteln, Amtsbrüdern und Gliedern bezeichnet“.
[1] Ganz wichtig für die Beurteilung des Charakters von Johann Gottfried Bischoff ist ein Punkt, der hier unterschlagen wird: Bischoff war ein enger Freund und Vertrauter von Brückner. Und Brückner durfte davon ausgehen, dass Bischoff seine von der offiziellen Linie abweichenden Ansichten teilte und auf seiner Seite sei., Bischoff hat aber Brückners Vertrauen missbraucht und bei Niehaus gegen ihn intrigiert, indem er vertrauliche Informationen weitergeben hat. Wohl wissend, was die Konsequenzen waren, und dass er dann Brückners Stelle einnehmen würde.
Stammapostel Bischoff tritt 1930 das Stammapostelamt an. In rascher Folge erscheinen grundlegende Veröffentlichungen zur neuapostolischen Lehre. Drei Jahre nach Amtsantritt des Stammapostels beginnt im Deutschen Reich die NS-Diktatur. Der Stammapostel sieht sich schwierigen Verhältnissen gegenüber. Er wird mit Aktionen von Vertretern der 1933 in Deutschland errichteten nationalsozialistischen Diktatur gegen neuapostolische Gemeinden konfrontiert[1]. Adolf Hitler, der „Führer“ der „Bewegung“ wird in pseudoreligiöser Weise als Heilsbringer verehrt.
In der so entstandenen Lage wird der südafrikanische Bezirksapostel H.F. Schlaphoff zum Stammapostelhelfer für die „südliche Halbkugel“ ordiniert.
[1] Dies ist eine sehr geschönte Darstellung. Tatsache ist, dass Bischoff ein Faible für die Linie der NSDAP hatte und dem Führer Adolf Hitler treu ergeben war. So treu, dass er ihm die Dienste seines eigenen Sohnes des SA-Mannes Friedrich Bischoff (Mitglied im SA-Fliegersturm Frankfurt am Main) angeboten hat.
Im Weihnachtsgottesdienst 1951 verkündet Stammapostel Bischoff, dass Gott ihm offenbart habe, dass die Wiederkunft Christi in seiner Lebenszeit stattfinden werde.[1]
[1] Hier werden wesentliche Aspekte ausgeblendet, die dafür wichtig sind, zu verstehen, wie es zu dem erneutenSchisma in den 50ern kam, aus dem die heutige VAG entstanden ist! – Im Rahmen der Botschaft hat Bischoff sich einmal mehr als gewiefter Intrigant und Manipulator erwiesen, der Konkurrenten, in diesem Fall u.a. den bereits zum Stammapostel ordinierten Peter Kuhlen, gnadenlos aus dem Weg räumt
Mit den Stammaposteln Schmidt[1] und Streckeisen[2] führen Männer die Kirche, die stark durch Stammapostel Bischoff geprägt sind und dessen Position in ihren Arbeitsbereichen dezidiert vertreten haben.
[1] Der Handstreich, mit dem Schmidt sich die Kirche einverleibt hat, wird hier geflissentlich unterschlagen. Ebenso die Vergangenheit Schmidts, der als Mitinhaber eines kriegswichtigen Unternehmens im Dritten Reich durch die harte Ausbeutung kriegsgefangener Zwangsarbeiter zu einigem Wohlstand gekommen war.
[2] Streckeisen war nicht nur jemand, der die Lehrpositionen von Bischoff nachdrücklich vertreten hat, sondern auch dessen williger Vollstrecker bei Personalentscheidungen in der Schweiz.
Bei Stammapostel Streckeisens Tod lag keine Verfügung über seine Nachfolge vor. Stammapostel Urwyler wurde durch Beschluss einer Apostelversammlung am 18. November 1978 zum Stammapostel berufen und am 19. November in einem Gottesdienst in der Kirche Zürich-Wiedikon in das Amt eingeführt.
In der Amtszeit von Stammapostel Urwyler schreitet die internationale Ausbreitung der Kirche fort. Der Stammapostel gibt Impulse zur Unterweisung der Kinder und Jugend.
Schon begonnene Entwicklungen werden von Stammapostel Fehr konsequent fortgeführt, verstärkt durch weitere Impulse.
Stammapostel Fehr entscheidet sich für eine Ruhestandsregelung, die sich an die gesellschaftlich übliche Altersgrenze anlehnt. Er trägt damit auch der Belastung durch die stark intensivierte internationale Reisetätigkeit Rechnung.[1]
[1] Allerdings konnte Stammapostel Fehr seinen Ruhestand nicht lange genießen. Bereits kurz nach seinem Rücktritt wurde Richard Fehr leidend, und verstarb bereits 8 Jahre später am 30.06.2013 kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres.
Kritiken zur Amtszeit und Persönlichkeit Fehrs verbieten sich an dieser Stelle aus Pietätsgründen, da der Tote zum Zeitpunkt der Schriftlegung noch nicht bestattet ist.
Soweit die von der Neuapostolischen Gebietskirche Norddeutschland für entsprechende Veranstaltungen in den Gemeinden herausgegebene Powerpoint-Präsentation. Wir versichern ausdrücklich, dass der zu verlesende Sprechtext so, wie wir ihn hier wiedergegeben haben, von den Herausgebern vorgegeben wurde – Da das Originaldokument hier vorliegt, können wir das auch jederzeit nachweisen.
Unsere Anmerkungen (Fußnoten) haben wir bewusst knapp gehalten, um wirklich nur die wesentlichsten „Knackpunkte“ aufzuzeigen. Natürlich sind weitere Kommentare, insbesondere von ausgewiesenen Kennern der wahren NAK-Geschichte, denkbar.
Wir haben deshalb unter der zunächst folgenden Slideshow der Präsentationsfolien ein Kommentarfeld eingefügt, in dem sich geschichtsbeflissene Leser zu Wort melden können. – Und natürlich wird kein Kommentar, auch kein kritischer, gelöscht, solange sein Inhalt nicht gegen geltendes Recht verstößt.
Wer tiefer in die Materie einsteigen will, findet auf unseren Unterseiten
"Die unbewältigte Nazi-Vergangenheit der NAK" (-
klick) sowie "Das erlogene Jubiläum der NAK" (-
klick) weitere Informationen und Quellen zum Thema.
In der facebook-Gruppe Klartext (- klick), wohin dieser Beitrag verlinked wurde, hat die Userin Gabi Alteheld im entsprechenden Thread eine Reihe von erhellenden Kommentaren zu dieser Thematik hinterlassen, die wir mit ihrer ausdrücklichen Genehmigung nachfolgend auch hier veröffentlichen:
G. Alteheld schreibt:
ich werde durch diesen artikel daran erinnert, wie ich selber den neuapostolischen religionsunterricht erlebt habe:
alles wurde so dargestellt, als gäbe es nur eine einzige klare linie in der entwicklung:
alles von anbeginn an, von ersten zeichen, weissagungen und "zungenreden" an nach göttlichem plan ausgerichtet auf die entstehung der neuapostolischen kirche, die dadurch eben nicht einfach eine
religionsgemeinschaft, eine kirche war, sondern DAS erlösungswerk gottes, auf das hin alles ausgerichtet und geplant war von ewigkeit her!
es wurde darauf verwiesen, schon in der bibel sei auf den "spätregen", die neue "ausgießung" des heiligen geistes und damit eben auf nichts anderes als die neuapostolische kirche hingewiesen
worden!
für uns kinder gab es an den erklärungen des lehrers doch gar keinen zweifel, wir hatten nicht mal selber ein buch darüber, geschweige denn andere quellen oder andere darstellungen - was wir hörten
und aufnahmen waren göttliche belehrungen in der schule gottes, im werk gottes, durch die von gott berufenen boten, die selber aus der kraft des heiligen geistes wirkten!
da kam gar nicht der gedanke, dass alles auch ganz anders interpretiert werden könnte - außerdem wären das zweifel gewesen ... und der zweifler empfängt NICHTS!!!
Zitat:
"1832 wird mit dem Juristen John Bate Cardale der erste Apostel der Neuzeit durch prophetische Äußerungen in England berufen."
Offensichtlich haben die NAK-Geschichtler meine Forschungsergebnisse gelesen, denn nun schreiben sie dezidiert vorsichtig: "durch prophetische Äußerungen".
Ihnen ist also durchaus bewusst, dass diese 'Äußerungen' im Grunde nur hysterisches Gedöns war von Menschen, die jeden Blick zur Realität zugestellt hatten und nurmehr ihren Selbstdarstellungszwängen
frönten.
Drummond und Cardale hatten nur aufzupassen, dass der ganze Zinnober in die von ihnen gewünschte Richtung ging.
Wieder einmal: Danke für's Einstellen.
Und wieder einmal für mich persönlich: Was ist das doch alles für ein abstruses Denken und Handeln. Wie kann etwas, was aus so vielen Spaltungen, Zwist, Hader, Konkurenzdenken, Machtspielen,
Hinterhältigkeiten, Verleumdungen "geboren" wurde, das Werk eines Gottes sein? Eines Gottes, der allgemein in dieser Vereinigung als "Gott der Liebe" angesehen wird?
Ja, und dann noch das Entstehen überhaupt! Da sondern sich irgendwelche Menschen zu einem sog. Amt aus, nehmen sich Rechte heraus, bestimmen über anderer Menschen Leben, setzen ihre Meinungen
(angeblich die Meinungen des imaginären Gottes) durch. Hallo - geht's noch?
Für mich ist dieser Beitrag auch wieder eine Perle auf meiner Erkenntnisschnur: ES KANN IHN SO NICHT GEBEN! Oder "ER" ist keinen Deut besser als sein Bodenpersonal, also auch nicht
anbetungswürdig.
"wie der Herr, so’s Gescherr"
etwas anderes fällt mir dazu nicht ein.